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Aktuell Live-Ticker

Wie sich die Corona-Lage in Reutlingen und der Region vom 21. September bis zum 27. September entwickelt hat

Das Coronavirus hat auch Reutlingen und die Region Neckar-Alb in Atem gehalten. Eine Zeit lang ist die Zahl der Neuinfektionen gesunken, jetzt steigt sie wieder an. Wer befürchtet, infiziert zu sein, der soll nicht direkt in eine Praxis gehen, sondern erst bei seinem Hausarzt anrufen. Wenn dieser den Corona-Abstrich nicht selbst vornehmen kann, wird der Patient an eine der Coronaschwerpunktpraxen im Kreisgebiet oder an die Abstrichstelle in Münsingen verwiesen.

Coronavirus-Test
Ein Mann zeigt einen Abstrich für das Testverfahren auf das Virus SARS-CoV-2. Foto: Sebastian Gollnowdpa/Symbolbild
Ein Mann zeigt einen Abstrich für das Testverfahren auf das Virus SARS-CoV-2.
Foto: Sebastian Gollnowdpa/Symbolbild

REUTLINGEN/TÜBINGEN. Seit März bestimmt das Coronavirus den Alltag vieler Menschen. Zu Beginn der Pandemie änderte sich die Lage fast jeden Tag. Einrichtungen, Behörden und Betriebe mussten schließen. Es gab immer mehr Verbote und Regeln. Bis hin zum Shutdown. Mittlerweile befindet sich Deutschland auf dem Weg zurück zur Normalität. Doch das ist komplizierter als gedacht. Was hat schon offen, was darf man wieder, was nicht? Der GEA hält Sie auf dem Laufenden. Alle Informationen, die zwischen 21. September und 27. September rund um das Virus eingegangen sind, haben wir in diesem Live-Ticker zusammengefasst. Die weiteren Entwicklungen finden Sie hier

Sonntag, 27. September 2020

16:49 Uhr Die Zahl der Corona-Infektionen ist im Kreis Tübingen am Sonntag um vier  gestiegen. Das Landratsamt ist noch am Ermitteln der Infektionsquellen. Damit gibt es 1.537 bekannte Corona-Fälle im Kreis Tübingen. Bei den Todesfällen ist kein Anstieg zu verzeichnen, es bleibt bei 60 Toten im Zusammenhang mit Covid-19. (pm)

16:47 Uhr Das Reutlinger Landratsamt meldet heute für Sonntag insgesamt drei  Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Damit gibt es im Kreis insgesamt 1.946 bestätigte Fälle. Weitere aktuelle Zahlen werden nicht mitgeteilt. (pm)

16:37 Uhr Medizinerinnen und Mediziner fordern angesichts der angespannten Corona-Lage in Frankreich »drastische Maßnahmen«. Ohne diese Maßnahmen würde es Frankreich mit einer zweiten Welle zu tun bekommen, die für Krankenhäuser und Intensivstationen viel schwieriger zu bewältigen sein werde als die erste, hieß es in einem offenen Brief von sieben Medizinern, der am Sonntag im »Journal du Dimanche« veröffentlicht wurde. »(...) Wir müssen jetzt schnell und entschlossen handeln.« (dpa)

15:20 Uhr Die Corona-Infektionszahlen sind so hoch wie zuletzt im April. Von den Kommunen werden Forderungen laut, das Leben wieder mehr einzuschränken. Am Dienstag berät die Kanzlerin mit den Ministerpräsidenten. (dpa)

15:15 Uhr Präsident Reuven Rivlin hat die Menschen in Israel aufgerufen, am jüdischen Feiertag Jom Kippur der Corona-Toten in dem Land zu gedenken. In einer Ansprache sagte das Staatsoberhaupt am Sonntag, er entzünde eine Kerze und widme den Verstorbenen ein Gebet. (dpa)

14:03 Uhr Der strenge Corona-Lockdown in Australiens Bundesstaat Victoria und dessen Hauptstadt Melbourne wird gelockert. Die seit fast zwei Monaten geltende nächtliche Ausgangssperre werde am Montag aufgehoben, teilte Victorias Premierminister Daniel Andrews am Sonntag mit. Zugleich kündigte er neue hohe Geldbußen für Verstöße gegen die Corona-Regeln in dem am stärksten von der Pandemie getroffenen Bundesstaat an. (dpa)

13:10 Uhr Trotz steigender Zahl der Corona-Neuinfektionen sieht der Präsident des Robert Koch-Instituts (RKI), Lothar Wieler, die Lage in Deutschland momentan gelassen. »Zurzeit scheint noch alles unter Kontrolle«, sagte Wieler der »Welt am Sonntag«. Allerdings könne sich die Situation jederzeit ändern, und die Fallzahl könne exponentiell steigen, betonte er unter Verweis auf die Entwicklungen in Israel, Spanien und Frankreich. (dpa)

12:55 Uhr Der Grünen-Politiker Cem Özdemir hat die Höhe der Spielergehälter im Profifußball kritisiert. »Bei solch astronomischen Summen wie im Moment stellt sich einfach die Gerechtigkeitsfrage«, sagte der Stuttgarter Bundestagsabgeordnete dem »Mannheimer Morgen« (Montag). »Mittlerweile ist da Vieles außer Rand und Band. Das tut dem Fußball auf Dauer nicht gut«, erklärte der bekennende Fan des VfB Stuttgart. Özdemir, der kürzlich von der Deutschen Fußball Liga (DFL) in die »Taskforce Zukunft Profifußball« berufen wurde, sieht einen großen Reformbedarf. Das habe die Coronakrise sehr deutlich gezeigt. (dpa)

Cem Özdemir
Cem Özdemir. Foto: Marijan Murat/dpa/Archivbild
Cem Özdemir. Foto: Marijan Murat/dpa/Archivbild

11:29 Uhr Die Kurzarbeit in Folge der Coronakrise wird beim Autobauer Opel bis voraussichtlich Ende 2021 verlängert - vorbehaltlich der Zustimmung der Arbeitsagentur. Darauf einigten sich Geschäftsleitung und Gesamtbetriebsrat in einem Eckpunktepapier, wie das Unternehmen mitteilte. Darüber hinaus wolle Opel unter anderem sein Programm zur Altersteilzeit auch für alle Beschäftigte des Jahrgangs 1964 öffnen, hieß es. (dpa)

11:26 Uhr Das wegen Corona ins Netz verlagerte Gründerfestival »Bits & Pretzels« ( https://www.bitsandpretzels.com/  ) beginnt heute mit einem Bieranstich in kleiner Runde. Die Veranstaltung, die sonst regelmäßig zur Wiesnzeit Gründer und hochkarätige Sprecher nach München holt, findet in diesem Jahr ansonsten virtuell statt. Zu den Sprechern zählen in diesem Jahr sowohl Wirtschaftskapitäne wie der ehemalige Google-Chef Eric Schmidt oder Slack-Mitgründer und Chef Stewart Butterfield, Mediengrößen wie Ariana Huffington aber auch Sportler wie Dirk Nowitzki, Oliver Kahn und Nico Rosberg. (dpa)

10:35 Uhr Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach fordert wegen der Corona-Pandemie in diesem Herbst und Winter kostenlose Grippeschutz-Impfungen für bundesweit alle Versicherten. (dpa)

In eigener Sache

Die Corona-Krise hält uns in Atem. Der Reutlinger General-Anzeiger unterrichtet seine Leserinnen und Leser täglich mit dem Live-Ticker zuverlässig über das Geschehen vor Ort und die Entwicklungen in der Region. Der Live-Ticker ist für unsere Kunden kostenlos. Das ändert nichts daran, dass wir nicht öffentlich-rechtlich finanziert sind wie die Fernsehanstalten ARD und ZDF, sondern allein über unsere Leser und Anzeigenkunden. Selbstverständlich soll der Live-Ticker für Sie, liebe Leserinnen und Leser, kostenlos bleiben. Angesichts der Situation bitten wir Sie dennoch, über den Abschluss eines Web-, Digital- oder Print-Abos nachzudenken, um unsere Arbeit zu fördern, zu finanzieren und weiter zu unterstützen. Wir sind sicher, dass wir Sie mit unseren redaktionellen Inhalten und Verlagsleistungen überzeugen. Wir sind für Sie da und danken für Ihr Vertrauen.

