REUTLINGEN/TÜBINGEN. Das Coronavirus beherrscht mittlerweile den Alltag aller Menschen. Es gibt tolle Hilfsaktionen für Bedürftige, wirtschaftliche und kulturelle Auswirkungen, Pressekonferenzen, Mitteilungen und viele regionale und überregionale Artikel. Alle Informationen, die zwischen 30. April und 4. Mai rund um das Virus eingegangen sind, haben wir in diesem Live-Ticker zusammengefasst. Die weiteren Entwicklungen finden Sie hier.
Montag, 4. Mai 2020
21:00 Uhr Vor allem für Eltern und Kinder eine erfreuliche Nachricht zum Abschluß des Montags: Wann und wie die Wilhelma wieder öffnet. Der Zoologisch-Botanische Garten in Stuttgart hat eine Menge zu bieten. In seiner Pressemitteilung ist die Rede davon, dass sich auch viele Tiere darauf freuen, wenn endlich wieder Menschen zu Besuch kommen. (pm)
20:30 Uhr Die Corona-Maßnahmen bringen viele Leute an ihre psychischen Belastungsgrenzen. Wegen des geringen Behandlungsangebots fürchten Psychotherapeuten eine Welle psychischer Erkrankungen. (dpa)
20:00 Uhr Rund drei Millionen Antikörpertests gegen das neuartige Coronavirus sollen noch im Mai vom Schweizer Pharmariesen Roche an Gesundheitseinrichtungen in Deutschland ausgeliefert werden. (dpa)
19.30 Uhr Der Ministerpräsident von Baden-Württemberg hat sich gleich am Montag einen Termin bei seinem Stammfriseur besorgt. Nun sitzt sein Stoppelhaarschnitt wieder. (dpa)
19:00 Uhr Ein Impfstoff soll letztlich den Sieg über das Coronavirus bringen. Und die Weltgemeinschaft organisiert sich, um Milliarden dafür zu sammeln. Aber wo ist die Weltmacht USA? (dpa)
18:35 Uhr Die landesweite Statistik trifft ein: Am Montag (4. Mai) wurden dem baden-württembergischen Gesundheitsministerium vom Landesgesundheitsamt (LGA) Baden-Württemberg weitere 68 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus gemeldet. Damit steigt die Zahl der Infizierten in Baden-Württemberg auf mindestens 32.457 an. Davon sind ungefähr 25.238 Personen bereits wieder von ihrer Covid-19-Erkrankung genesen. Damit ist die Zahl der Genesenen weiterhin höher als jene der noch Erkrankten. Die Verdopplungszeit beträgt momentan 66 Tage. Bei dieser Zahl handelt es sich um die Zeitspanne, in der sich die Fallzahlen in einer Epidemie verdoppeln. Die Reproduktionszahl wird vom Robert Koch-Institut für Baden-Württemberg mit R 0,68 angegeben. Sie ist die Anzahl der Personen, die im Durchschnitt von einer infizierten Person angesteckt werden. (pm)
18:30 Uhr Diese Bilder sind brisant: Salomon Kalou filmt in der Kabine von Hertha BSC. Strenge Abstandsregeln gibt es trotz Corona offenbar nicht. Ungehindert marschiert der Offensivspieler in einen Raum, in dem gerade ein Corona-Test gemacht wird. Die DFL reagiert entsetzt. (dpa)
18:00 Uhr Die »Autoländer« Niedersachsen, Bayern und Baden-Württemberg wollen die schwache Nachfrage mit Kaufprämien für Autos wieder ankurbeln - und sehen dabei den Bund in der Pflicht. (dpa)
17:33 Uhr Der Lagebericht aus dem Landratsamt Tübingen: die Fallzahlen im Kreis Tübingen liegen bei 1.237 Corona-Infizierten, das sind drei mehr als gestern. Es gibt auch zwei weitere Todesfälle zu beklagen, zwei Personen um die 80 Jahre. Damit gibt es im Kreis Tübingen nun 46 Todesfälle zu verzeichnen. (pm)
17:30 Uhr Die Auswirkungen der Corona-Krise haben manche Handwerksbetriebe im Südwesten laut baden-württembergischem Handwerkstag so stark getroffen, dass sie gezwungen sind, die künftige Zahl ihrer Azubis zu hinterfragen. (dpa)
17:00 Uhr Wie kann so etwas passieren? Während sie an einem Beatmungsgerät angeschlossen war, hat eine Frau in München eine Zigarette geraucht und sich dabei schwer verletzt. Grund war nach Angaben der Polizei eine Verpuffung. Denn durch die Glut der Zigarette entzündete sich der Sauerstoff im Beatmungsgerät. (dpa)
16:35 Uhr Im Kreis Reutlingen wurden Stand jetzt 1.468 Personen positiv auf das Coronavirus getestet, meldet das Landratsamt. Das sind drei mehr als gestern. Davon sind 1.108 bereits wieder genesen. 73 Menschen sind bislang in Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. Insgesamt wurden 11.158 Abstriche gemacht, begründete Verdachtsfälle gab es 3.834. (pm)
16:24 Uhr Auch der bundesweite Car-Sharing-Verband leidet unter der Corona-Krise: Die Tübinger Genossenschaft »Teilauto« mit rund 3400 registrierten Stammkunden und gut 140 Fahrzeugen berichtet von Umsatzeinbußen von 50 bis 60 Prozent. Da nützt es auch nichts, dass die Erdölpreise und damit auch die Preise an den Tankstellen deutlich gefallen sind. »Die Spritpreise sind nicht das Entscheidende bei unserer Kalkulation«, sagt Anita Gaiser vom Teilauto-Vorstand. (ist)
In eigener Sache
Die Corona-Krise hält uns in Atem. Der Reutlinger General-Anzeiger unterrichtet seine Leserinnen und Leser täglich mit dem Live-Ticker zuverlässig über das Geschehen vor Ort und die Entwicklungen in der Region. Der Live-Ticker ist für unsere Kunden kostenlos. Das ändert nichts daran, dass wir nicht öffentlich-rechtlich finanziert sind wie die Fernsehanstalten ARD und ZDF, sondern allein über unsere Leser und Anzeigenkunden. Selbstverständlich soll der Live-Ticker für Sie, liebe Leserinnen und Leser, kostenlos bleiben. Angesichts der Situation bitten wir Sie dennoch, über den Abschluss eines Web-, Digital- oder Print-Abos nachzudenken, um unsere Arbeit zu fördern, zu finanzieren und weiter zu unterstützen. Wir sind sicher, dass wir Sie mit unseren redaktionellen Inhalten und Verlagsleistungen überzeugen. Wir sind für Sie da und danken für Ihr Vertrauen.
