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Keppler soll es beim SV Nehren richten

Pedro Keppler (li.) FOTO: LANGER
Pedro Keppler (li.) FOTO: LANGER
Pedro Keppler (li.) FOTO: LANGER

NEHREN. Das Ziel des Fußball-Landesligisten SV Nehren ist klar abgesteckt: Eine sorgenfreie Runde will der Club aus dem Steinlachtal hinlegen. Für die Spitze in der Tabelle wird es nach Einschätzung von Trainer Philipp Reitter nicht reichen. »Mit Pfullingen, Böblingen, Holzhausen und Zimmern sehe ich auf jeden Fall vier Teams vor uns«, erklärt der 34-Jährige, der wegen eines Knorpelschadens seine aktive Laufbahn beenden muss und sich nun ganz auf die Trainingsgestaltung und das Coaching konzentrieren kann.

Sein Pendant Pedro Keppler soll weiter für Tore und Gefahr in den gegnerischen Strafräumen sorgen. Der 31 Jahre alte Vollblut-stürmer zeigte sich in der Vorbereitung und in den ersten Pflichtspielen bereits in guter Verfassung. Kann Keppler wieder an seine alte Stärke anknüpfen, ist das Urgestein der Nehrener locker für eine zweistellige Torausbeute gut. Das wäre der Grundstein für eine sorgenfreie Runde.

Personell konnte sich der SV Nehren qualitativ und quantitativ verbessern. Dies war in den letzten Jahren immer ein grundlegendes Problem. »Ich bin mit dem Kader auf jeden Fall sehr zufrieden«, so Reitter. Mit Kapitän Jakob Braun (TV Derendingen), Michael Barth (TSV Hirschau) und vorerst Dennis Murr (beruflich) sind prägende Säulen weggebrochen. Die Zugänge Steffen Schanz, Oliver Traub, Tim Staiger), Alexander Morosch und Christian Leutbecher sind in der Lage, diese Lücken zu schließen. (tob)