Ihr Verleger Valdo Lehari jr./Ihre Chefredakteure Dr. Christoph Fischer und Damian Imöhl

9:10 Uhr Das Robert Koch-Institut hat heute erwartungsgemäß eine vergleichsweise niedrige Zahl an neuen Corona-Infektionen gemeldet. Die Gesundheitsämter hatten binnen eines Tages 1411 Fälle übermittelt, wie das RKI am Morgen bekanntgab. An Sonntagen wie auch an Montagen sind die gemeldeten Fallzahlen erfahrungsgemäß meist niedriger, auch weil am Wochenende nicht alle Gesundheitsämter Daten an das RKI melden. Am Samstag war mit 2507 neuen Corona-Infektionen der höchste Wert seit April erreicht worden. Mehr lesen Sie hier. (dpa)

7:31 Uhr Die Spielbanken im Südwesten waren wegen der Corona-Krise längere Zeit geschlossen. Das führt zu finanziellen Einbußen, die sie nicht mehr aufholen können. Nun können die Spieler immerhin wieder ihr Glück versuchen. Mehr lesen Sie hier. (dpa)

7 Uhr Wir beginnen den Morgen mit einem Blick auf die Zahlen der amerikanischen Johns Hopkins Universität: Diese zieht für ihre Corona-Erhebungen andere (und mehr) Quellen heran als beispielsweise das Robert-Koch-Institut (RKI). In Deutschland gibt es demnach 285.026 (gestern: 283.712) Corona-Infizierte, 9.459 (9.451) Menschen sind im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben und 250.104 (249.164) gelten als wieder geheilt. (GEA)

Samstag, 26. September 2020

16:50 Uhr Die Zahl der Corona-Infektionen ist im Kreis Tübingen am Samstag um sechs  gestiegen. Bei zwei Fällen handelt es sich um Kontaktpersonen innerhalb der Familien von bereits bekannten Fällen, bei den anderen ist das Landratsamt noch am Ermitteln der Infektionsquelle. Damit gibt es 1.533 bekannte Corona-Fälle im Kreis Tübingen. Bei den Todesfällen ist kein Anstieg zu verzeichnen, es bleibt bei 60 Toten im Zusammenhang mit Covid-19. (pm)

16:10 Uhr  Den meisten Privathaushalten in Deutschland bleiben in der Corona-Krise einer Umfrage zufolge finanzielle Einbußen erspart. »Nachdem die Corona-Pandemie ein halbes Jahr gewütet hat, beobachten wir, dass sich die finanzielle Lage der Haushalte nach dem ersten Schock im März 2020 weder weiter signifikant verschlechtert noch deutlich erholt hat«, erklärte Andreas Hackethal vom Frankfurter Leibniz-Institut für Finanzmarktforschung Safe. »Gemessen an der Lebenswirklichkeit der Leute bestätigt sich daher, dass Deutschland bisher relativ gut durch die Krise gekommen ist.« Der Erhebung von Anfang September zufolge haben 17 Prozent der 10.800 befragten Haushalte mit Einkommensverlusten zu kämpfen, die große Mehrheit von 83 Prozent sieht aber keine Einbußen oder sogar eine Verbesserung ihrer Situation. Die Daten für das sogenannte Haushaltskrisenbarometer wurden zum siebten Mal erhoben. (dpa)

14:51 Uhr Das Reutlinger Landratsamt meldet heute für Samstag insgesamt neun Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Damit gibt es im Kreis insgesamt 1.943  bestätigte Fälle. Weitere aktuelle Zahlen werden nicht mitgeteilt. (pm)

14:05 Uhr CSU-Chef Markus Söder hat das Coronavirus als Naturkatastrophe und als Prüfung für die heutige Zeit und die heutigen Generationen bezeichnet – und zu einem gemeinsamen Kampf gegen die Pandemie aufgerufen. »Corona ist mit voller Wucht, aller Macht wieder da, in ganz Europa«, sagte Söder am Samstag in einer Grundsatzrede auf dem ersten großen Online-Parteitag der CSU. Mehr lesen Sie hier. (dpa)

13:15 Uhr Die Grünen im Bundestag prangern an, dass Studenten nur noch bis Ende des Monats Corona-Finanzhilfen vom Staat beantragen können. »Es ist unverantwortlich und unsozial, die ohnehin miserabel ausgestattete Überbrückungshilfe für Studierende trotz steigender Infektionszahlen zum Semesterstart einzustellen«, erklärte am Samstag ihr Hochschul-Experte Kai Gehring. Das Krisenmanagement von Bildungsministerin Anja Karliczek (CDU) nannte er ein »Stück aus dem Tollhaus«. (dpa)

11:33 Uhr Die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus in Deutschland hat den höchsten Wert seit April erreicht. Innerhalb eines Tages meldeten die Gesundheitsämter 2507 neue Infektionen, gab das Robert Koch-Institut (RKI) am Samstagmorgen bekannt. Mehr lesen Sie hier. (dpa)

10:49 Uhr Nur 37 Polizisten haben die zuschauerlosen Heimspiele der Fußballbundesligisten SC Freiburg und TSG 1899 Hoffenheim in der letzten Saison abgesichert. Die Partien waren wegen Corona-Beschränkungen im März unterbrochen und im Mai fortgesetzt worden. Im Vorjahreszeitraum kamen bei 22 Spielen der beiden Teams und dem VfB Stuttgart in der 2. Bundesliga 2.132 Sicherheitskräfte zum Einsatz. Insgesamt fielen durch die zuschauerlosen Bundesligaspiele 14.165 Einsatzstunden weniger an, teilte das Innenministerium mit. (dpa)

10:12 Uhr Von den mehr als 2,2 Milliarden Euro Corona-Soforthilfe für kleine Unternehmen und Solo-Selbstständige in Baden-Württemberg sind knapp 48 Millionen Euro schon wieder zurückgezahlt worden. Dieses Geld sei durch insgesamt 5500 Rückzahlungen zusammengekommen, teilte das Landeswirtschaftsministerium auf dpa-Anfrage mit. Mehr lesen Sie hier. (dpa)

9:39 Uhr Der Veranstaltungskalender war zu Jahresbeginn prall gefüllt, die Wirtschaftlichkeit des Club Thing schien gesichert. Doch auch der selbstverwaltete Jugendkulturverein wurde von der Corona-Realität eingeholt und hofft nun auf ein Stück Kultur-Normalität in angespannten Zeiten: »Kultur muss machbar sein«, unterstreicht der 30-jährige Jonas Hillmann im Gespräch mit dem GEA nach der Gemeinderatssitzung. (oech)

9:31 Uhr Das Krisen-Duell zwischen dem FC Schalke 04 und Werder Bremen in der Fußball-Bundesliga muss am Abend (18.30 Uhr/Sky) doch ohne Zuschauer stattfinden. Wie die Schalker mitteilten, haben sie von den lokalen Behörden die entsprechende Nachricht bekommen, nachdem die 7-Tage-Inzidenz in Gelsenkirchen zum entscheidenden Zeitpunkt am Samstag um 0.00 Uhr doch wieder über 35 lag. Laut Robert-Koch-Institut (RKI) lag sie bei 39,5. (dpa)

8:40 Uhr Den neunten Apfellauf und -Walking auf dem Dreifürstensteig und in den Mössinger Streuobstwiesen wird es am Sonntag, 4. Oktober geben. Nur die traditionelle Apfelfestwoche mit zahlreichen Veranstaltungen fällt aus. Zumindest für Kinder gibt es dafür einen kleinen Ausgleich am Samstag, 3. Oktober. Mehr lesen Sie hier. (pm) 

8:12 Uhr Wegen der Corona-Pandemie finden die Viehscheide im Allgäu heuer möglichst ohne Zuschauer statt. Wann die Rinder ins Tal gebracht werden, hielten die Alphirten deshalb geheim, sagte der Geschäftsführer des Alpwirtschaftlichen Vereins im Allgäu mit Sitz in Immenstadt, Michael Honisch. »Wir rechnen damit, dass die meisten wegen des Wetterumschwungs bis Ende September schon damit fertig sind.« Mehr lesen Sie hier. (dpa)

7:07 Uhr Erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie kommt die Autowelt wieder in China zu einer großen Messe zusammen. Die Aussichten für den größten Automarkt sind gut - aber auch die Abhängigkeit von China wächst. Mehr lesen Sie hier. (dpa)

7 Uhr Wir beginnen den Morgen mit einem Blick auf die Zahlen der amerikanischen Johns Hopkins Universität: Diese zieht für ihre Corona-Erhebungen andere (und mehr) Quellen heran als beispielsweise das Robert-Koch-Institut (RKI). In Deutschland gibt es demnach 283.712 (gestern: 281.346) Corona-Infizierte, 9.451 (9.436) Menschen sind im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben und 249.164 (247.766) gelten als wieder geheilt. (GEA)