Ihr Verleger Valdo Lehari jr./Ihre Chefredakteure Dr. Christoph Fischer und Damian Imöhl
16:00 Uhr Nach einer siebenwöchigen Zwangspause wegen Corona sind am Montag erste Schüler in die Klassen zurückgekehrt, um sich auf ihre Abschlüsse vorzubereiten. Der Unterricht wird unter strengen Auflagen erteilt, um die Ansteckungsgefahr mit dem Virus gering zu halten. SPD und FDP forderten von Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) ein Gesamtkonzept für den Unterricht in Corona-Zeiten und dazu, wie verpasster Unterrichtsstoff nachgeholt werden kann. (dpa)
15:48 Uhr Nach seinen umstrittenen Äußerungen zu älteren Corona-Patienten entzieht die Grünen-Spitze ihrem Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer die Unterstützung. Die Partei werde Palmer bei einer erneuten Kandidatur in Tübingen und bei weiteren politischen Tätigkeiten nicht mehr unterstützen, sagte Grünen-Chefin Annalena Baerbock am Montag. Weitere interne Sanktionen würden geprüft. Christoph Joachim, Fraktionssprecher der Grünen im Tübinger Gemeinderat, der sich bisher immer schützend vor Palmer gestellt hat, hält nichts von einem Parteiausschlussverfahren, sagte er dem GEA. »Das ist immer der Reflex in Berlin, aber das ist Quatsch, das haben wir nicht nötig.« Seiner Fraktion wollte er aber vorschlagen, Palmer nicht mehr als OB-Kandidat vorzuschlagen, wenn 2022 wieder gewählt wird. »Das ist noch eine milde Reaktion für das, was er uns eingebrockt hat.« Ob die Partei dann einen Kandidaten gegen Palmer aufstellt, sei noch offen: »Ich will dem nicht vorgreifen, aber Tübingen braucht einen grünen Kandidaten oder eine Kandidatin.« (pp/dpa)
15:20 Uhr Von einer baldigen Öffnung des Eninger Waldfreibads geht aktuell Roland Schwarz aus. Er ist kaufmännischer Leiter der Gemeindewerke. Die fünf Mitarbeiter in Voll- und Teilzeit und die Aushilfen stehen in den Startlöchern. »Wir müssen diese Kräfte sichern, wenn wir in Betriebe gehen, brauchen wir sie«, erklärte er, warum an dem Team trotz der unsicheren Lage festgehalten wird. Sollte das Bad bald seine Pforten öffnen – anvisiert war ursprünglich der 15. Mai – müssten die Öffnungszeiten und Schichtpläne auf den Prüfstand. Der Vorverkauf von Saisonkarten läuft. Allerdings werden derzeit nur Gutscheine für die Karten verkauft, so Ute Petrick, die auf dem Rathaus für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig ist. Sollte die Saison verkürzt werden oder gar ganz ausfallen, werde eine Lösung für bereits gekaufte Karten erarbeitet. (hai)
15:00 Uhr Ein Schaubild kann mehr als tausend Worte sagen. Die Diözese Rottenburg Stuttgart hat die wichtigsten Regeln für Gottesdienstbesuche ab dem 9. Mai visualisiert.
14:31 Uhr Das Sommerprogramm für Kinder und Jugendliche in Kirchentellinsfurt ist wegen der Corona-Pandemie abgesagt. Auch Dußlingen, Dettenhausen und Hirrlingen haben sich dazu entschlossen. Mehr dazu lesen Sie hier. (-jk)
14:10 Uhr In Deutschland könnten sich nach Ergebnissen der sogenannten Heinsberg-Studie mittlerweile möglicherweise 1,8 Millionen Menschen mit dem Coronavirus infiziert haben. Dies ergebe eine Schätzung auf der Grundlage einer umstrittenen Modellrechnung, teilte die Universität Bonn mit. (dpa)
13:45 Uhr Rausgehen und was erleben geht immer. Prima, was der Kollege Jochen Heid filmisch aus einer Achalm-Wanderung gemacht hat. Dazu passt perfekt unser Abenteuer ganz alleine: Auf die Achalm. (zen)
13:25 Uhr Die wirtschaftliche Lage der Reisewirtschaft in der Corona-Krise hat sich dem Branchenverband DRV zufolge weiter verschärft. Der Verband rechnet inzwischen mit Umsatzeinbußen von mindestens 10,8 Milliarden Euro bis Mitte Juni. (dpa)
13:00 Uhr Nach dem Wirbel beim 1. FC Köln hat die Deutsche Fußball Liga die Bundesligisten zum Stillschweigen über die Ergebnisse der Tests auf das Coronavirus aufgefordert. Mehr lesen Sie hier. (dpa)
12:30 Uhr Endlich wieder gut abschneiden! Zur heutigen Wiedereröffnung sind auch in Reutlingen Friseursalons förmlich von glücklichen Kundinnen und Kunden gestürmt worden. Ebenso zufrieden die Damen und Herren an der Schere wie Dieter Laible, Friseurmeister und Reutlinger Kreishandwerksmeister: »Es macht Spaß, wieder zu schaffen«, sagt Laible mit Mundschutz im Gesicht, der sein strahlendes Lachen verdeckt.
Die Dame, deren Haare gerade wieder korrekt gekürzt strahlen, wirkt ebenso rundum gut gelaunt. Seit dem 15. Februar sei sie nicht mehr zum Friseur gegangen, das sei »grausig« gewesen. Was Dieter Laible verrät, dürfte für die meisten Betrieb gelten, »der Terminkalender ist die nächsten 14 Tage voll«. Auf die Frage, wie hoch wohl sein Verlust durch die Zwangspause in der Corona-Krise ausfällt, antwortet der Kreishandwerksmeister voller Mitgefühl. »Friseure, die Miete zahlen müssen, haben jetzt größere Probleme als ich, der in eigenen Räumen arbeitet«.
Schwieriger als bisher werde es auch für Salons, die bislang mit »ohne Anmeldung« geworben haben, etwa in der Metzgerstraße. Denn das ist jetzt verboten. Die aktuellen Richtlinien des Landes zur Öffnung von Friseurbetrieben sind lesenswert. (zen)
12:16 Uhr Wegen umstrittener Äußerungen zu älteren Corona-Patienten hat sich der Grünen-Vorsitzende Robert Habeck deutlich vom Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer distanziert. Der Satz seines Parteikollegen sei falsch und herzlos gewesen, betonte Habeck am Sonntagabend in der ARD-Sendung »Anne Will« (Minute 16:32). »Er spricht damit weder für die Partei noch für mich.« Mehr dazu lesen Sie hier. (dpa)
11:52 Uhr Kindertagesstätten und Schulen sind immer noch weitgehend geschlossen. Das enge Zusammenrücken in der Wohnung und die Kontakteinschränkungen durch den Coronavirus stellen Familien weiterhin vor große Herausforderungen. Die Familien- und Jugendberatung des Landkreises Reutlingen kann in dieser Zeit keine persönlichen Gespräche und Beratungen anbieten, ist aber über das Familientelefon erreichbar. Außerdem findet am Donnerstag, 7. Mai um 20 Uhr, ein Live-Stream mit Sabine Schultheiß-Wirsum und Joachim Ruck-Neuhaus statt. Schwerpunkt sind Fragen zum Umgang mit Kindern bis sechs Jahren. Mit diesem Link https://lra-rt.streamingnow.de/ können Sie am Live-Stream teilnehmen. Fragen können währenddessen interaktiv gestellt oder im Vorfeld an familienberatung.reutlingen@kreis-reutlingen.de geschickt werden. (pm)
11:31 Uhr Ein Update in Sachen Corona-Lage in Eningen gab Christopher Ott vom Haupt- und Ordnungsamt. 95 positiv getestete Personen gebe es derzeit in der Gemeinde, 120 Kontaktpersonen. Auch Todesfälle seinen zu beklagen. Alle Bewohner der Flüchtlingsunterkunft sollen in den kommenden Tagen getestet werden. Was die Notbetreuung von Kindern betrifft, gebe es noch freie Kapazitäten, derzeit nutzen 36 Kinder das Angebot. Der Gemeinde komme momentan zugute, dass sie im vergangenen Jahr einen Katastrophenplan erarbeitet habe und nun entsprechend gut aufgestellt sei. (hai)
