REUTLINGEN/TÜBINGEN. Das Coronavirus beherrscht mittlerweile den Alltag aller Menschen. Es gibt tolle Hilfsaktionen für Bedürftige, wirtschaftliche und kulturelle Auswirkungen, Pressekonferenzen, Mitteilungen und viele regionale und überregionale Artikel. Wir sammeln alle Informationen rund um das Virus in diesem Live-Ticker.
Montag, 6. April 2020
21:00 Uhr Zum Ausklang des Abends noch eine Kleinigkeit zum Schmunzeln. So wird die Klopapier-Krise zum leckeren Hit: In Rastatt verkauft ein Eiskonditor Eistorten in Form von Toilettenpapierrollen. Aber nur auf telefonische Vorbestellung und nur zum Abholen. (dpa)
20:15 Uhr Je kraftvoller die Sprache, umso krasser die Krise: "Jobs im Mittelstand sichern: Regierung zündet Kredit-Turbo" betitelt die Deutsche Presse Agentur einen Bericht über weitere staatliche Hilfen. Es wird sehr verständlich erklärt, worum es da geht. (dpa)
19:34 Uhr Weitere Zahlen des Abends aus dem Ministerium für Soziales und Integration kommen an: Am Montag wurden dem baden-württembergischen Gesundheitsministerium vom Landesgesundheitsamt (LGA) Baden-Württemberg weitere 742 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus gemeldet. Damit steigt die Zahl der Infizierten in Baden-Württemberg auf mindestens 20.029 an. Davon sind ungefähr 1.272 Personen bereits wieder von ihrer Covid-19-Erkrankung genesen. (pm)
19:30 Uhr Die Coronakrise hat den Photoclub Reutlingen gezwungen, seine Foto.Schau! 2020 abzusagen, die sonst am 19. April im Spitalhof eröffnet worden wäre. »Die vorbereiteten Werke möchten wir aber trotzdem der Öffentlichkeit präsentieren, um Ihnen als Betrachter auch Zuhause eine Freude zu machen«, schreibt der Club. Deshalb haben die Künstler eine virtuelle Ausstellung der Foto.Schau! eingerichtet. Erreichbar unter der Adresse: https://myalbum.com/album/uYyEnE5usTir (pm)
19:00 Uhr Der Gabenzaun am Tübinger Tor am Trampolinplatz ist nun etwas mehr als eine Woche alt – und immer noch wird er regelmäßig bestückt. Initiator des Zauns ist der Reutlinger Hilfsverein »Drei Musketiere«, die Idee kam von Musketiere-Mitglied Steffi Löwl, der Inhaberin vom Vis a Vis. Wer will, kann ein Päckchen aufhängen – am besten mit unverderblichen Lebensmitteln und Hygieneprodukten. Obdachlose, die von der Coronakrise besonders schwer getroffen sind, können sich dann ein Päckchen nehmen. Mittlerweile hängt sogar ein Beutel am Zaun, in dem Pfandflaschen gesammelt werden können, es gibt zudem Tüten mit Äpfeln und Wasserflaschen, auch welche mit Trockenfutter für Tiere. Gefällt uns! (kk)
18:40 Uhr In bestimmten Berufen soll die Arbeitszeit während der Corona-Krise auf bis zu zwölf Stunden am Tag ausgedehnt werden dürfen. Das geht aus dem Entwurf für eine Arbeitszeitverordnung hervor, die das Bundesarbeitsministerium im Einvernehmen mit dem Gesundheitsministerium erarbeitet hat, wie das »Handelsblatt« berichtet. (dpa)
18:25 Uhr Das Landratsamt Tübingen meldet die täglichen Zahlen: Wir haben Stand heute 990 positive Fälle, keine weiteren Todesfälle. (pm)
18:20 Uhr Die BruderhausDiakonie ruft Bürgerinnen und Bürger auf, Senioren in der Corona-Isolation mit E-Mails, Briefen, Gedichten, Fotos, zu zeigen, dass sie nicht vergessen sind. Kontakt: Altenhilfe.RT@bruderhausdiakonie.de (pm)