Freitag, 25. September 2020

19 Uhr Es waren Sommerferien mit Risiken und leider auch mit Nebenwirkungen: Viele Urlauber brachten Corona mit nach Hause. Das will der Bundesgesundheitsminister nicht noch einmal erleben. Mehr lesen Sie inklusive einer Liste von Länderhinweisen hier. (dpa)

18:05 Uhr Die Zahl der seit Beginn der Pandemie nachweislich mit dem Coronavirus Infizierten ist in Baden-Württemberg auf mindestens 48.458 gestiegen. Das sind 330 Menschen mehr als am Vortag, wie aus Zahlen des Landesgesundheitsamtes vom Freitag hervorgeht. 42.483 Menschen gelten demnach als genesen. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus stieg auf 1.877. Der sogenannte Sieben-Tage-R-Wert liegt laut Landesgesundheitsamt bei 0,94. Dieser gibt an, wie viele Menschen ein Infizierter im Durchschnitt ansteckt. Bis Freitagnachmittag lagen alle Meldekreise unter dem Grenzwert von 50 gemeldeten Fällen pro 100 000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen. (dpa)

17:23 Uhr Die Zahl der Corona-Infektionen ist im Kreis Tübingen am Freitag um fünf gestiegen. Ein Fall von gestern wurde nachträglich einem anderen Landkreis zugeordnet. Die neuen Fälle sind Kontaktpersonen von bekannten Fällen. Damit gibt es 1.527 bekannte Corona-Fälle im Kreis Tübingen. Bei den Todesfällen ist kein Anstieg zu verzeichnen, es bleibt bei 60 Toten im Zusammenhang mit Covid-19. (pm)

17:17 Uhr Erfreuliche Nachrichten aus dem Landratsamt Reutlingen: Es gibt offenbar wenige positive Kontaktpersonen nach einer Geburtstagsfeier in Dettingen. Nach der Feier am 12. September 2020 erfolgte die umfangreiche Ermittlung der Kontaktpersonen aller 33 bekannten Gäste. Von den Gästen haben sich Stand heute 30 Personen mit dem Sars CoV-2 Virus infiziert. Für knapp 650 Kontaktpersonen der Kategorie I (Stand heute), wurde eine 14-tägige Quarantäne angeordnet sowie Abstriche empfohlen. Davon betroffen sind mittlerweile acht Schulen im Landkreis Reutlingen. Unter den Kontaktpersonen sind Stand heute sechs positive Fälle. »Das konkrete Infektionsgeschehen unterstreicht nachdrücklich die Notwendigkeit in jedem Fall Abstandsvorschriften und Hygieneregeln einzuhalten«, betont Landrat Thomas Reumann. »Wir sind erleichtert, dass sich Stand heute unsere Befürchtungen nicht erfüllt haben und wir nur wenige Infizierte unter den Kontaktpersonen haben.« (pm)

15:56 Uhr Der Staat hat in den vergangenen Monaten insgesamt rund 60 Millionen Euro sogenannter Überbrückungshilfen an Studenten gezahlt, die wegen Corona in eine finanzielle Notlage geraten sind. Diese Zahl gaben das Bundesbildungsministerium und das Deutsche Studentenwerk (DSW) am Freitag bekannt. 135.000 Anträge auf Nothilfe wurden demnach positiv beschieden, 80.000 abgelehnt. Noch bis Ende des Monats können die Gelder beantragt werden. Die Überbrückungshilfe war als befristetes Instrument auf die Monate Juni, Juli, August und September beschränkt. (dpa)

14:39 Uhr Das Reutlinger Landratsamt meldet heute für Freitag insgesamt neun Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Damit gibt es im Kreis insgesamt 1.934 bestätigte Fälle. Die Zahl der Toten in Zusammenhang mit Covid-19 liegt weiter bei 90. 1.729 Personen gelten als genesen, das sind 93,76 Prozent (Todesfälle nicht eingerechnet). Damit sind aktuell 115 aktive Corona-Fälle bekannt. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt bei 30,0. (pm)

14:07 Uhr CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak hat sich für eine weitere Verlängerung des Baukindergeldes um neun Monate bis Ende 2021 ausgesprochen. Ziemiak sagte, Familien könnten sich durch die Förderung den Kauf einer Immobilie zutrauen und würden damit einen wichtigen Beitrag zur eigenen Altersvorsorge leisten. Die Bundesregierung hat für die Maßnahme insgesamt zehn Milliarden Euro eingeplant. »Auch durch Corona wurden Mittel, die bereits im Haushalt eingestellt sind, nicht abgerufen. Damit könnte sich eine Verlängerung finanzieren lassen«, sagte Ziemiak. (dpa)

13:12 Uhr Pliezhausen hat sich entschlossen, Lehren aus den Coronavirus-Infektionen im Ermstal zu ziehen. »Es werden keine Privatveranstaltungen mehr in Räumen der Gemeinde stattfinden«, sagt Ordnungsamtsleiter Steffen Sautter und ergänzt: »Wir wählen den sicheren Weg.« Zudem fordert er Bürger auf, zu hinterfragen, ob sie nun an Massenveranstaltungen teilnehmen müssten und bei Treffen den Personenkreis zu reduzieren. »Mein dringender Appell ist, Abstand zu halten und Masken zu tragen. Daran sollen sich alle halten.« (mak)

12:46 Uhr Noch bis zum Monatsende können Studenten, die wegen Corona in eine finanzielle Notlage geraten sind, Hilfsgelder vom Staat beantragen. Das Instrument läuft danach aus. In 135.000 Fällen ist bisher Geld geflossen. Mehr lesen Sie hier. (dpa)

12 Uhr Das Landratsamt Tübingen liefert die Tabelle mit den Fallzahlen einzelner Gemeinden. Vermeldet wird außerdem, das die Zahl der Genesenen im Kreis Tübingen mittlerweile bei 1.418 (Hinweis: diese Zahl wurde von der Pressestelle am frühen Abend genannt, und liegt niedriger als der ursprüngliche Wert) Menschen liegt. (pm)

11:45 Uhr An der städtischen Kinderkrippe Klause in Rottenburg am Neckar sind zwei Mitarbeitende positiv auf das Corona-Virus getestet worden. Infolgedessen muss die Kinderkrippe nun für zwei Wochen geschlossen werden, da die betroffenen zehn Kinder sowie die weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Quarantäne geschickt wurden. Der Kindergarten Klause ist nicht betroffen, da hier eine räumliche und personelle Trennung vorhanden ist. (pm)

11:42 Uhr An der Schloss-Schule in Gomaringen wurde eine Lehrkraft positiv auf das Corona-Virus getestet, wie das Landratsamt Tübingen meldet. Das Gesundheitsamt des Landkreises Tübingen hat unverzüglich Kontakt zur Schule aufgenommen. Es ist nach jetzigem Stand lediglich eine Klasse betroffen, die nun in Quarantäne geschickt wird. Die Eltern sind informiert. Die Infektionsquelle ist noch unklar. (pm)

11:21 Uhr Die Baubranche in Deutschland erwartet trotz einer Auftragsdelle im Juli ein Umsatzplus im Gesamtjahr 2020. »Aufgrund des insgesamt guten Ergebnisses haben wir unsere Umsatzprognose vom Mai 2020 wieder leicht angehoben: Wir erwarten für 2020 ein nominales Plus von 3,5 Prozent, real von 0,5 Prozent und ein Beschäftigungsplus von 10.000 auf 880.000 Personen«, teilte der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie mit. (dpa)

10:14 Uhr Mit dem Start des neuen Schuljahres hatte das Verkehrsministerium Baden-Württemberg ein Sonderprogramm zur Förderung von zusätzlichen Schulbussen aufgelegt. Dies sollte zunächst bis zu den Herbstferien 2020, die Kommunen dabei unterstützen, zusätzliche Schulbusse unbürokratisch finanziert zu bekommen. Angesichts der steigenden Corona-Infektionszahlen stellte Minister Hermann klar: »Die Mittel reichen aus, dass wir das Programm bis Ende des Jahres verlängern können. Wenn es vor Ort an Bussen und Fahrern mangelt, müssen die Schulen den Unterrichtsbeginn flexibler gestalten«. (dpa)

9:22 Uhr Fridays for Future geht wieder auf die Straße - trotz Corona: Am heutigen Freitag sind landesweite Proteste geplant. Auch in Reutlingen und Tübingen. Die Klimakrise warte nicht, bis die Pandemie vorbei ist, begründen die Aktivisten die Demonstrationen. Mit ihren Erwartungen halten sie sich aber zurück. (dpa)