10:54 Uhr »Temporär geschlossen – digital geöffnet«: Diesen Hinweis haben Kulturinteressierte bei ihrer Suche nach geöffneten Museen im Lande bedingt durch Corona bisher gefunden. Seit dem Wochenende ist eine Lockerung in Sicht. Auch Münsingens Museen klären derzeit, wann es – mit Vorsicht und Hygienekonzept – weitergehen kann. Stadtarchivar Yannik Krebs rechnet aktuell mit einer Öffnung Ende Mai, Anfang Juni. Dann kann auch erstmals die Sonderausstellung über Münsingen nach Ende des Zweiten Weltkriegs besucht werden. (dew)
10:17 Uhr Nichts geht mehr beim TSV Dettingen – ob in den Hallen oder Outdoor: Die Corona-Pandemie bremst leistungsorientierte junge Sportler ebenso aus wie Senioren, die sich im Alter fit halten wollen oder Kinder, die sich bei den unterschiedlichsten Sportarten austoben. Deshalb hat der verein verschiedene Aktionen gestartet, umden Mitgliedern zu helfen, fit durch die Krise zu kommen. (GEA)
9:48 Uhr Eigentlich herrscht auf Burg Derneck bei Münzdorf das ganze Jahr über Hochbetrieb. Das Wanderheim des Schwäbischen Albvereins ist stets gut belegt, Tagesausflügler genießen das Ambiente der Ruine. Jetzt hat Corona das Heft in der Hand und bremst den Betrieb aus. Die Ehrenamtlichen des Albvereins-Wanderheims hoffen auf einen baldigen Neustart. (in)
9:19 Uhr Während in stationären Pflegeeinrichtungen im Kreis bereits etliche Klienten und Mitarbeiter positiv getestet wurden, ist es um die ambulanten Pflegedienste eher ruhig. Nach Auskunft von Leonore Held-Gemeinhardt von der Altenpflegefachberatung im Landratsamt sind der Behörde nur vereinzelte Infektionen bekannt. Flächendeckende Testungen würden den Mitarbeitern der ambulanten Dienste und den Gepflegten »in Kürze« kostenlos angeboten. (ele)
8:46 Uhr Im Kreis Reutlingen wurden bis heute 1.465 Personen positiv auf das Coronavirus getestet, meldet das Landratsamt. Das sind genauso viele wie gestern. Davon sind 1.067 bereits wieder genesen. 72 Menschen sind bislang in Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. Insgesamt wurden 11.109 Abstriche gemacht, begründete Verdachtsfälle gab es 3.832. (pm)
Coronavirus
Entwicklung der Infektionszahlen
8:29 Uhr In den Wohnangeboten der diakonischen Einrichtung Mariaberg mit Sitz in Gammertingen wurden bisher 107 Klienten und Mitarbeitende positiv auf das neue Coronavirus getestet. Diese Zahl der Erkrankten verteilte sich auf die Landkreise Sigmaringen (69), Reutlingen (11) und den Zollernalbkreis (27). Von den positiv getesteten Personen sind zwischenzeitlich bereits wieder 91 genesen. Insgesamt gibt es mehr Genesene als Kranke. Mehr dazu lesen Sie hier. (pm)
8:04 Uhr Während der Corona-Krise essen viele häufiger zu Hause als sonst. Brot ist dadurch wieder mehr gefragt. Viele Bäcker haben aber trotzdem Sorgen. Mehr dazu lesen Sie hier. (dpa)
7:36 Uhr Freie Fahrt für Radler auf dem Neckartal-Radweg. Für Badegäste, Grillfans und Spaziergänger ist das Nordufer des Baggersees jedoch tabu. Wie gemeldet, ist die Liegewiese seit 1. Mai bis auf Weiteres gesperrt. Rot-weiße Absperrbänder und an mehreren Stellen angebrachte Hinweisschilder machen klar, dass das Betreten nicht erlaubt ist. Es handelt sich um eine Vorsichtsmaßnahme gegen die Ausbreitung des Coronavirus’, wie Bürgermeister Bernd Haug betont. Mit dem Wechsel der Eigentümer hat die Maßnahme nichts zu tun. Die Angler dürfen ihre ausgewiesenen Plätze nutzen. Wie lange die Sperrung andauert, hängt von der weiteren Entwicklung ab. (-jk)
7:21 Uhr Die Corona-Pandemie schlägt sich nun auch deutlich auf die Arbeitsmarktstatistik in Reutlingen und Tübingen nieder. Die Arbeitslosenquote stieg im April auf 3,7 Prozent. Handel und Gastro sind unter anderem stark betroffen. Mehr dazu lesen Sie hier. (GEA)
7 Uhr Wir beginnen den Morgen mit einem Blick auf die Zahlen der amerikanischen Johns Hopkins Universität: Diese zieht für ihre Corona-Erhebungen andere (und mehr) Quellen heran als beispielsweise das Robert-Koch-Institut (RKI), die Daten sind deshalb auch immer etwas aktueller als die des RKI. In Deutschland gibt es demnach 165.664 (gestern 164.967 ) Corona-Infizierte, 6.866 (6.812) Menschen sind gestorben und 130.600 (129.000) gelten als wieder geheilt.
Sonntag, 3. Mai 2020
17:00 Uhr Wir verabschieden uns mit einigen nachdenklichen Worten von Ministerpräsident Winfried Kretschmann in einem Interview der dpa. Ihn beschäftigt aktuell zwar nichts mehr mehr als der Kampf gegen das Corona-Virus. Aber es lauere noch eine weitaus größere Gefahr auf die Menschheit, warnt er. Eine mit »apokalyptischer Anmutung«. Mehr lesen Sie hier. (dpa)
16:15 Uhr Gerade am Sonntag hat man mal Zeit gemütlich spazieren zu gehen. Unser Fotograf Jürgen Meyer sendet uns eine Szene mit dem Kommentar: »Auch beim Wandern werden die Paar-Regeln offenbar eingehalten, wie hier in den Nehrener Streuobstwiesen«. (mey)
16:00 Uhr Ein Einbruch im Passagiergeschäft um 99 Prozent, Zehntausende Beschäftigte in Kurzarbeit, jede Stunde eine Million Euro Verlust. Die Corona-Pandemie hat die Lufthansa in die größte Krise ihrer Geschichte gestürzt. Konzernchef Spohr kämpft an vielen Fronten. (dpa)
15:15 Uhr »Anschlag auf die internationale Transparenz«: Hat die chinesische Regierung den Corona-Ausbruch vertuscht? Ein 15-seitiges westliches Geheimdienstpapier geht mit Peking hart ins Gericht. (dpa)
14:30 Uhr Sehr, sehr gerne lesen alle bestimmt auch diese Lagemeldung aus dem Landratsamt Reutlingen: Heute gibt es 1465 bestätigte Fälle im Landkreis Reutlingen. Gerade mal ein Fall mehr als gestern gemeldet. (pm)
14:05 Uhr Was für eine erfreuliche Botschaft aus dem Landratsamt Tübingen: die heutige Sonntagsmeldung ergibt keine Änderungen gegenüber gestern. So liegen die Fallzahlen im Kreis Tübingen weiterhin bei 1234 und die Zahl der Todesfälle bei 44. (pm)
13:50 Uhr Nach umstrittenen Äußerungen zum Umgang mit Corona-Patienten fordern Dutzende Grüne den Parteiausschluss des Tübinger Oberbürgermeisters Boris Palmer. Palmers parteischädigende Äußerungen zeigten, dass die Grünen »längst nicht mehr seine politische Heimat« seien, heißt es in einem offenen Brief, in dem der baden-württembergische Landesvorstand und der Kreisvorstand Tübingen aufgefordert werden, ein Parteiordnungsverfahren oder Parteiausschlussverfahren gegen Palmer anzustrengen. (dpa)
12:00 Uhr In Russland steigt die Zahl der neu mit dem Coronavirus Infizierten weiter dramatisch an. Mit 10.633 neuen Fällen innerhalb eines Tages sei ein neuer Höchststand erreicht worden, teilten die Behörden in Moskau mit. (dpa)
