Ergebnisse sind offiziell
18.45 Uhr Die Ergebnisse sind mittlerweile offiziell. Das Bibbern beim Fußball-Oberligisten geht damit weiter. Nach GEA-Informationen gibt es auch nach dem Rückzug Mutschelbachs aus der Liga fünf Teams, die runter müssen (damit trifft es auch den SSV). Gewinnt der Zweitplatzierte, sind vier Teams raus. In diesem Fall wären das dann Mutschelbach, Offenburg, Denzlingen und Holzhausen. Der GEA verabschiedet sich für heute, bleibt aber weiter dran.
Noch nicht abgestiegen, noch nicht gerettet
17.46 Uhr »Es fällt schwer, sich heute über den Sieg zu freuen«, sagt Trainer Philipp Reitter. »Es ist immer noch nicht klar, ob wir nächste Saison in der Oberliga spielen.« Reutlingen steht auf dem viertletzten Rang und muss zittern und auf den Tabellenzweiten Göppingen in der Aufstiegsrunde hoffen.
Unruhe nach Abpfiff
17.42 Uhr Unruhe in den Reihen des Kreuzeichestadions. Die Spieler verabschieden sich nicht wie üblich beim Fanblock um die Szene E, sondern gehen direkt in den Innenraum. Daraufhin gibt es wütende Schreie aus den Reihen. »Vorstand raus« und »ihr Hurensöhne« ist zu vernehmen. Laut Trainer Philipp Reitter waren die Spieler »gewillt, zu den Fans zu gehen«, haben aber von Verantwortlichen des Vereins die Anweisung bekommen, darauf zu verzichten.
Schluss in Reutlingen - jetzt wird gezittert
17.18 Uhr »Jetzt heißt es bangen und zittern«, bringt es der Stadionsprecher auf den Punkt. Die Spieler klatschen ab, die Freude aber ist verhalten. Jeder wartet auf die offiziellen Ergebnisse der Nebenplätze. Es bildet sich eine Traube von Spielern um ein Handy. Der GEA geht auf Stimmenfang und meldet sich in einigen Minuten wieder.
6:0 für den SSV
17.17 Uhr Dieses mal trifft Jonah Adrovic....
Bissingen führt wohl- keine Chance auf direkte Rettung
17.09 Uhr Laut der Fußball-Seite »fupa« führt Bissingen. Reutlingen könnte sie damit nicht einholen und sich direkt sichern. Ob die Zwischenstände aus dem Internet allerdings stimmen, ist nicht sicher.
Tor: 5:0 für den SSV!
17.05 Uhr Tom Schiffel trifft, läuft aber direkt zum Mittelkreis zurück und signalisiert seinen Mitspielern schnell zu machen. Vielleicht geht noch mehr....
Ein kleines Gedankenspiel
16.56 Uhr Zum aktuellen Zeitpunkt könnte sich der SSV auf den fünftletzten und damit sicheren Platz vorschieben, wenn die Truppe von Trainer Philipp Reitter drei weitere Treffer erzielt und kein Gegentor bekommt. In diesem Fall wäre die Tordifferenz besser als die von Bissingen. Allerdings läuft schon die 70. Minute.
Weiteres Tor für den SSV
16.48 Uhr Das Ding in Reutlingen ist gegessen. Luca Meixner erhöht nach klasse Pass von Nils Staiger auf 4:0.
Gute Nachricht zwischendurch
16.46 Uhr Sonnenhof Großaspach führt 1:0 gegen den direkten SSV-Konkurrenten Holzhausen, der Reutlingen beim Projekt Klassenerhalt so nicht gefährlich werden könnte.
1.450 Zuschauer fiebern vor Ort mit
16.43 Uhr 1.450 Zuschauer fiebern im Stadion an der Kreuzeiche mit. Das ist eine ordentliche Hausnummer....
Denzlingen kommt zurück, jetzt wird es spannend
16.37 Uhr Ohje...Denzlingen gleicht gegen Offenburg aus - noch würde sich nichts verändern für Reutlingen, aber noch ein Denzlinger Tor und der SSV wäre sicher abgestiegen...
Spiel geht weiter
16.29 Uhr Es geht weiter....
Halbzeit
16.18 Uhr Die Spieler klatschen ab und verschwinden im Innenraum. Auf die Schulter können sie sich bisher zu Recht klopfen. Jetzt heißt es hoffen, dass auch die Konkurrenten mitspielen.
3:0 - Es läuft beim SSV
16:15 Uhr Staiger verwandelt einen Freistoß aus spitzem Winkel. Alles sieht danach aus, dass der SSV seine Pflichtaufgabe erfüllt und heute einen Erfolg gegen Mutschelbach einfahren kann. Das ist wichtig. Von den anderen Plätzen gibt es noch nichts Neues. Weiter wäre der SSV auf dem Zitter-Platz und müsste hoffen, dass der Zweitplatzierte die Aufstiegsrunde gewinnt.
Hoffnung auf den Rängen
16.02 Uhr: Ob der aktuellen Zwischenstände auf den Nebenplätzen und der guten Leistung des SSV entwickelt sich im Kreuzeichestadion eine kämpferische, euphorische Atmosphäre. Die Fans treiben mit Rufen und fleißigem Klatschen das Team an. Plötzlich scheint ein Wunder in Reichweite. Noch kann aber viel passieren.
SSV erhöht Führung
15.52 Uhr: Der SSV tut alles, was in seiner Macht steht. Tom Schiffel erhöht mit einem Schuss aus der zweiten Reihe zum 2:0. Blieben die Ergebnisse auf den anderen Plätzen so, hätte der SSV zwei Ränge gut gemacht und stünde auf dem viertletzten Platz, auf dem man zittern müsste. Spannung pur.