8:51 Uhr In London sollen einem Bericht zufolge Menschen für Impfstoff-Tests absichtlich mit dem Coronavirus infiziert werden. Gesunde, erwachsene Freiwillige sollen dabei im neuen Jahr unter kontrollierten Quarantäne-Bedingungen dem Coronavirus ausgesetzt werden, nachdem sie einige Wochen zuvor einen potenziellen Impfstoff verabreicht bekommen haben. Mehr dazu lesen Sie hier. (dpa)

8:19 Uhr Die brasilianische Metropole Rio de Janeiro verschiebt wegen der Corona-Pandemie den weltberühmten Karneval. Ein neuer Termin hängt laut dem Verband der Sambaschulen davon ab, wann es eine Impfkampagne geben wird. (dpa)

7:36 Uhr Die Weihnachtsmärkte in Mössingen und Ofterdingen wurden abgesagt. Mehr dazu lesen Sie hier. (GEA)

7 Uhr Wir beginnen den Morgen mit einem Blick auf die Zahlen der amerikanischen Johns Hopkins Universität: Diese zieht für ihre Corona-Erhebungen andere (und mehr) Quellen heran als beispielsweise das Robert-Koch-Institut (RKI). In Deutschland gibt es demnach 281.346 (gestern: 279.025) Corona-Infizierte, 9.436 (9.423) Menschen sind im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben und 247.766 (245.706) gelten als wieder geheilt. (GEA)

Donnerstag, 24. September 2020

18:33 Uhr Am Donnerstag wurden dem Landesgesundheitsamt (LGA) Baden-Württemberg insgesamt weitere 252 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus gemeldet. Damit steigt die Zahl der seit Beginn der Pandemie Infizierten in Baden-Württemberg auf mindestens 48.128 an. Davon sind ungefähr 42.207 Personen bereits wieder von ihrer Covid-19-Erkrankung genesen. Dem Landesgesundheitsamt wurde heute ein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Demnach stieg die Zahl der Todesfälle auf 1.876. Die Reproduktionszahl beziehungsweise der 7-Tages R-Wert wird vom Robert Koch-Institut für Baden-Württemberg mit R 0,93 angegeben. Sie ist die Anzahl der Personen, die im Durchschnitt von einer infizierten Person angesteckt werden. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 12,5. (pm)

17:59 Uhr Das Reutlinger Landratsamt meldet heute für Donnerstag insgesamt 21 Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Damit gibt es im Kreis insgesamt 1.925 bestätigte Fälle. Die Zahl der Toten in Zusammenhang mit Covid-19 liegt weiter bei 90. 1.715 Personen gelten als genesen, das sind 93,46 Prozent (Todesfälle nicht eingerechnet). Damit sind aktuell 120 aktive Corona-Fälle bekannt. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt bei 28,2. Es gibt inzwischen 30 positiv geteste Personen, die auf der Geburtstagsfeier in Dettingen waren und fünf positiv getestete Kontaktpersonen. Als eine weitere Schule im Landkreis ist die Ferdinand-von-Steinbeis-Schule in Reutlingen betroffen. (pm)

17:14 Uhr Die Veranstalter des Reutlinger Weihnachtsmarkts werden am kommenden Montag die Konzeptänderung sowie allgemeine Informationen zum Weihnachtsmarkt 2020 unter Corona-Bedingungen vorstellen. (GEA)

16:38 Uhr Die Zahl der Corona-Infektionen ist im Kreis Tübingen am Donnerstag um neun gestiegen. Drei Fälle sind Kontaktpersonen von bekannten Fällen, die anderen Fälle sind familiäre Häufungen. Bei keinem Fall handelt es sich um Schüler. Damit gibt es 1.523 bekannte Corona-Fälle im Kreis Tübingen. Bei den Todesfällen ist kein Anstieg zu verzeichnen, es bleibt bei 60 Toten im Zusammenhang mit Covid-19. (pm)

16:22 Uhr Unternehmen aus der Veranstaltungs-, Messe-, Event- und Taxibranche im Südwesten können von sofort an Förderhilfen beim Land für die Rückzahlung ihrer Kredite beantragen. Mehr lesen Sie hier. (dpa)

15:52 Uhr Seit Juni testet das Institut für Tropenmedizin am Tübinger Uniklinikum einen Impfstoff gegen Covid-19. Die erste Phase mit rund 300 Probanden ist jetzt abgeschlossen. In der zweiten Phase der Studie nehmen bis zu 1.000 Personen teil. (GEA)

15:49 Uhr  Österreich will dem Après-Ski in der bisherigen Form in diesem Winter einen Riegel vorschieben. Damit soll verhindert werden, dass es zu Massenansteckungen mit dem Coronavirus kommt, für die der Tiroler Skiort Ischgl im März weltweit traurige Berühmtheit erlangte. Mehr lesen Sie hier. (dpa)

14:51 Uhr Knapp zwei Wochen nach dem Start des neuen Schuljahres sind 149 Schulklassen im Südwesten aus dem Präsenzunterricht genommen worden. An insgesamt 111 Standorten werden die Klassen wegen einer Infektion mit dem Coronavirus oder dem Verdacht einer Infektion vorübergehend nur im Fernunterricht unterrichtet, wie das Kultusministerium am Donnerstag mitteilte. Die Zahlen entsprechen dem Stand vom 23. September. Insgesamt drei Schulen in Ulm, Friedrichshafen und Schorndorf seien vorerst vollständig geschlossen. Insgesamt gibt es in Baden-Württemberg rund 67.500 Klassen in 4.500 Schulen. (dpa)

13:28 Uhr Hunde statt Labortests heißt es ab sofort am Flughafen in Helsinki: Vier speziell ausgebildete Tiere können Corona-Erkrankungen erschnüffeln - und das schneller, als bei der herkömmlichen Methode. (dpa)

Häuser in Berlin
Häuser und Wohnungen in Deutschland haben sich in der Corona-Krise noch deutlicher verteuert als zunächst angenommen - sowohl in Städten als auch auf dem Land. Foto: Christoph Soeder/dpa
Häuser und Wohnungen in Deutschland haben sich in der Corona-Krise noch deutlicher verteuert als zunächst angenommen - sowohl in Städten als auch auf dem Land. Foto: Christoph Soeder/dpa

13:24 Uhr Die Südwest-Wirtschaft ist angesichts schlechter Geschäfte vor allem für die Industrie im ersten Halbjahr eingebrochen. Das Bruttoinlandsprodukt fiel im Vorjahresvergleich um 7,7 Prozent, wie das Statistische Landesamt am Donnerstag in Stuttgart mitteilte. Damit sank die Wirtschaftsleistung in Baden-Württemberg im Zeitraum von Januar bis Juni etwas stärker als in den meisten anderen Bundesländern. Noch stärkere Rückgänge registrierten die Statistiker nur im Saarland (minus 9,5 Prozent) und in Bremen (minus 8,7). Im Bundesschnitt fiel das Bruttoinlandsprodukt um 6,6 Prozent. (dpa)

12:41 Uhr Häuser und Wohnungen in Deutschland sind in der Corona-Krise noch deutlich teurer geworden als zunächst angenommen - sowohl in Städten als auch auf dem Land. Durchschnittlich lagen die Preise für Wohnimmobilien im zweiten Quartal um 6,6 Prozent höher als ein Jahr zuvor, teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag mit. Im Vergleich zum Vorquartal stiegen die Preise für Wohnungen sowie Ein- und Zweifamilienhäuser demnach um 2 Prozent. (dpa)

11:44 Uhr Der Markt mit digitalen Spielen ist in der Coronakrise außergewöhnlich stark gewachsen. Insgesamt wurden im ersten Halbjahr 2020 in Deutschland mit Games und Spiele-Hardware 3,7 Milliarden Euro umgesetzt, teilte der Branchenverband game am Donnerstag in Berlin mit. Mehr lesen Sie hier. (dpa)

11 Uhr Ein Expertenkreis aus Baden-Württemberg soll neue Erkenntnisse über Aerosole gewinnen und damit das Risiko einer zweiten Corona-Welle eindämmen. Wissenschaftsministerium und Sozialministerium sollen einen multidisziplinären Expertenkreis einberufen, wie das Staatsministerium am Donnerstag nach einer Sitzung des Corona-Lenkungskreises der Landesregierung mitteilte. (dpa)