11:00 Uhr Das Tourismus-Unternehmen Tui Cruises lässt nach einem bestätigten Corona-Fall auf dem in Cuxhaven liegenden Kreuzfahrtschiff »Mein Schiff 3« nun die gesamte Besatzung testen. (dpa)
10:25 Uhr Baden-Württemberg wagt nach einigen Wochen des sogenannten Lockdowns weitere Schritte zurück in die Normalität. Unter anderem Spielplätze, Museen und Zoos sollen kommende Woche wieder öffnen dürfen, wie das Staatsministerium mitteilte. (dpa)
10:20 Uhr Die Stadtbibliothek Reutlingen öffnet am Dienstag, 5. Mai, ab 10 Uhr zu den normalen Zeiten wieder ihre Türen für Besucher. Der Service ist jedoch stark reduziert, wie Bibliotheksleiterin Beate Meinck mitteilt: »Nur die Auswahl und Ausleihe von Medien ist möglich.« Vor der Ausleihe sollten Kunden mitgebrachte Medien an der Außenrückgabe abgeben; die Rückgabeautomaten innen bleiben ausgeschaltet. (pm)
10:15 Uhr Außenminister Heiko Maas wirbt für Besonnenheit bei der Aufhebung der weltweiten Reisewarnungen. »Wenn Leute nicht nur wieder ins Ausland fliegen können, sondern auch mit hinreichender Sicherheit zurückkommen, dann können wir die Reisewarnung schrittweise zurückfahren«, sagte der SPD-Politiker den Zeitungen der Funke Mediengruppe. (dpa)
9:15 Uhr Masken und Abstandsregeln im Supermarkt, Kantinen und Restaurants seit Wochen dicht: Die Corona-Krise versetzt auch das Geschäft mit Lebensmitteln in einen Ausnahmezustand. (dpa)
9:00 Uhr Der TSV Genkingen musste sein großes Fest zum 100-jährigen Vereinsjubiläum aufgrund der Coronakrise um ein Jahr verschieben (wir berichteten). Gefeiert werden soll im Juli 2021. Der TSV Undingen verzichtet deshalb auf sein Festwochenende, das er von 9. bis 11. Juli 2021 geplant hatte. (pm)
8:30 Uhr »Hatte noch nie so was Ernstes wie das hier«: Der britische Premier Boris Johnson musste nach einer Corona-Infektion drei Tage auf der Intensivstation verbringen. Nun macht er in einem Interview Details zu seiner Erkrankung öffentlich. (dpa)
7:40 Uhr Die Corona-Pandemie hat Deutschland längst erreicht - aber nicht überall gleichermaßen: Mit Ausnahme von Berlin sind die Infektionszahlen in den ostdeutschen Bundesländern bislang verhältnismäßig niedrig. Eine Analyse lesen Sie hier. (dpa)
7:15 Uhr Der Blick über den Teich ist als Therapie gegen deutsche Politikverdrossenheit geeignet. Bei uns läuft's anders als in den USA: Trump will in der Corona-Krise den Ton angeben. Dabei fällt er immer wieder mit pseudo-medizinischen Empfehlungen auf. Jüngst bracht er sogar eine lebensgefährliche Virus-Therapie ins Spiel. Die Pandemie breitet sich rasant aus, doch Trump ist stolz auf seine Leistung. (dpa)
7:10 Uhr Auch Bundesinnenminister Horst Seehofer zeigt sich offen für einen Wiederbeginn der Fußball-Bundesliga im Mai, fordert aber zugleich strenge Auflagen wegen der Coronavirus-Pandemie. (dpa)
7:05 Uhr Wenige Länder wurden von der Corona-Pandemie so hart getroffen wie Spanien. Weil nun im Kampf gegen das Virus Erfolge erzielt werden, durften die Spanier nach sieben Wochen erstmals wieder Freizeit im Freien genießen. Ein Hollywood-Star bleibt indes lieber zu Hause. (dpa)
7 Uhr Wir beginnen den Morgen mit einem Blick auf die Zahlen der amerikanischen Johns Hopkins Universität: Diese zieht für ihre Corona-Erhebungen andere (und mehr) Quellen heran als beispielsweise das Robert-Koch-Institut (RKI), die Daten sind deshalb auch immer etwas aktueller als die des RKI. In Deutschland gibt es demnach 164.967 (gestern 163.009 ) Corona-Infizierte, 6.812 (gestern 6.623) Menschen sind gestorben und 129.000 (gestern 123.500) gelten als wieder geheilt.
Samstag, 2. Mai 2020
17:00 Wir verabschieden uns mit einer Meldung aus Schweden, die einen durchaus ins Grübeln bringen kann: Die Zahl neuer Corona-Ansteckungen geht nach Angaben der nationalen Gesundheitsbehörde in Schweden zurück. Der schwedische Staatsepidemiologe Anders Tegnell bestätigte im Gespräch mit dem Sender SVT, dass die sogenannte Reproduktionszahl seit einigen Tagen unter 1,0 liege. Dies besagt, dass ein mit dem neuartigen Coronavirus infizierter Schwede durchschnittlich weniger als einen weiteren Schweden ansteckt. Dies obwohl das Land im Kampf gegen die Corona-Krise einen international beachteten Sonderweg geht. Im Vergleich zu den meisten anderen Ländern hat das skandinavische Land mit lockereren Maßnahmen auf die Pandemie reagiert. Mehr lesen Sie hier. (dpa)
16:00 Uhr Bundeskanzlerin Angela Merkel hat zu einer internationalen Zusammenarbeit bei der Suche nach Medikamenten und Impfstoffen für die Eindämmung von Corona-Infektionen aufgerufen. (dpa)
15:45 Uhr Mit einem besonderen Angebot hat US-Schauspieler Chris Evans (38) seinen Instagram-Account gestartet. In einem Video bietet der »Captain America«-Darsteller für einen guten Zweck eine virtuelle 40-minütige Frage-und-Antwort-Session mit ihm selbst und fünf weiteren »Avengers«-Stars an. (dpa)
14:17 Uhr Die Lagemeldung aus dem Landratsamt Tübingen: Am heutigen 2. Mai liegen die Fallzahlen im Kreis Tübingen bei 1234, das sind fünf mehr als gestern. Es sind keine weiteren Todesfälle hinzugekommen (44 verstorbene Personen gesamt). (pm)
14:15 Uhr Der Maifeiertag ist Geschichte, aber über unsere Instagram-Seite https://www.instagram.com/reutlingergeneralanzeiger erreichte uns dieses feine Foto, das in Krisenzeiten gute Laune verbreitet. Spruch unter dem Herz: Der Tradition zur Ehr, dem Corona zur Wehr. Aufgenommen hat es Petra Geist in Trochtelfingen - Danke! (GEA)
13:57 Uhr Die kompakte Tagesmeldung aus dem Landratsamt Reutlingen: Zum Zeitpunkt 2. Mai 2020, 13:01 Uhr, hat der Landkreis Reutlingen 1464 bestätigte Covid-19 Fälle. Das sind nur drei mehr als gestern. (pm)
13:30 Uhr Für alle diese Menschen, die älter sind und bei einer Erkrankung an Covid-19 zur Risikogruppe gehören, gibt es gezielt Hilfe. Unterstützt werden sie in der Großen Kreisstadt vom Nachbarschaftshilfe-Netzwerk Mössingen. (mwm)
13:00 Uhr Erstmals seit über sechs Wochen dürfen die Frisöre in Deutschland am Montag (4. Mai) wieder öffnen - die Hälfte der Bundesbürger macht sich einer Umfrage zufolge allerdings Gedanken wegen Hygiene und Ansteckungsrisiken. (dpa)
12:30 Uhr Wegen der Coronapandemie pausiert das S-Haus des Bürgertreffs »Unter den Leuten« in der Rommelsbacher Straße vorübergehend. Jetzt wurde ein Konzept erstellt, um kurzfristig wieder mit der Essensausgabe starten zu können. (pm)
12:00 Uhr Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat bei den Kindern im Land um Geduld und Verständnis in der Corona-Krise geworben. (dpa)
11 Uhr Knapp 162.000 Sars-CoV-2-Infektionen sind in Deutschland bestätigt. Über drei Viertel haben Covid-19 bereits überstanden. Die aktuellen Fallzahlen im Überblick. (dpa)
