Logo
Aktuell Landesliga

SSC Tübingen zu Hause eine Macht

Trainer Jonathan Annel wünscht sich für den Fußball in der Unistadt eine Bündelung der Kräfte

Der SSC Tübingen wurde mit 71 Punkten aus 32 Spielen und 93:43 Toren Meister in der Bezirksliga Alb. Hinter Reihe von links: Dim
Der SSC Tübingen wurde mit 71 Punkten aus 32 Spielen und 93:43 Toren Meister in der Bezirksliga Alb. Hinter Reihe von links: Dimitrios Katsaras, Felix Wellhäuser, Benedikt Jentsch, Moritz Grupp, Tobias Munsberg, Martin Gorges, Physiotherapeut Tim Helten, Julian Hornberger, Co-Trainer Danso Boamah, Janick Braunsberger, Markos Chatziliadis, Rovinson Beka, Trainer Jonathan Annel; mittlere Reihe von links: Marcus Binder, Nico Mangliers, Rico Ehrhardt, Marcelo Rauscher, Janosch Jahn, Sinan Sevinc; vordere Reihe von links: Markus Klaiber, Vincenzo Spataro, Florian Schachtschneider, Josef Braunagel, Michael Höhn, Jorge Cabrera, Adrian Andacic. Es fehlen: Fedor Luib, Michael Seiberlich, Patrick Wybranietz, Nikollaos Tsigaras, Jeffrey Kyei. FOTO: PIETH
Der SSC Tübingen wurde mit 71 Punkten aus 32 Spielen und 93:43 Toren Meister in der Bezirksliga Alb. Hinter Reihe von links: Dimitrios Katsaras, Felix Wellhäuser, Benedikt Jentsch, Moritz Grupp, Tobias Munsberg, Martin Gorges, Physiotherapeut Tim Helten, Julian Hornberger, Co-Trainer Danso Boamah, Janick Braunsberger, Markos Chatziliadis, Rovinson Beka, Trainer Jonathan Annel; mittlere Reihe von links: Marcus Binder, Nico Mangliers, Rico Ehrhardt, Marcelo Rauscher, Janosch Jahn, Sinan Sevinc; vordere Reihe von links: Markus Klaiber, Vincenzo Spataro, Florian Schachtschneider, Josef Braunagel, Michael Höhn, Jorge Cabrera, Adrian Andacic. Es fehlen: Fedor Luib, Michael Seiberlich, Patrick Wybranietz, Nikollaos Tsigaras, Jeffrey Kyei. FOTO: PIETH

TÜBINGEN. Vor einem Jahr gingen die Fußballer des SSC Tübingen mit dem Ziel in die Runde, den Titel in der Bezirksliga Alb zu holen und den Bezirkspokal zu gewinnen. Mit der Meisterschaft hat’s geklappt, im Pokal stürmte der SSC immerhin ins Finale, in dem er vier Tage nach der Titelfete gegen Croatia Reutlingen mit 0:1 verlor.

Vor der Spielzeit 2018/19 haben die Schützlinge von Trainer Jonathan Annel nur ein Ziel: Den Klassenverbleib in der Landesliga unter Dach und Fach bringen. »Ich bin zuversichtlich, dass uns das gelingt«, sagt der Coach. Seine Elf soll weiterhin das Kurzpassspiel pflegen, sagt Annel. Ein großes Plus soll die Heimstärke werden. Auf dem engen Kunstrasenplatz an der Waldhäuser Straße ist der SSC eine Macht. »Wir waren zu Hause eineinhalb Jahre ungeschlagen«, berichtet Annel. Am Ende der Bezirksliga-Meistersaison setzte es gegen Croatia eine 0:3-Pleite.

Annel nimmt beim SSC, den er in der Kreisliga A übernahm, bereits seine siebte Saison in Angriff. Der A-Lizenz-Inhaber gilt als großes Trainertalent. »Ich möchte mit dem SSC in der Landesliga auch für mich die nächsten Schritte machen«, sagt der 29-Jährige. »Das ist eine Herausforderung für mich. In dieser Spielklasse kann ich mich weiterentwickeln.« In der bevorstehenden Spielzeit stellt Tübingen mit der TSG ein Verbandsliga-Team und hat darüber hinaus mit dem SV 03 und SSC zwei Landesliga-Mannschaften. Annel wünscht sich eine Konzentration der Kräfte. »Wenn wir ein starkes Team bilden würden, wäre noch mehr möglich für Tübingen.« (kre)