10:25 Uhr Die grün-schwarze Landesregierung hat angesichts der Corona-Krise einen Nachtragshaushalt in Milliardenhöhe beschlossen. Das teilte das Staatsministerium am Donnerstag mit. Die Koalition einigte sich auf Investitionen in den Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg in Höhe von 1,2 Milliarden Euro. 800 Millionen Euro sollen für die Vorsorge für eine zweite Corona-Welle zurückgehalten werden. Sollten die 800 Millionen für die Vorsorge nicht ausreichen, will das Land auf das Geld aus dem Investitionspaket zurückgreifen. »Niemand kann voraussagen, wie sich die Pandemie entwickelt. Es bleiben Ungewissheiten, auf die wir uns vorbereiten müssen«, sagte Finanzministerin Edith Sitzmann (Grüne). (dpa)

9:10 Uhr Zwischen Bundestrainer Joachim Löw und den Clubs seiner Nationalspieler droht ein Konflikt um die Abstellung für die Länderspiele im Oktober. Hintergrund sind die Quarantäne-Regeln, die wegen der Coronavirus-Pandemie für die Einreise aus Risikogebieten wie der Ukraine gelten, wo die DFB-Auswahl am 10. Oktober in der Nations League spielen soll. Mehr lesen Sie hier. (dpa)

8:38 Uhr Durch Missbrauch von Kurzarbeitergeld in der Corona-Krise ist nach Angaben der Bundesregierung in diesem Jahr bisher ein Schaden von mehr als sechs Millionen Euro entstanden. Von März bis einschließlich August dieses Jahres seien bei der Bundesagentur für Arbeit (BA) rund 2100 Fälle erfasst worden, die auf möglichen Leistungsmissbrauch beim Kurzarbeitergeld hindeuteten, heißt es in einer der dpa vorliegenden Antwort auf eine Anfrage der FDP im Bundestag. (dpa)

7:46 Uhr Dem Gesundheitssystem in Israel droht die Überlastung. Die Regierung von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu greift zu härteren Maßnahmen. Doch das Vertrauen der Bevölkerung in ihren Kurs ist rapide gesunken, wie eine Umfrage zeigt. (dpa)

7:30 Uhr Die Bayern-Stars wissen nicht, was sie in der Puskas-Arena erwartet. Nach Monaten mit Geisterspielen treten sie im Corona-Risikogebiet von Budapest im Supercup gegen Sevilla erstmals wieder vor Publikum an. Die Zielsetzung ist klar - und 2013 dient als schöner Rückblick. Mehr lesen Sie hier. (dpa)

7:19 Uhr Der Stuttgarter Gemeinderat will heute über eine befristete Aussetzung des Verbots von Heizstrahlern in der Innenstadt entscheiden. Oberbürgermeister Fritz Kuhn (Grüne) hatte sich dafür starkgemacht, um den Gastwirten in der Corona-Pandemie entgegenzukommen und ihnen im Herbst und Winter ein besseres Geschäft auch in den Außenbereichen zu ermöglichen. Mehr lesen Sie hier. (dpa)

7:06 Uhr Lissabon, Dublin, Kopenhagen und Grenzgebiete in Tschechien und Österreich: Die Bundesregierung erklärt zahlreiche Regionen in Europa zu Corona-Risikogebieten - wegen rasant steigender Infektionszahlen. (dpa)

7:05 Uhr Leider kein Jubel auf dem Cannstatter Wasen: Die 175. Ausgabe fällt wegen Corona aus. Menschen in Dirndl und Lederhose können aber trotzdem feiern. Stuttgarter Gastwirte haben sich da etwas einfallen lassen. Doch das ist nicht ohne Gefahr. Mehr lesen Sie hier. (dpa)

Der Bulle an der Börse in Frankfurt/Main
Der Bulle aus der Bronzeplastik »Bulle und Bär« steht vor dem Gebäude der Frankfurter Wertpapierbörse. Foto: Frank Rumpenhorst/dpa
Der Bulle aus der Bronzeplastik »Bulle und Bär« steht vor dem Gebäude der Frankfurter Wertpapierbörse. Foto: Frank Rumpenhorst/dpa

7 Uhr Wir beginnen den Morgen mit einem Blick auf die Zahlen der amerikanischen Johns Hopkins Universität: Diese zieht für ihre Corona-Erhebungen andere (und mehr) Quellen heran als beispielsweise das Robert-Koch-Institut (RKI). In Deutschland gibt es demnach 279.025 (gestern: 277.412) Corona-Infizierte, 9.423 (9.405) Menschen sind im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben und 245.706 (244.693) gelten als wieder geheilt. (GEA)

Mittwoch, 23. September 2020

18:48 Uhr Die Bundesregierung ruft alle Bürger dazu auf, wegen steigender Infektionsrisiken im Herbst und Winter die neue Corona-Warn-App stärker einzusetzen. »Bitte nutzen Sie dieses Werkzeug in der Pandemie«, sagte Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) am Mittwoch in Berlin. Dazu gehöre, bei einem positiven Test auch seine Kontakte über die Smartphone-Anwendung zu informieren – bisher passiere das nur in der Hälfte der Fälle. (dpa)

18:33 Uhr Ergebnisse der Studie belegen: Es gibt einen wirksamen Corona-Schutz für geschlossene Räume in Schulen. Leistungsstarke Luftreiniger sind sehr gut geeignet, um das indirekte Infektionsrisiko durch Aerosolpartikel in Räumen zu minimieren. Der Volumenstrom pro Stunde muss mindestens dem Sechsfachen des Raumvolumens entsprechen. Es müssen Filter der Klasse H14 integriert sein oder Technologien, die 99,995 Prozent der Viren beim einmaligen Durchströmen des Gerätes inaktivieren. (dpa)

17:35 Uhr Das Reutlinger Landratsamt meldet heute für Mittwoch insgesamt sieben Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Damit gibt es im Kreis insgesamt 1.904 bestätigte Fälle. Die Zahl der Toten in Zusammenhang mit Covid-19 liegt weiter bei 90. 1.709 Personen gelten als genesen, das sind 94,21 Prozent (Todesfälle nicht eingerechnet). Damit sind aktuell 105 aktive Corona-Fälle bekannt. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt bei 28,9. Inzwischen hat das Reutlinger Landratsamt 29 Fälle, die im Zusammenhang mit der Geburtstagsfeier in Dettingen stehen. (pm)

17:31 Uhr Die Zahl der Corona-Infektionen ist im Kreis Tübingen am Mittwoch um vier gestiegen. Bei einem Fall besteht ein Zusammenhang mit einem Reiserückkehr, ein Fall ist eine Kontaktperson eines bereits bekannten Falles. Damit gibt es 1.514 bekannte Corona-Fälle im Kreis Tübingen. Bei den Todesfällen ist kein Anstieg zu verzeichnen, es bleibt bei 60 Toten im Zusammenhang mit Covid-19. (pm)

17:08 Uhr Am Mittwoch wurden dem Landesgesundheitsamt (LGA) Baden-Württemberg insgesamt weitere 293 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus gemeldet. Damit steigt die Zahl der seit Beginn der Pandemie Infizierten in Baden-Württemberg auf mindestens 47.876 an. Davon sind ungefähr 41.979 Personen bereits wieder von ihrer Covid-19-Erkrankung genesen. Dem Landesgesundheitsamt wurde heute ein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Demnach stieg die Zahl der Todesfälle auf 1.875. Die Reproduktionszahl beziehungsweise der 7-Tages R-Wert wird vom Robert Koch-Institut für Baden-Württemberg mit R 1,00 angegeben. Sie ist die Anzahl der Personen, die im Durchschnitt von einer infizierten Person angesteckt werden. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 13,5. (pm)

15:08 Uhr Die wieder ansteigenden Corona-Infektionszahlen haben dazu geführt, dass auch beim Narrenbund Neuhausen die Alarmglocken schrillen. In einer Sitzung des Präsidiums mit allen Gruppenleitungen wurde das Thema Fasnetsveranstaltungen in der kommenden Kampagne intensiv diskutiert. Im Ergebnis konnte keine andere Entscheidung getroffen werden, als alle Veranstaltungen zwischen dem 11.11.2020 und Aschermittwoch 2021 komplett abzusagen. Damit bleiben Häs und Ornat im Schrank, Veranstaltungen des Vereins wird es in dieser Zeit nicht geben. (pm)

14:41 Uhr Im Bezirk Alb sind mehrere Fußballspiele im Zusammenhang mit Coronavirus-Infektionen abgesetzt worden. Die für Mittwochabend geplante Kreisliga-A-Partie zwischen dem SV Walddorf und dem TSV Eningen II wurde abgesagt, weil ein Eninger Spieler positiv auf Covid-19 getestet wurde. Auch das für heute angesetzte Duell zwischen dem SV Bremelau und der TuS Metzingen in der dritten Runde des Bezirkspokals wurde kurzfristig abgesagt. Metzingens Spielleiter Thomas Zimmermann dementierte eine Meldung, wonach ein TuS-Spieler positiv auf das Coronavirus getestet worden sein soll. »Es ist der Arbeitskollege eines Spielers.« Dieser Kollege ist einer von 14 Infizierten, die sich auf einer Geburtstagsfeier in Dettingen/Erms angesteckt hatten. Mehr lesen Sie hier. (der)