10:00 Uhr Toilettenpapier, Seife, Nudeln, Arzneien: Verbraucher haben aus Angst vor dem Coronavirus Vorräte angelegt. Eine Studie zeigt: Vor allem junge Menschen hamsterten. Unterschiede gab es aber auch bei Bildungsgrad und Einkommen. (dpa)
9:40 Uhr Die Bewohner des Seniorenzentrums St. Elisabeth in Eningen bekamen jüngst Besuch – ein hohes Gut in diesen Zeiten. Caramella und Juli vom Verein Clowns im Dienst sorgten unter Einhaltung aller verordneten Vorsichtsmaßnahmen für gute Laune. (em)
9:25 Uhr Auf der Leinwand ein eigenwilliges Känguru und sein Mitbewohner. Davor rund 380 Besucher – nicht im Kinosaal, sondern in den eigenen Autos. Auf dem Tübinger Festplatz feierte nach Einbruch der Dunkelheit das Autokino Premiere. (jk)
9:00 Uhr Eine Corona-App soll helfen, die Beschränkungen, die die Gesellschaft seit Corona auf sich nehmen musste, wieder so weit wie möglich rückgängig zu machen. Das ist die Hoffnung vieler Bürger und Politiker. Dahinter steht die Annahme, dass mithilfe einer App Infektionsketten schneller gefunden werden könnten. Letztlich könnte die App so helfen, Infizierte zu isolieren und damit auch Leben retten. Doch noch gibt es viele Fragen und Streit um die App. Karin Kiefhaber hat die Antworten auf die wichtigsten Fragen zusammengestellt. (geu)
8:30 Uhr Spielplätze dürfen bald wieder genutzt werden. So schön die Nachricht ist, so herausfordernd ist sie für die Kommunen, wie das Beispiel Eningen zeigt. (hai)
8:10 Uhr Die Corona-Krise hat nicht nur den Arbeitsalltag stark verändert, sondern auch den Lebensrhythmus vieler Menschen. Die Indizien liefern zwei ganz gewöhnliche Messgeräte: Strom- und Wasserzähler. (dpa)
7:45 Uhr Bislang haben sie online Kontakt gehalten. So gut es eben geht. Doch das hat Grenzen. Jetzt befürchten sie, dass diejenigen, die es eh schon schwer haben, vollends abgehängt werden: Corona und seine Folgen. Die Rede ist von jungen Menschen, die in prekären Verhältnissen leben. »Ihr Wohnzimmer ist normalerweise die Straße«, sagen Katharina Huber und Patrick Differt, die in Metzingen für die mobile Jugendarbeit zuständig sind. (füs)
7:15 Uhr Die USA erlauben den begrenzten Einsatz des Wirkstoffs Remdesivir bei Covid-19-Patienten in Krankenhäusern. Die Ausnahmegenehmigung sei angesichts der Coronavirus-Pandemie »in Lichtgeschwindigkeit« zustande gekommen, sagt Stephen Hahn, Chef der Lebensmittel- und Arzneimittelbehörde. (dpa)
7:10 Uhr In der Corona-Krise wächst der Druck auf Bund und Länder, weite Teile des öffentlichen und wirtschaftlichen Lebens wieder hochzufahren. Wirtschaftsverbände trommeln angesichts des Konjunktureinbruchs massiv dafür. (dpa)
7:05 Uhr Wie sollen Wirtschaft und Gesellschaft in der Corona-Krise wieder auf die Beine kommen? Darüber beraten die Grünen heute auf ihrem ersten bundesweiten Online-Parteitag. (dpa)
7 Uhr Wir beginnen den Morgen mit einem Blick auf die Zahlen der amerikanischen Johns Hopkins Universität: Diese zieht für ihre Corona-Erhebungen andere (und mehr) Quellen heran als beispielsweise das Robert-Koch-Institut (RKI), die Daten sind deshalb auch immer etwas aktueller als die des RKI. In Deutschland gibt es demnach 164.077 (gestern 161.539) Corona-Infizierte, 6.736 (gestern 6.467) Menschen sind gestorben und 126.900 (gestern 120.000) gelten als wieder geheilt. (GEA)
Freitag, 1. Mai 2020
17:00 Uhr Wir verabschieden uns an einem ruhigen Feiertag mit einer Meldung, die viele werdende Väter und Mütter glücklich macht: Seit heute ist Vätern im Rahmen der schrittweisen Öffnung des Klinikums Tübingen der Besuch auf der Wochenstation des Universitäts-Frauenklinikums im begrenzten Umfang wieder gestattet. (pm)
16:45 Uhr Die Corona-Pandemie trifft die ohnehin finanziell schwer angeschlagene Deutsche Bahn. Das Passagieraufkommen ist auf 10 bis 15 Prozent gesunken. Jetzt will der bundeseigene Konzern mehr Geld vom Staat. Doch Oppositionspolitiker zweifeln an der Begründung. (dpa)
16:30 Uhr Der weltgrößte Onlinehändler Amazon ist in der Corona-Pandemie noch gefragter als sonst. Doch der Konzern machte bei dem großen Andrang keine besonders gute Figur und geriet wegen seiner Arbeitsbedingungen in die Kritik. Mehr lesen Sie hier. (dpa)
15:45 Uhr Die britische Rockband Queen hat ihren Songklassiker »We Are The Champions« für einen guten Zweck mit leicht verändertem Text neu aufgenommen. Die Benefiz-Single »You Are The Champions« soll in Zeiten der Coronavirus-Pandemie ein Dankeschön an medizinisches Personal sein. (dpa)
14:50 Uhr Es ist, wie es gestern war, meldet das Landratsamt Tübingen: Am heutigen 1. Mai sind uns im Kreis Tübingen keine neuen Fälle gemeldet worden, auch keine Todesfälle. Damit liegt die aktuelle Fallzahl weiter bei 1229 und die Todesfallzahl bei 44 Personen. (pm)
14:25 Uhr In Corona-Zeiten stehen vor vielen Baumärkten lange Schlangen - doch auch diese Branche spürt die Krise. Für alle Beteiligten sei die Pandemie eine ernste Herausforderung, betont der Branchenverband. (dpa)
14:10 Uhr Recht kompakte Meldung aus dem Landratsamt Reutlingen: Zeitpunkt 1. Mai 2020, 13:00 Uhr, hat der Landkreis Reutlingen 1461 bestätigte Covid-19 Fälle. (pm)
13:05 Uhr Eigentlich sind Maibaumfeiern aus Sicherheitsgründen abgesagt. Aber dennoch erreichen uns schöne Bilder aus der Region. (GEA)
13:00 Uhr Die Hälfte der Länder in Europa hat der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zufolge erste Lockerungen der Anti-Corona-Maßnahmen eingeleitet. Aber hilft das auch dem Tourismus? Und ab wann? (dpa)
12:45 Uhr Corona-Regeln: Was ist neu? Was kommt? Was gilt weiterhin? Ein nützlicher Überblick. Wichtig bei allem, was ab jetzt anders ist, was kommt und was derzeit schon gilt: Auch wenn sich Bund und Länder in vielen Punkten einig sind, kann es in einzelnen Bundesländern abweichende Regelungen geben. Mehr lesen Sie hier. (dpa)
11:25 Uhr Der DGB in Baden-Württemberg hat zum Tag der Arbeit Solidarität und einen starken Sozialstaat über die Coronavirus-Pandemie hinaus gefordert. Vieles, was der Gewerkschaftsbund schon lange auf der Agenda habe, sei jetzt gesellschaftlicher Konsens, sagte der Vorsitzende des DGB im Südwesten, Martin Kunzmann, in einem Videostream am Freitag. (dpa)
10:30 Uhr Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer provozierte mit seinen Äußerungen im Sat.1-Frühstücksfernsehen eine Welle der Entrüstung. Er hat sich entschuldigt, und tut dies jetzt auch in einem offenen Brief an die Bürger. (GEA)
10:15 Uhr Die in der Corona-Pandemie notwendigen Schutzmaßnahmen sorgen nach Angaben der Paket-Dienstleister teilweise dafür, dass Pakete später beim Kunden ankommen. (dpa)
9:45 Uhr Das Bild aus dem Reutlinger Stadtpark beweist auf den ersten Blick: Deshalb haben Hamsterkäufer Klopapier gehortet. Nicht etwa für die Toilette, sondern um damit Blödsinn zu machen. Ach nein, das soll wohl ebenso ein Maischerz sein wie der Rasierschaum auf der Taste der Fußgängerampel an der Charlottenstraße. (zen)