Offenburg führt: Hoffnung für Reutlingen
15.45 Uhr: Laut Informationen auf der Pressetribüne führt Offenburg gegen den direkten Konkurrenten Denzlingen. Damit wäre der SSV aktuell vorbei.
Der SSV geht in Führung
15.41 Uhr: Der SSV geht in Führung. Riccardo Gorgoglione verwandelt einen Strafstoß nach Foul vom gegnerischen Keeper! 1:0!Blick auf die anderen Plätze lohnt sich
15.39 Uhr Heute mindestens genauso wichtig ist der Blick auf die direkte Konkurrenz auf den anderen Plätzen. Hier bleiben Sie auf dem Laufenden, wie es im Kampf um den Klassenverbleib steht.
Der Ball rollt
15.30 Uhr Jetzt rollt der Ball. Es geht um alles.
Spieler werden vor Anpfiff verabschiedet
15.28 Uhr Nicht mehr für den SSV werden in Zukunft Denis Lübke, Nils Staiger, Marvin Jäger und David Zenner auflaufen. Vom Publikum werden sie mit gebührendem Applaus verabschiedet. Die Szene E zündet Pyrotechnik und taucht das Stadion in Rauch.
SSV schießt sich warm, Szene E macht lärm
15.13 Uhr Das Warm-Up geht in die finale Phase. Die Reutlinger Kicker schießen aufs Tor und hauen einen Ball nach dem anderen rein. Wichtiger ist allerdings, dass das nachher auch klappt. Der Stadionsprecher heizt mittlerweile die Stimmung an und auch die Szene E des SSV Reutlingen meldet sich 15 Minuten vor Anpfiff mit lauten Sprachchören.
Teams betreten den Platz
14.45 Uhr Die Musik aus den Lautsprechern wird lauter, die Kicker des SSV betreten den Rasen im Stadion an der Kreuzeiche und bereiten sich auf ihr entscheidendes Spiel vor. Alle wirken konzentriert und ziehen voll mit. Der ein oder andere Blick geht hoch Richtung Haupttribüne, die sich so langsam füllt.
Ganz schön was los vorm Stadion
14.40 Uhr Knapp eine Stunde vor dem Anpfiff ist vor den Pforten des Stadions an der Kreuzeiche ganz gut was los! Ob heute mehr als 1.000 Fans kommen?
Der heutige Gegner und die Bilanz
Der SSV Reutlingen tritt gegen den ATSV Mutschelbach an. Der Verein hat bereits öffentlich gemacht, dass er in der kommenden Saison nicht mehr in der Oberliga antreten wird, obwohl die sportliche Situation (Rang 9) locker zum Verbleib gereicht hätte. Trotz der Tatsache, dass der Rückzug Mutschelbachs schon länger klar ist, schenkt die Elf keine Punkte her. Im Gegenteil. Seit Gewissheit herrschte, drehte das Team richtig auf und schob sich aus dem unteren Drittel wieder ins sichere Mittelfeld der Liga. Für den SSV wird es vermutlich also keine Geschenke geben. In drei direkten Duellen setzte es für die Kreuzeiche-Kicker zwei Niederlagen, einmal ging man als Sieger vom Platz.
So gelingt der Klassenverbleib
Klar ist vor dem Anpfiff: Es muss ein Sieg her. Gelingt das nicht, ist das Kapitel Oberliga nach 14 Jahren für Reutlingen vorerst beendet. Aber auch die Wahrscheinlichkeit, dass Spieler und Fans des SSV Reutlingen nach einem Erfolg über den direkten Klassenerhalt jubeln dürfen, ist sehr klein. Denn die Reutlinger (34 Punkte, Platz 17) müssten Denzlingen (35, 16), Holzhausen (35, 15) und Bietigheim-Bissingen (36, 14) überholen. Das gelingt nur, wenn alle drei Mannschaften Punkte liegen lassen. Dass Holzhausen beim Spitzenteam Sonnenhof Großaspach nicht punktet, ist durchaus realistisch. Auch dass Bissingen gegen Ravensburg als Verlierer vom Platz geht, ist möglich. Allerdings spielt Denzlingen beim abgeschlagenen Tabellenletzten Offenburg und ist klarer Favorit. Fazit: Alles in allem müsste alles für den SSV laufen. Verlieren zwei der direkten Konkurrenten, kann sich Reutlingen mit einem Sieg auf Rang 15 schieben und muss dann darauf hoffen, dass das zweitplatzierte Oberliga-Team die Aufstiegsrunde packt.
Die Ausgangslage des SSV Reutlingen
Schwieriger könnte es für den SSV vor dem Endspiel um den Verbleib in der Fußball-Oberliga kaum sein. Nicht nur kann der Klassenerhalt als Tabellen-Vorletzter aus eigener Kraft nicht mehr geschafft werden, auch die Leistungen der letzten Wochen und Monate machen wenig Hoffnung. Reutlingen spielte inkonstant, entwickelte wenig Druck nach vorne und brach immer wieder ein. Nicht ohne Grund steht das Team von Trainer Philipp Reitter schon mit mehr als einem Bein in der Verbandsliga. In den vergangenen fünf Partien ging Reutlingen viermal als Verlierer vom Platz. Der letzte Sieg liegt bereits eineinhalb Monate (7 Spiele) zurück. Es lässt sich drehen und wenden, wie man will: Der ehemalige Zweitligist braucht ein Wunder. (GEA)