14:36 Uhr Bundesaußenminister Heiko Maas hat sich wegen der Corona-Infektion eines seiner Personenschützer in Quarantäne begeben. Ein erster Test auf eine Covid-19-Erkrankung sei am Mittwoch aber negativ gewesen, teilte das Auswärtige Amt mit. (dpa)

13:34 Uhr Selbst eine Pandemie hat Gewinner. »Im Moment hat die Geldpolitik die Vermögen gegen Corona quasi immunisiert«, erklärt Ludovic Subran, Chefvolkswirt der Allianz. Zentralbanken rund um den Globus fluten die Märkte mit billigem Geld, Staaten legten milliardenschwere Hilfspakete auf. All das schirme private Geldvermögen »vor den Folgen einer Welt in Unordnung ab« - so das Fazit der Ökonomen des Versicherungskonzerns. Mehr dazu lesen Sie hier. (dpa)

12:24 Uhr Der Berliner Virologe Christian Drosten sieht Deutschland in der Corona-Pandemie noch nicht ausreichend für die kommende Zeit gewappnet. »Wir müssen, um die Situation in den kommenden Monaten zu beherrschen, Dinge ändern«, sagte er im Vorfeld der im Oktober anstehenden Gesundheitskonferenz World Health Summit in Berlin. »Die Pandemie wird jetzt erst richtig losgehen. Auch bei uns.« Mehr dazu lesen Sie hier. (dpa)

10:29 Uhr Die Corona-Krise beschleunigt die Digitalisierung, sagen viele Fachleute. Neben dem Online-Shopping sind nun auch Online-Arbeit, Online-Unterricht oder Online-Konferenzen Alltag. Doch es profitieren nur wenige Firmen. Mehr lesen Sie hier. (dpa)

9:22 Uhr Im Kampf gegen die Corona-Pandemie hat die Landesregierung die Maskenpflicht in Gaststätten verschärft. Wer in Restaurants nicht auf einem Platz sitzt, sondern etwa zu einem Tisch oder zur Toilette geht, muss ab 30. September einen Mund-Nasen-Schutz tragen. (dpa)

9:05 Uhr Die Infektionszahl mit dem Coronavirus im Ermstal steigt. Zunächst hatten sich als Folge einer privaten Geburtstagsparty in Dettingen 14 von 33 Anwesenden mit dem Coronavirus infiziert. Doch es gibt in Dettingen auch Infektionen mit dem Coronavirus, die offenbar nichts mit der Geburtstagsparty zu haben. Im evangelischen Kindergarten unter dem Regenbogen in Dettingen gab es drei voneinander unabhängige Infektionsherde, wie Kai Münzing, der kaufmännische Geschäftsführer der Kinderarbeit und Kirchenpfleger, auf GEA-Anfrage sagt. Mehr lesen Sie hier. (mak)

8:38 Uhr Coronabedingt mussten die im Frühjahr oder Frühsommer vorgesehenen General- oder Vertreterversammlungen der Volksbanken und Raiffeisenbanken abgesagt werden. Von den sechs genossenschaftlichen Finanzinstituten im Landkreis Reutlingen wollen die in Metzingen, Münsingen, Dettingen/Erms und Sondelfingen ihre Eigentümertreffen im Herbst als Präsenzveranstaltungen nachholen, ergab eine GEA-Umfrage. (rog)

8:13 Uhr 18,4 Millionen Mal haben die Menschen in Deutschland die Corona-Warn-App auf ihre Smartphones geladen. Die Macher werten das als eindeutigen »Vertrauensbeweis«. (dpa)

7:35 Uhr Weltweit läuft bei etlichen Instituten und Unternehmen die Suche nach einem geeigneten Impfstoff zum Schutz vor Corona. Einige Forscher testen ihren Kandidaten gleich mal an sich selbst - eine Gruppe von Wissenschaftlern warnt nun vor derlei Verhalten. Mehr lesen Sie hier. (dpa)

7:16 Uhr Das Amtsgericht Sinsheim musste vergangene Woche wegen eines Corona-Falles geschlossen werden. Damit das nicht auch in Reutlingen passiert, gelten im Gebäude strenge Hygieneregeln samt Maskenpflicht: Ohne darf keiner rein. Ein bekennender »Querdenker« verweigerte beharrlich den Mund-Nasen-Schutz, wurde deshalb abgewiesen und verpasste seinen Prozess. (keg)

Stadthalle Reutlingen. Foto: Armin Knauer
Stadthalle Reutlingen.
Foto: Armin Knauer

7:12 Uhr Die USA haben die bittere Marke von 200.000 Toten in der Corona-Pandemie überschritten. Präsident Trump sagt, ohne sein Krisenmanagement wären es Millionen Opfer gewesen. Mehr lesen Sie hier. (dpa)

7:09 Uhr Das Coronavirus hat die Welt noch immer fest im Griff - das zeigt sich auch bei der größtenteils digitalen UN-Generaldebatte. Lösungen für zahlreiche Konflikte scheinen in einer zunehmend gespaltenen Welt fern. Und die Sorge vor einer Konfrontation der Großmächte wächst. (dpa)

7 Uhr Wir beginnen den Morgen mit einem Blick auf die Zahlen der amerikanischen Johns Hopkins Universität: Diese zieht für ihre Corona-Erhebungen andere (und mehr) Quellen heran als beispielsweise das Robert-Koch-Institut (RKI). In Deutschland gibt es demnach 277.412 (gestern:275.560) Corona-Infizierte, 9.405 (9.390) Menschen sind im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben und 244.693 (242.656) gelten als wieder geheilt. (GEA)

Dienstag, 22. September 2020

18:36 Uhr Die Corona-Krise hat vor allem in den unteren Einkommensgruppen auf die Brutto-Entgelte gedrückt. Die Nominallöhne lagen im zweiten Quartal des Jahres 4,0 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag berichtete. Da gleichzeitig die Verbraucherpreise um 0,8 Prozent gestiegen sind, betrug der reale Lohnrückgang sogar 4,7 Prozent. Stärkere Rückgänge hat es seit Beginn der Statistik im Jahr 2007 noch nie gegeben. In den Berechnungen ist allerdings das Kurzarbeitergeld nicht erfasst, das für viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer die Einkommensverluste mindestens teilweise ausgeglichen hat. (dpa)

18:02 Uhr Am Dienstag wurden dem Landesgesundheitsamt (LGA) Baden-Württemberg insgesamt weitere 238 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus gemeldet. Damit steigt die Zahl der seit Beginn der Pandemie Infizierten in Baden-Württemberg auf mindestens 47.583 an. Davon sind ungefähr 41.691 Personen bereits wieder von ihrer Covid-19-Erkrankung genesen. Dem Landesgesundheitsamt wurde heute drei weiterere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Demnach stieg die Zahl der Todesfälle auf 1.874. Die Reproduktionszahl beziehungsweise der 7-Tages R-Wert wird vom Robert Koch-Institut für Baden-Württemberg mit R 1,03 angegeben. Sie ist die Anzahl der Personen, die im Durchschnitt von einer infizierten Person angesteckt werden. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 14,1. (pm)

17:20 Uhr Das Reutlinger Landratsamt meldet heute für Dienstag insgesamt zwölf Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Damit gibt es im Kreis insgesamt 1.897 bestätigte Fälle. Die Zahl der Toten in Zusammenhang mit Covid-19 liegt weiter bei 90. 1.701 Personen gelten als genesen, das sind 94,13 Prozent (Todesfälle nicht eingerechnet). Damit sind aktuell 106 aktive Corona-Fälle bekannt. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt bei 29,3. Inzwischen hat das Reutlinger Landratsamt 25 Fälle, die im Zusammenhang mit der Geburtstagsfeier in Dettingen stehen. Stand jetzt sind keine weiteren Schulen oder Kindertageseinrichtungen betroffen. Die Testergebnisse von Sonntag stehen noch aus, die Ermittlung der Kontaktpersonen läuft. Stand jetzt sind es rund 100 weitere Kontaktpersonen. (pm)