9:00 Uhr Partys in Shisha-Bars, Picknick mit Freunden im Park oder eine Spritztour zu viert mit dem Auto - gegen die strengen Corona-Auflagen ist in Baden-Württemberg innerhalb der vergangenen Wochen mehr als 21.500 Mal verstoßen worden. Bis Ende April seien 20.802 Ordnungswidrigkeiten und 715 Straftaten registriert worden, teilte das Innenministerium mit. Die Polizei kontrollierte mehr als 222.000 Menschen, zudem wurden 37.500 Autos untersucht (23. März bis 29. April). (dpa)
8:15 Uhr Die Pflegeprämie kommt: Beschäftigte der Altenpflege in Baden-Württemberg erhalten einen Beitrag von bis zu 1500 Euro. Gesundheitsminister Manne Lucha hat zugesagt, dass das Land dabei vollständig die fehlende Teilfinanzierung übernehme. Der Bund hatte gemeinsam mit den Pflegekassen angekündigt über die Aufstockung der Sozialen Pflegeversicherung zwei Drittel der Kosten zu tragen. Thomas Poreski, Landtagsabgeordneter der Grünen meint dazu: »Uns Grünen ist es wichtig, dass wir hier umgehend ein Signal an die Pflegekräfte senden und als Land unseren Beitrag leisten. Aus der Landeskasse stellen wir dafür rund 30 Millionen Euro zur Verfügung. Den Beschäftigen in der Altenpflege, die derzeit noch stärker belastet sind, wollen wir in dieser Form nicht nur unseren Dank aussprechen, sondern ein klares Zeichen setzen: Gute Pflege muss uns mehr wert sein. Dieses Bekenntnis muss auch nach der Corona-Krise gelten. Deshalb muss das Thema einer fairen Bezahlung von Pflege- und Gesundheitsberufen ganz oben auf die politische Agenda.« (pm)
7:20 Uhr US-Präsident Trump befeuert die These, dass das Coronavirus aus einem chinesischen Labor stammen könnte - und dass China die Pandemie womöglich nicht stoppen wollte. Zugleich lobt Trump seine eigene Regierung: Er meint, niemand habe einen besseren Job gemacht. (dpa)
7:07 Uhr Der Tanz in den Mai ist ausgefallen - trotzdem gibt es zum ersten Maiwochenende Lichtblicke in der Corona-Pandemie. Vor allem Kindern dürfen sich vielerorts bald wieder etwas freier bewegen. (dpa)
7:05 Uhr In der Corona-Krise durften größere Geschäfte bisher nur beschränkt öffnen. In einigen Bundesländern haben Warenhäuser mit Klagen vor Gericht Erfolg, anderswo scheitern sie. Das Bundesverfassungsgericht hat nun über einen ersten Eilantrag entschieden. (dpa)
7 Uhr Wir beginnen den Morgen mit einem Blick auf die Zahlen der amerikanischen Johns Hopkins Universität: Diese zieht für ihre Corona-Erhebungen andere (und mehr) Quellen heran als beispielsweise das Robert-Koch-Institut (RKI), die Daten sind deshalb auch immer etwas aktueller als die des RKI. In Deutschland gibt es demnach 163.009 (gestern 161.539) Corona-Infizierte, 6.623 (gestern 6.467) Menschen sind gestorben und 123.500 (gestern 120.000) gelten als wieder geheilt.
Donnerstag, 30. April 2020
21:00 Uhr Wir verabschieden uns mit einem feinen Video der Kollegen der Tagesthemen, die sich den »Mikrokosmos Landleben in Zeiten von Corona« am Beispiel von Römerstein angeschaut haben. Filmautorin Jenni Rieger spricht mit Menschen, die keine Angst haben, und recht glücklich sind »auf dem Land« zu leben. Wo die Uhren langsamer ticken, niemand Furcht vor Menschenansammlungen zu haben braucht. Corona scheint hier weit weg - ist es aber nicht, wie mehrere Fälle zeigen. Ein sehr gefühlsvoller Blick auf Römerstein, der sich am Tagesende darbietet.
20:30 Uhr Viele klassische Studentenjobs fallen in der Corona-Pandemie weg. Um die Studierenden finanziell zu unterstützen, soll es nun Notkredite der KfW geben. Kritiker meinen, dass dadurch das Problem nur noch schlimmer werde. (dpa)
20:00 Uhr In der Corona-Krise haben sich Bund und Länder auf vorsichtige Lockerungen der bundesweit geltenden Schutzmaßnahmen geeinigt. Sie betreffen unter anderem Spielplätze und Gotteshäuser. (dpa)
19:45 Uhr Am Donnerstag wurden dem baden-württembergischen Gesundheitsministerium vom Landesgesundheitsamt (LGA) Baden-Württemberg weitere 312 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus gemeldet. Damit steigt die Zahl der Infizierten in Baden-Württemberg auf mindestens 31.901 an. Davon sind ungefähr 22.950 Personen bereits wieder von ihrer Covid-19-Erkrankung genesen. Damit ist die Zahl der Genesenen weiterhin höher als jene der noch Erkrankten. Die Verdopplungszeit beträgt momentan 66 Tage. Bei dieser Zahl handelt es sich um die Zeitspanne, in der sich die Fallzahlen in einer Epidemie verdoppeln. Die Reproduktionszahl wird vom Robert Koch-Institut für Baden-Württemberg mit R 0,7 angegeben. Sie ist die Anzahl der Personen, die im Durchschnitt von einer infizierten Person angesteckt werden. (pm)
19:30 Uhr Porsche stemmt sich in den ersten drei Monaten des Jahres 2020 gegen die Auswirkungen der Corona-Krise: Das operative Ergebnis ist im Vergleich zum Vorjahr um 34 Prozent auf 0,6 Milliarden Euro gesunken. Die Umsatzrendite betrug 9,5 Prozent. Die Anzahl der Auslieferungen ging um fünf Prozent zurück. Bis Ende März hat das Unternehmen 53.125 Fahrzeuge in Kundenhand übergeben. Die Belegschaft wuchs seit Beginn des Jahres um ein Prozent auf 35.866 Mitarbeiter. (pm)
19 Uhr Schrittweise zurück zu einem anderen Normalbetrieb: Nach dieser Prämisse soll in den kommenden Wochen das Angebot von Bahnen und Bussen in Baden-Württemberg nach und nach gesteigert werden, verspricht das Landesverkehrsministerium. Vom 4. Mai an verkehren die Züge in den Hauptverkehrszeiten mit einem deutlich besseren Angebot als zu Beginn des Shutdowns. Vom 15. Juni an gilt dann wieder das reguläre volle Angebot. Die Busse wird in den meisten Landesteilen bereits vom 4. Mai an zum regulären Fahrplan wie an Schultagen verkehren. Die Fahrscheinkontrollen finden in gewohnter Weise statt. Der Einstieg vorne in die Busse und der Ticketverkauf durch den Fahrer oder die Fahrerin werden schrittweise wiederaufgenommen, sobald die Voraussetzungen dafür geschaffen sind. (pm)
18:20 Uhr Die aktuellen Fallzahlen aus dem Landkreis Tübingen: 1229 Corona-Infizierte, das sind vier mehr als gestern. Es ist keine weitere Todesfallmeldung hinzugekommen. (aktueller Stand: 44 Todesfälle). Die Anzahl der Genesenen beläuft sich auf geschätzt 995 Personen. (pm)
18:00 Uhr Der Autobauer Daimler fährt nach einer ersten Lockerung der Corona-Maßnahmen die Produktion wieder hoch. Im Werk Sindelfingen können dadurch 17 000 Mitarbeitern - fast die Hälfte der Belegschaft von 35 000 Beschäftigten - wieder zur Arbeit gehen. Das allerdings nur unter strengen Sicherheitsvorkehrungen, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. (dpa)