18:15 Uhr Für das Soforthilfeprogramm des Landes zur Bewältigung der Coronakrise wurden inzwischen 244.726 Antragsformulare hochgeladen. Rund ein Drittel der bislang geprüften Anträge sind nach Auskunft der Kammern unvollständig oder fehlerhaft. Sie müssen vom Antragsteller korrigiert und erneut hochgeladen werden. Rund 155.000 Anträge sind seit Programmstart am 25. März 2020 von den Kammern nach erfolgter Vorprüfung an die L-Bank übermittelt worden. 92.593 Anträge in einer Gesamthöhe von circa 907 Millionen Euro wurden laut L-Bank inzwischen bewilligt und zur Auszahlung angewiesen. (pm)
17:50 Uhr Vor allem ältere Menschen sind durch das Coronavirus gefährdet. Die Landesregierung will den Ausgang von Pflegeheimbewohnern daher jetzt beschränken. Das Kabinett will sich am Dienstag mit den Vorschlägen befassen - bereits jetzt regt sich Widerstand. (dpa)
17:30 Uhr Ärzte der Geburtsstationen der Kliniken in Reutlingen und Tübingen sehen sich gut aufgestellt in Zeiten von Corona. Bei der Entbindung dürfen die Partner der Frauen noch dabei sein. Doch an das generell in Krankenhäusern geltende Besuchsverbot müssen auch sie sich halten, dürfen jedoch per Handy an vielen Ereignissen teilhaben. (GEA)
17:00 Uhr In Deutschland sind bis Montagnachmittag mindestens 97.800 Infektionen mit dem neuen Coronavirus registriert worden. Das geht aus einer Auswertung der Deutschen Presse-Agentur hervor, die die neuesten Zahlen der Bundesländer berücksichtigt. Mindestens 1523 mit Sars-CoV-2 Infizierte sind den Angaben zufolge bislang bundesweit gestorben. (dpa)
16:45 Uhr Die aktuelle Lagemeldung des Landratsamtes Reutlingen: Es liegen 711 laborbestätigte Fälle und 14 Todesfälle im Landkreis Reutlingen vor. (pm)
16:30 Uhr Der Tübinger OB Boris Palmer hat der Tageszeitung taz ein Interview gegeben. Darin äußert er sich auch zu Maßnahmen gegen das Virus: »Vor zwei Monaten habe ich einen Shutdown für falsch gehalten. Heute ist er richtig«. Mehr lesen Sie hier. (GEA)
16:15 Uhr Es gibt Menschen, die haben echte Probleme, was wir keinesfalls verschweigen möchten. US-Models Nicky Hilton (36) macht derzeit ihr Haus selbst sauber - das sei eine Herausforderung, hat Hilton der New York Times verraten. (dpa)
16:00 Uhr Supermarktmitarbeiter gehören wie medizinisches Personal zu den Helden des Alltags. Nun naht Ostern und die Handelsketten wollen ihren Mitarbeitern eine Verschnaufpause gönnen. (dpa)
15:48 Uhr Um die Ausgangsbeschränkungen in der Ukraine zu umgehen, ist ein Bodybuilder kurzerhand einfach durch einen Fluss zu einem Trainingsplatz geschwommen. Am anderen Ufer des Seitenarms des Flusses Dnipro in Kiew erwartete ihn jedoch neben der gesperrten Brücke bereits die Polizei, wie ukrainische Medien am Montag berichteten. (dpa)
15:15 Uhr Die Kulturorganisation Europa InCanto in Rom hatte Mädchen und Jungen in Italien, Europa und darüber hinaus aufgefordert, das Lied »Niemand schlafe« aus der Oper »Turandot« von Giacomo Puccini auf Video zu singen und einzusenden, wie Zeitungen schrieben. Aus rund 700 Antworten kombinierten die Organisatoren nach eigenen Angaben einen virtuellen Chor. (dpa)