17:18 Uhr Die Zahl der Corona-Infektionen ist im Kreis Tübingen am Dienstag um drei gestiegen. Bei einem Fall handelt es sich um eine Kontaktpersonen eines bereits bekannten Falles, ein Fall steht im Zusammenhang mit einer Reiserückkehr und beim dritten Fall ermittelt das Landratsamt noch die Infektionsquelle. Bei keinem der Fälle handelt es sich um Schüler. Damit gibt es 1.510 bekannte Corona-Fälle. Bei den Todesfällen ist kein Anstieg zu verzeichnen, es bleibt bei 60 Toten im Zusammenhang mit Covid-19. (pm)

17:09 Uhr Als im Frühling Lehrer und Schüler wegen Corona zu Hause bleiben mussten, haben viele Lehrer ihre eigenen Laptops benutzt, um zu unterrichten. Und manche hatten nicht mal eigene. Das war ein Problem. Also hatten Fachleute gefordert, dass alle 800 000 Lehrer im Land einen neuen Laptop bekommen. Das will der Staat jetzt umsetzen. 500 Millionen Euro will er möglichst schnell dafür ausgeben. Ein anderes Problem ist, dass manche Kinder zu Hause kein gutes oder sogar gar kein Internet haben. Deswegen wollten Fachleute, dass alle Kinder einen günstigen Internet-Zugang bekommen. (dpa)

16:14 Uhr Der britische Premier Boris Johnson will zur Kontrolle schärferer Corona-Maßnahmen in England möglicherweise auch das Militär einsetzen. Die Polizei werde dabei präsenter in den Straßen des Landes sein. Aufgrund der sich zuspitzenden Corona-Krise in Großbritannien verschärft Johnson für England erneut die Schutzvorkehrungen. Pubs und Restaurants sollen von Donnerstag an spätestens um 22 Uhr schließen. Außerdem wird nur noch Service am Tisch erlaubt sein. (dpa)

15:36 Uhr Trotz der Corona-Krise rechnet der Handelsverband Deutschland (HDE) für das laufende Jahr mit einem Umsatz im Einzelhandel von knapp 552 Milliarden Euro - und damit mit rund 1,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Mehr lesen Sie hier. (dpa)

14:45 Uhr Fußball-Fans aus Bayern müssen bei einer Reise zum Supercup-Finale des FC Bayern in Budapest nach der Rückkehr zum Corona-Test oder in Quarantäne. Das Kabinett des Freistaats verschärfte am Dienstag seine Einreise-Quarantäneverordnung und strich eine bislang vorgesehene Ausnahmeregel. Demnach sind Sport-Anhänger bei Aufenthalten von weniger als 48 Stunden in Risikogebieten nicht mehr von der Quarantänepflicht befreit. Das gilt auch für Reisen zu Kulturveranstaltungen oder aus Freizeitgründen. Mehr lesen Sie hier. (dpa)

13:17 Uhr Nach über einem halben Jahr Pause wegen der Corona-Pandemie ist die Württembergische Philharmonie Reutlingen am Montagabend in der Stadthalle zum ersten Mal wieder in Orchesterformation aufgetreten. Bis zur Sommerpause waren seit Juni nur Konzerte kleinerer Ensembles aus Musikern des Orchesters möglich gewesen. Rund 300 Besucher hatten sich Karten besorgt. Sie wurden durch vier verschiedene Eingänge in den Saal geleitet. Alles klappte bestens, weder beim Hineingehen noch beim Hinausgehen gab es Ballungen. Im Zuschauerraum saßen Besucher aus verschiedenen Haushalten auf Abstand; zudem waren an den Stuhllehnen Trenn-Elemente aus Folie angebracht. Auf der Bühne galt ein Mindestabstand von 1,50 Meter zwischen den Streichern und 2 Meter zwischen den Bläsern. (akr)

12:36 Uhr Die Deutsche Bank will jede fünfte ihrer Filialen in Deutschland schließen. Die gesamte Branche versucht seit Jahren den Spagat zwischen teurem Filialnetz und digitalen Angeboten. Immer mehr Bankkunden wickeln Bankgeschäfte online am heimischen Rechner ab, Beratung findet vielfach telefonisch oder per Videoschalte statt. Die Corona-Krise hat der Digitalisierung einen weiteren Schub verliehen. Darum haben auch andere Institute beschlossen, Filialen, die während der Pandemie vorübergehend geschlossen waren, nicht wieder zu öffnen. (dpa)

11:45 Uhr Die Corona-Krise hat vor allem in den unteren Einkommensgruppen auf die Brutto-Entgelte gedrückt. Die Nominallöhne lagen im zweiten Quartal des Jahres 4,0 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor, wie das Statistische Bundesamt berichtete. Mehr lesen Sie hier. (dpa)

10:46 Uhr Der Deutsche Ethikrat lehnt eine Einführung von Immunitätsnachweisen für das Coronavirus derzeit klar ab. Grund seien »erhebliche Unsicherheiten« über die Immunität und die Aussagekraft von Antikörpertests, erklärte das unabhängige Beratergremium in einer in Berlin vorgelegten Stellungnahme. Mehr lesen Sie hier. (dpa)

10:18 Uhr Der weltgrößte Reiseanbieter Tui hat angesichts neuer Reisewarnungen wegen der Covid-19-Pandemie sein Angebot weiter eingedampft. Für die Wintersaison strichen die Hannoveraner rund ein Fünftel des Programms, insgesamt stehen damit noch rund 40 Prozent des ursprünglichen Angebots, wie das Unternehmen in Hannover mitteilte. »Dies spiegelt die anhaltende Unsicherheit im Hinblick auf Reisebeschränkungen wider«, hieß es. Das reduzierte Angebot war zuletzt zu rund 30 Prozent gebucht.

9:52 Uhr Der Startenor Jonas Kaufmann kann dem in der Corona-Krise etablierten Streaming von Opern oder Konzerten ohne Publikum höchstens als Notlösung etwas abgewinnen. Der Tenor vermisst die Magie, die zwischen ihm und seinem Publikum bei einem Auftritt entsteht. Mehr lesen Sie hier. (dpa)

7:51 Uhr Medizin, Politik und Wirtschaft stehen dem neuerlichen Aufflackern der Pandemie nicht mehr ganz so schutzlos gegenüber wie ausgangs des Winters. Das Wissen über Ansteckungswege, Risiken und Schutzmaßnahmen ist weitaus größer als vor einem halben Jahr. Die Chancen einen neuen, flächendeckenden Lockdown zu vermeiden, stehen damit nicht schlecht. Allerdings setzt das auf der politischen Ebene stringentes Handeln voraus, kommentiert Politikredakteurin Brigitte Gisel. (GEA)

7:24 Uhr Ausgerechnet jetzt. Nach gerade mal einer Woche Regelbetrieb unter verschärften Bedingungen steht jetzt schon wieder alles Kopf. Nach einer privaten Geburtstagsparty in Dettingen mit 33 Teilnehmern am Samstag haben sich nach Angaben des Kreisgesundheitsamtes 14 Besucher mit dem Coronavirus angesteckt. Infolge mussten sich viele in Quarantäne begeben: Die 14 Infizierten hatten laut Landratsamt Kontakt zu rund 350 weiteren. Was im Ermstal einigermaßen gravierende Folgen hat. (GEA)

Markus Söder
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) bringt eine Maskenpflicht auf öffentlichen Plätzen ins Spiel. Foto: Sven Hoppe/dpa
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) bringt eine Maskenpflicht auf öffentlichen Plätzen ins Spiel. Foto: Sven Hoppe/dpa

7:11 Uhr Aufgrund der sich zuspitzenden Corona-Krise in Großbritannien hat Premierminister Boris Johnson verschärfte Schutzvorkehrungen angekündigt. Pubs und Restaurants sollen ab Donnerstag um spätestens 22 Uhr schließen, wie die Regierung mitteilte. Außerdem wird nur noch Service am Tisch erlaubt sein. Johnson wollte sich heute mit einer Rede an die Briten wenden, um ihnen den Ernst der Lage bewusst zu machen und an geltende Abstands- und Hygieneregeln zu erinnern. Mehr lesen Sie hier.  (dpa)

7 Uhr Wir beginnen den Morgen mit einem Blick auf die Zahlen der amerikanischen Johns Hopkins Universität: Diese zieht für ihre Corona-Erhebungen andere (und mehr) Quellen heran als beispielsweise das Robert-Koch-Institut (RKI). In Deutschland gibt es demnach 275.560 (gestern:273.965) Corona-Infizierte, 9.390 (9.390) Menschen sind im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben und 242.656 (241.192) gelten als wieder geheilt. (GEA)