17:20 Uhr Der baden-württembergische Verwaltungsgerichtshof hat die Begrenzung der Verkaufsfläche auf maximal 800 Quadratmeter beanstandet. Diese sei gleichheitswidrig, da der Handel mit Kraftfahrzeugen, Fahrrädern und mit Büchern bevorzugt werde, weil es dafür keine Begrenzung gebe, teilte das Gericht am Donnerstag in Mannheim mit. (dpa)
16:37 Uhr Not macht erfinderisch. Weil die Pfullinger Firma für Veranstaltungstechnik DSR sich angesichts der Coronakrise in eine Notlage abgleiten sah, hat sie jetzt ein ambitioniertes Projekt gestartet: Am Freitag, 8. Mai, soll das Erlebnis-Autokino Pfullingen auf dem Gelände des künftigen Baugebiets »Arbach Nord« öffnen. (ps)
16:19 Uhr Die Universitätskliniken in Freiburg, Heidelberg, Tübingen und Ulm bekommen vom Land eine Finanzspritze, weil sie bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie eine herausragende Rolle spielen. Sie erhalten kurzfristig insgesamt bis zu 600 Millionen Euro, wie Wissenschaftsministerin Theresia Bauer (Grüne) mitteilte. (dpa)
15:55 Uhr Es soll ein "Weckruf" sein, auch wenn es eher einem Hilferuf gleicht: Gesundheits- und Pflegekräfte im Land fordern jetzt und nach Corona mehr als nur ideelle Unterstützung. Ihre Berufe sollen endlich aufgewertet werden, auch und gerade finanziell. (dpa)
15:30 Uhr Die Ölpreise haben am Donnerstag weiter merklich zugelegt, aber an den Zapfsäulen sind Benzin und Diesel verlockend günstig. Unser Fotograf Markus Niethammer hat an der Reutlinger Konrad-Adenauer-Straße diese strahlenden Preise abgelichtet. Wie schmerzlich, dass längere Urlaubsfahrten gerade nicht möglich sind. (GEA)
15:18 Uhr Seit Ausbruch der Pandemie wurden an den Reutlinger Kreiskliniken 158 Corona-Patienten behandelt. Aktuell sind es noch 18, fünf davon intensivpflichtig. Verstorben sind währenddessen 26, das mittlere Alter aller an den Kreiskliniken versorgten Covid-19-Patienten beträgt 73,4 Jahre. (GEA)
15 Uhr Alle älteren Covid-19 Kranken über 60 Jahre würden täglich vom Kreisgesundheitsamt angerufen, um nach ihrem Wohlbefinden zu fragen. (zen)
14:55 Uhr Den höheren Anteil von positiv Getesteten mit Symptomen unter dem Personal von Einrichtungen im Vergleich zu Bewohnern wird so erklärt, dass manche älteren Menschen - zumal Demenzkranke - diese möglicherweise garnicht mehr erkennen könnten. (zen)
14:53 Uhr »Wir wollen alles Erdenkliche tun, um die Bürger im Landkreis Reutlingen zu schützen«, sagt Thomas Reumann. Er merkt nachdenklich an, er wisse nicht »ob wir alles im Griff haben«. (zen)
14:50 Was die unterschiedlichen Fallzahlen in verschiedenen Einrichtungen angeht, betont der Landrat nochmals: »Schuldzuweisungen sind nicht sinnvoll«. Infektionsketten ließen sich eben nicht eindeutig nachvollziehen. Umso wichtiger sei es, das Infektionsgeschehen genau zu überprüfen. (zen)
14:45 Uhr Aktuell würden Abstriche nur in Reutlingen und nicht in Münsingen gemacht. Zusätzlich zum mobilen Abstrichdienst. Reumann lobt das Miteinander zwischen verschiedenen Hilfsdiensten, Ehrenamtlichen und den Kreiskliniken. »Da ist was Tolles entstanden in dieser Zeit, sonst wäre das garnicht zu bewältigen gewesen«. (zen)
14:40 Uhr Reumann bezieht sich auf die Botschaft des Bundesgesundheitsministers, der flächendeckende Tests wünsche. Dementsprechend gehe er von einer sicheren Finanzierung aus. »Wir vertrauen darauf, dass wir auch rückwirkend die Kosten erstattet bekommen«. (zen)
14:35 Uhr »Wir haben großen Respekt vor der Arbeit, die in Heimen geleistet wird«, betont Landrat Reumann. Durch die Früherkennung von Infektionen könnten gemeinsam mit den Heimen Schutzmaßnahmen entwickelt werden. (zen)
14:30 Uhr Die Versorgung mit Schutzausrüstung sei seit Ende März immer besser geworden. Es kämen immer wieder Lieferungen. (zen)
14:25 Uhr Wie geht der Kreis mit den Ergebnissen um? Je nach Einrichtung gebe es Einzelisolierungen oder Gruppenisolierungen, um die Infektionsketten zu unterbrechen. Es werde auch Buch geführt über die Symptome und den Gesundheitszustand. Alle Einrichtungen des Landkreises mit mindestens zehn positiv getesteten Bewohnern würden angeschaut, um die Umsetzung der Schutzmaßnahmen zu überprüfen. (zen)
14:15 Uhr Es gab zwei Abstrichaktionen. Das Gesamtergebnis: 59 Prozent der Einrichtungen haben Covid-19-Fälle. Bedauerlicheweise seien von allen Todesfällen auch 71 Prozent in stationären Einrichtungen der Altenpflege zu beklagen. (zen)
14:00 Uhr Video-Pressekonferenz im Landratsamt Reutlingen zur Situation in den stationären Pflegeeinrichtungen des Kreises. Es geht um die Ergebnisse der flächendeckenden Abstriche. Zunächst aber um die allgemeine Situation im Landkreis: 11.271 Abstriche wurden gemacht, es gibt 1.457 laborbestätigte Corona-Fälle. Das sind 7 mehr als gestern. Insgesamt seien mehr Frauen als Männer betroffen. Inzwischen seien 977 Patienten wieder genesen (31 mehr als gestern), sprich 67 Prozent. Leider sind auch zwei neue Todesfälle - insgesamt 65 - in Zusammenhang mit Covid-19 zu verzeichnen.
Landrat Thomas Reumann zu den flächendeckenden Abstrichen: »Unsere Zahlen sprechen eine klare Sprache«. Insgesamt seien in den stationären Einrichtungen der Altenhilfe und Eingliederungshilfe 4.222 Abstriche gemacht worden. »Von allen Bewohnern, die positiv getestet worden sind, haben es die meisten nicht gewußt. 71 Prozent hatten keine Symptome«. (zen)
13:48 Uhr Der Bund will die wegen der Corona-Pandemie seit Wochen geschlossenen Spielplätze wieder öffnen lassen und schlägt vor Beratungen mit den Ländern weitere Lockerungen vor. Allerdings soll erst bei den nächsten Gesprächen am 6. Mai entschieden werden, ob ein weiterer größerer Öffnungsschritt bei den strikten Beschränkungen möglich ist. Das geht aus einer Beschlussvorlage des Bundes für die Beratungen von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) mit den Regierungschefs der Länder hervor. (dpa)
13:20 Uhr In Reutlingen starten zwölf städtische Schulen in den stark eingeschränkten Schulbetrieb. Jeweils die Abschlussjahrgänge dieses und des nächsten Schuljahres erhalten ab Montag, 4. Mai 2020, Präsenzunterricht. Damit sind rund 1.900 Schüler zurück an ihren Schulen. Alle anderen Klassenstufen bleiben weiterhin im Fernlernunterricht. Für den eingeschränkten Präsenzunterricht gelten die »Hygienehinweise für die Schulen in Baden-Württemberg«. Generell gilt für alle Bereiche in den Schulen das Abstandsgebot von 1,5 Metern. Um die Umsetzung des Gebots zu erleichtern, starten Unterrichtsstunden und Pausen zeitversetzt. In Pausenbereichen und Mensen haben die Schulen ausreichende Abstandsflächen eingerichtet, Pausen- und Kioskverkauf sind verboten. Außerdem wird es flächendeckend Möglichkeiten zur gründlichen Händehygiene geben – mit Wasser und Seife, wo dies nicht möglich ist, mit Desinfektionsmitteln. Eine Mund-Nasen-Bedeckung ist bei gewährleistetem Sicherheitsabstand ausdrücklich nicht erforderlich.