Montag, 21. September 2020

18:34 Uhr Am Montag wurden dem Landesgesundheitsamt (LGA) Baden-Württemberg insgesamt weitere 246 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus gemeldet. Damit steigt die Zahl der seit Beginn der Pandemie Infizierten in Baden-Württemberg auf mindestens 47.345 an. Davon sind ungefähr 41.431 Personen bereits wieder von ihrer Covid-19-Erkrankung genesen. Dem Landesgesundheitsamt wurde heute kein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Demnach bleibt die Zahl der Todesfälle bei 1.871. Die Reproduktionszahl beziehungsweise der 7-Tages R-Wert wird vom Robert Koch-Institut für Baden-Württemberg mit R 1,03 angegeben. Sie ist die Anzahl der Personen, die im Durchschnitt von einer infizierten Person angesteckt werden. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 15,2. (pm)

18:19 Uhr Das Reutlinger Landratsamt meldet heute für Montag insgesamt 34 Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Damit gibt es im Kreis insgesamt 1.885 bestätigte Fälle. Am Freitag waren es noch 1.851. Die Zahl der Toten in Zusammenhang mit Covid-19 liegt weiter bei 90. 1.692 Personen gelten als genesen, das sind 94,26 Prozent (Todesfälle nicht eingerechnet). Damit sind aktuell 103 aktive Corona-Fälle bekannt. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt bei 26,2. (pm)

17:44 Uhr Die Zahl der Corona-Infektionen ist im Kreis Tübingen am Montag um drei gestiegen. Bei zwei Fällen handelt es sich um Kontaktpersonen von bereits bekannten Fällen, bei einem Fall steht die Infektion im Zusammenhang mit einem Reiserückkehr. Damit gibt es 1507 bekannte Corona-Fälle. Bei den Todesfällen ist kein Anstieg zu verzeichnen, es bleibt bei 60 Toten im Zusammenhang mit Covid-19. (pm)

16:24 Uhr In einer Arbeiterunterkunft des Bahnprojekts Stuttgart 21 haben sich 33 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Die Infizierten sowie enge Kontaktpersonen sind nun in Quarantäne, wie ein Stadtsprecher am Montag sagte. Die Betroffenen seien in zwei städtische Schutzeinrichtungen gebracht worden. Mehr lesen Sie hier. (dpa)

15:43 Uhr Die Corona-Pandemie hat in Baden-Württemberg viele Heiratspläne vorerst platzen lassen. Im Südwesten sind in den ersten sechs Monaten des Jahres 18 467 Ehen geschlossen worden. Das sind 3771 weniger als im Vorjahreszeitraum, wie das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden unter Berufung auf vorläufige Ergebnisse mitteilte. (dpa)

14:52 Uhr Nach den beiden Fällen an der St. Klara-Schule in Rottenburg und der Gewerblichen Schule Tübingen sind nun Fälle an zwei weiteren Schulen im Landkreis Tübingen bekannt geworden. (pm)

14:48 Uhr Donald Trump dürfte als Corona-Präsident in die US-Geschichte eingehen. Seinem Rivalen Joe Biden zufolge wären viele Todesfälle vermeidbar gewesen. Die Wahl wird auch eine Abstimmung über den Kampf gegen die Pandemie. Mehr lesen Sie hier. (dpa)

13:54 Uhr Die Coronapandemie hat unser aller Leben auf den Kopf gestellt, den Alltag, das soziale Zusammensein grundlegend verändert. Wir fragen Menschen in der Region, was sie dabei besonders bewegt. Wie sich das anfühlt, aus dem Urlaub nach Hause zu kommen und dann gleich 14 Tage in Quarantäne geschickt zu werden, hat Gertraude Helmer selbst erlebt: Die medizinische Fachangestellte in einer Gomadinger Landarztpraxis war Skifahren in Tirol, als auch auf der Alb der Lockdown begonnen hatte und erstmal alles dicht gemacht wurde, was nur ging. (oel)

13:20 Uhr Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hat wegen der Sorge um das europäische Supercup-Finale des FC Bayern gegen den FC Sevilla eine schärfere Quarantäneregel für Fußballfans angekündigt. (dpa)

13:11 Uhr Update zur Maskenpflicht in Bayern: Zur Eindämmung des Coronavirus hat die Stadt München eine Maskenpflicht auf bestimmten öffentlichen Plätzen und Straßen der Innenstadt beschlossen. Das ist das Ergebnis einer Sitzung des Krisenstabes der Stadt, der am Montag wegen der anhaltend hohen Infektionszahlen getagt hatte. Die Regelung soll von Donnerstag an gelten. (dpa)

12:23 Uhr In München und anderen Corona-Hotspots in Bayern soll es eine Maskenpflicht auf öffentlichen Plätzen geben, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) stellte dies angesichts hoher Neuinfektionszahlen am Montag für die Landeshauptstadt bereits konkret in Aussicht. Mehr dazu lesen Sie hier. (dpa)

11:15 Uhr Ein halbes Jahr musste das ehrenamtlich geleitete Repaircafé im Kulturforum Metzingen in der Eisenbahnstraße 29 wegen Corona geschlossen bleiben. Wie sehr diese Einrichtung vermisst wurde, zeigte sich beim Neustart nach der Zwangspause. (mar)

10:40 Uhr Was in Dettingen passiert ist, ist eine Warnung. Etliche Kontakte führen von der Fete auch in Unternehmen. Man mag sich nicht ausmalen, welche Folgen das haben kann. Die Zahl der Neuinfektionen steigt und nähert sich dem Schwellenwert, der weitere Einschränkungen erforderlich macht. Wollen wir es wirklich darauf ankommen lassen, kommentiert Philipp Förder. (pp)

10:12 Uhr »Das Wetter hätte gepasst«, meinte Yvonne Nägele mit Bedauern in der Stimme. Eigentlich hätte dieses Wochenende das 44. Schlachtfest in Dapfen stattfinden sollen, und blauer Himmel und sommerliche Temperaturen hätten die Besucher wohl in großer Zahl angelockt. Allerdings haben die Corona-Beschränkungen dieses Zeltfest fast völlig lahm gelegt. Aber nur fast. (lpt)

9:16 Uhr Endet mit Corona der lange Preisanstieg bei Häusern und Wohnungen? Solche Erwartungen haben sich bisher als falsch erwiesen. Auch eine neue Studie macht Immobilienkäufern wenig Hoffnung auf Erleichterung. (dpa)

8:05 Uhr Im Klinikum am Steinenberg wurde auf einer Station bei zwei Patienten, die gemeinsam in einem Zimmer liegen, eine Covid-19-Erkrankung festgestellt. Das bestätigte der Leiter des Kreisgesundheitsamts Dr. Gottfried Roller bei der kurzfristig anberaumten Pressekonferenz zu den neuen Corona-Infektionen im Ermstal. Mehr lesen Sie hier. (GEA)

8:01 Uhr Die Coronakrise setzt Lilo Wanders ziemlich zu. Das sei auch äußerlich sichtbar, meint die Travestiekünstlerin, die mit der Zeit der Entschleunigung nicht so viel anfangen kann. (dpa)

7:27 Uhr Mehr als die Hälfte der Lehre an den Südwest-Universitäten wird im Wintersemester coronabedingt digital stattfinden - doch Anfänger sollen live an den Studienbetrieb herangeführt werden. (dpa)

7:20 Uhr Nach einer privaten Geburtstagsfeier mit 33 Teilnehmern am Samstag, 12. September, hat sich die Covid-19-Infektionslage im Landkreis Reutlingen zugespitzt. Insgesamt haben sich nach Angaben des Kreisgesundheitsamtes 14 Menschen bei dieser Party in Dettingen angesteckt. Das haben Untersuchungen in den letzten Tagen ergeben. Diese 14 Erkrankten hatten laut Landratsamt Kontakt zu etwa 350 weiteren Menschen. Der Fall hat Folgen. (rr)

7:19 Uhr Vor allem Corona-Risikogruppen sollen für den Winter besser geschützt werden. Dafür will Gesundheitsminister Jens Spahn unter anderem Fieberambulanzen und Anlaufstellen einrichten lassen. (dpa)

7 Uhr Wir beginnen den Morgen mit einem Blick auf die Zahlen der amerikanischen Johns Hopkins Universität: Diese zieht für ihre Corona-Erhebungen andere (und mehr) Quellen heran als beispielsweise das Robert-Koch-Institut (RKI). In Deutschland gibt es demnach 273.965 (gestern: 272.932) Corona-Infizierte, 9,390 (9.388) Menschen sind im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben und 241.192 (240.510) gelten als wieder geheilt. (GEA)

Alle Informationen, die zwischen 10. September und 20. September rund um das Coronavirus eingegangen sind, finden Sie hier.