Folgende Schulen starten am 4. Mai in den stark eingeschränkten Schulbetrieb: das HAP Grieshaber Gymnasium im BZN sowie das Albert-Einstein-, das Johannes-Kepler-, das Isolde-Kurz- und das Friedrich-List-Gymnasium. Ebenfalls öffnen werden die Eichendorff-Realschule sowie die Friedrich-Förster-, die Friedrich-Hoffmann-, die Minna-Specht-, Eduard-Spranger-Gemeinschaftsschule. Eingeschränkten Schulbetrieb gibt es auch an den beiden sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren Bodelschwingh- und Gutenbergschule. (pm)
13:00 Uhr Die Fußballprofis der Bundesliga und der 2. Bundesliga werden ab diesem Donnerstag flächendeckend auf das Coronavirus getestet. Die Tests bei den 36 Proficlubs bestätigte die Deutsche Fußball Liga (DFL). (dpa)
12:30 Uhr Es ist nur ein erster Schritt in Richtung religiöser Normalität: In den Gotteshäusern im Südwesten werden bald wieder Gottesdienste gefeiert. Allerdings werden sie ganz anders als sonst ablaufen. (dpa)
11:54 Uhr Der Bosch-Konzern erwartet ein extrem schwieriges Jahr und wird an den Plänen zur Kostensenkung und Liquiditätssicherung festhalten. Dies betreffe weiter auch Reutlingen. Die Standortleitung und die Arbeitnehmervertreter verhandelten derzeit noch und würden aber gemeinschaftlich zu guten Lösungen finden, um die erforderliche Senkung der Personalkosten zu realisieren, sagte Personalchef Christoph Kübel bei einer Bilanzpressekonferenz. Die Fertigung im Halbleiterbereich habe bislang in der Coronakrise fast durchgearbeitet. Bosch-Chef Volkmar Denner bekräftigte die Investitionen in die neue Halbleitertechnologie (Siliziumkarbid) sowie in die MEMS-Sensoren und betonte das Bekenntnis zu den Stärken Reutlingens. (GEA)
11:22 Uhr Die Problemstoff-Sammelstellen im Landkreis Tübingen nehmen zu ihren üblichen Öffnungszeiten erstmals ab 4. Mai wieder den Betrieb auf. Wegen der Coronavirus-Pandemie war der Betrieb seit Ende März unterbrochen. Beim Warten als auch bei der Abgabe der Problemstoffe müssen Sicherheitsabstände von zwei Metern eingehalten werden. Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes ist wünschenswert. Beachtet werden sollte, dass aus Kapazitätsgründen und zur Verkürzung langer Wartezeiten, nur Kleinmengen aus Haushaltungen angenommen werden. Deshalb appelliert der Zweckverband Abfallverwertung Reutlingen/Tübingen, sich nur wenn unbedingt nötig zur Problemstoff-Sammelstelle auf zu machen. Unter https://www.zav-rt-tue.de/wasdarf ich anliefern? können die Öffnungszeiten der Sammelstellen eingesehen werden. (pm)
11:10 Uhr Das Coronavirus legt im Frühjahr 2020 den Sport in Deutschland, in Europa und der Welt lahm. In dieser Übersicht zeigen wir eine Auswahl der wichtigsten Liga-Wettbewerbe und Sportevents seit dem Ausbrechen der Pandemie und den aktuellen Stand der Entwicklungen.
10:46 Uhr Vor Beratungen von Bund und Ländern hat das Kanzleramt Erwartungen an schnelle Lockerungen gedämpft. Kontaktbeschränkungen sollen erst einmal verlängert werden. Kanzleramtschef Braun erwartet auch eine Entscheidung über einen Bundesliga-Neustart erst nächste Woche. (dpa)
10:10 Uhr Deutschlands Unternehmen haben in der Corona-Krise bis zum 26. April für 10,1 Millionen Menschen Kurzarbeit angemeldet. Diesen Rekordwert gab die Bundesagentur für Arbeit heute bekannt. Außerdem ist die Zahl der Arbeitslosen im April wegen der Corona-Krise im Vergleich zum März um 308.000 auf 2,644 Millionen Menschen gestiegen. Die Arbeitslosenquote stieg saisonuntypisch um 0,7 Punkte auf 5,8 Prozent. (dpa)
9:43 Uhr Der Alb-Tourismus bricht in diesem Jahr ein. Vermieter von Ferienwohnungen hoffen auf eine Perspektive. Mehr dazu lesen Sie hier. (in)
9:27 Uhr Erste Ergebnisse einer klinischen Studie zum Wirkstoff Remdesivir bei der Behandlung von Covid-19-Patienten sind einem ranghohen US-Experten zufolge sehr positiv zu bewerten. Die Resultate müssten noch unabhängig geprüft und veröffentlicht werden, die Hinweise auf eine deutlich kürzere Krankheitsdauer seien aber vielversprechend, sagte am Mittwoch der Immunologe Anthony Fauci, ein Berater von US-Präsident Donald Trump. Patienten, die in Krankenhäusern an der Lungenkrankheit Covid-19 litten und Remdesivir bekamen, waren laut Fauci nach durchschnittlich 11 Tagen wieder genesen, die Patienten der Kontrollgruppe erst nach 15 Tagen. Auch die Sterblichkeitsrate sei etwas geringer gewesen, dieses Ergebnis sei aber bislang nicht statistisch signifikant.
8:59 Uhr Soloselbstständige, Freiberufler und Kleinunternehmen bis 49 Beschäftigte haben bisher insgesamt über 1,58 Milliarden Euro aus dem Corona-Soforthilfeprogramm des Landes Baden-Württemberg erhalten. Über 163 000 Anträge seien bewilligt und 20 000 Anträge abgelehnt worden, teilte Edith Weymayr, die neue Chefin der Landeskreditbank Baden-Württemberg (L-Bank), im Gespräch mit dem GEA mit. Das Spezialgeldhaus ist Vergabestelle für die Corona-Soforthilfen. (rog)
8:32 Uhr In Metzingen wurde die Notbetreuung ausgeweitet. Auch Eltern, die nicht in systemrelevanten Berufen arbeiten, aber zwingend am Arbeitsplatz erscheinen müssen, können seit Montag von dem Angebot Gebrauch machen. Eltern, die im Homeoffice arbeiten, schließt das weiterhin nicht ein. Der Druck durch Arbeit und Kinderbetreuung wird für immer mehr Eltern zur Zerreißprobe. Viele Väter und Mütter in Metzingen fühlen sich allein gelassen. Sie fordern Perspektiven für ihre Kinder. Mehr dazu lesen Sie hier. (mewe)
8:05 Uhr Die CDU-Kreistagsfraktion Tübingen kündigte an, in der nächsten Sitzung ein für den Landkreis Tübingen maßgeschneidertes Programm in Höhe von drei Millionen Euro, das Betriebe im touristischen Bereich unterstützt. Die Verteilung der Gelder soll nach einem möglichst einfachen Verfahren erfolgen, heißt es in einer Pressemeldung. Bei der Vergabe der Mittel seien Kriterien wie Regionalität, Unternehmensgröße, empfangene Hilfsleistungen des Bundes und bisherige Landkreispartnerschaften zu berücksichtigen. (pm)
7.42 Uhr Die Verantwortlichen des Luftsportvereins (LSV) Münsingen-Eisberg haben die Absage des Oldtimer- und Dampfmaschinenfestes am 1. Mai beschlossen. Aber der Luftsportverein will die Tradition des Oldtimerfestes weiter führen und arbeitet bereits daran, zum nächstmöglichen Zeitpunkt – hoffentlich am 1. Mai 2021 – wieder eine perfekte Frühjahrsbühne für die gepflegten Oldtimer und ihre Freunde auf die Beine zu stellen. (pm)
7:24 Uhr Der Countdown zur Öffnung der rund 11.500 Friseursalons im Südwesten läuft: Nach siebenwöchiger Abstinenz wegen der Corona-Krise gibt es einen Andrang auf die Haarkünstler, die sich vor Terminwünschen kaum retten können. »Viele Kundinnen freuen sich auf den Friseurbesuch wie auf Weihnachten«, erzählt Roberto Laraia, der zwei Salons in Tübingen und Reutlingen betreibt. Der wochenlange Stillstand hat ihn 80.000 Euro gekostet. Mehr dazu lesen Sie hier. (GEA)
7 Uhr Wir beginnen den Morgen mit einem Blick auf die Zahlen der amerikanischen Johns Hopkins Universität: Diese zieht für ihre Corona-Erhebungen andere (und mehr) Quellen heran als beispielsweise das Robert-Koch-Institut (RKI), die Daten sind deshalb auch immer etwas aktueller als die des RKI. In Deutschland gibt es demnach 161.539 (gestern 159.912) Corona-Infizierte, 6467 (gestern 6.314) Menschen sind gestorben und 120.000 (gestern 117.400) gelten als wieder geheilt. (GEA)
Alle Informationen, die zwischen 22. und 29. April rund um das Coronavirus eingegangen sind, finden Sie hier.