14:50 Musik vom Hausdach - mit dieser besonderen Idee erfreuten Barbara Haag und ihr Enkel Simon ihre Nachbarschaft bei herrlichem Frühlingswetter in Pfullingen. Vom Flachdach flöteten und sangen sie weithin sichtbar und hörbar. Im Haus gegenüber dagegen musizierte die Familie Ruopp-Littman mit Klavier und Violine, Waldhorn und Oboe an weit geöffneten Fenstern. (pm)
14:00 Uhr In diesen außergewöhnlichen Zeiten baut auch das Team der Kulturwerkstatt e.V. Reutlingen die Angebote um, damit der Kontakt zu den Kindern und Jugendlichen weiter bestehen kann. (pm)
13:30 Uhr Es ist ein Ausnahmezustand, der gerade die ganze Welt in Atem hält. Schulen und Kindergärten sind geschlossen, viele Erwachsene können nicht zur Arbeit. Manche nutzen die neu gewonnene Freizeit für einen Frühjahrsputz oder einen Spielenachmittag im Kreise Familie. Doch für viele Frauen wird die weltweite Krise zu einer ganz persönlichen. Mehr lesen Sie hier. (GEA)
13:10 Uhr Wegen der Corona-Pandemie will die Landesregierung den Ausgang für Bewohner von Pflegeheimen in Baden-Württemberg einschränken. Das teilte eine Sprecherin des Sozialministeriums am Montag in Stuttgart mit. (dpa)
13:00 Uhr »Meine Frau und ich haben unsere Covid-19-Infektionen gut überstanden und sind Gott sei Dank wieder gesund. Heute Morgen konnte ich aus dem Home Office wieder ins Landratsamt zurückkehren«, erklärt Landrat Thomas Reumann. »Für die vielen Genesungswünsche und Nachrichten, die Mut machenden und sehr persönlichen Worte und vor allem auch für die ganz konkreten Hilfsangebote, die meine Familie und mich erreicht haben, danke ich sehr herzlich. Es hat mich sehr berührt, wie in einer solchen Situation der Zusammenhalt und die Verbundenheit und das für einander da sein wächst«, so Reumann weiter. (pm)
12:30 Uhr »Die Corona-Pandemie stellt uns alle vor große Herausforderungen. Insbesondere unsere Krankenhäuser sind derzeit gefordert. Wir müssen sicherstellen, dass Patientinnen und Patienten mit schweren Atemwegserkrankungen durch COVID-19 auch dort versorgt werden, wo sie versorgt werden müssen: In den Krankenhäusern. Und deswegen müssen wir alles dafür tun, um die Krankenhäuser im Land zu entlasten« sagt der baden-württembergische Gesundheitsminister Manne Lucha heute in Stuttgart. Das Land habe durch eine Verfügung vom 2. April 2020 die rechtlichen Voraussetzungen dafür geschaffen, dass bestimmte Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen (Reha-Kliniken) bis zum 30. September 2020 als zugelassene Krankenhäuser gelten. Sie könnten leichter erkrankte Patientinnen und Patienten übernehmen. Fördermittel würden vorzeitig ausgezahlt. (pm)
In eigener Sache
Die Corona-Krise hält uns in Atem. Der Reutlinger General-Anzeiger unterrichtet seine Leserinnen und Leser täglich mit dem Live-Ticker zuverlässig über das Geschehen vor Ort und die Entwicklungen in der Region. Der Live-Ticker ist für unsere Kunden kostenlos. Das ändert nichts daran, dass wir nicht öffentlich-rechtlich finanziert sind wie die Fernsehanstalten ARD und ZDF, sondern allein über unsere Leser und Anzeigenkunden. Selbstverständlich soll der Live-Ticker für Sie, liebe Leserinnen und Leser, kostenlos bleiben. Angesichts der Situation bitten wir Sie dennoch, über den Abschluss eines Web-, Digital- oder Print-Abos nachzudenken, um unsere Arbeit zu fördern, zu finanzieren und weiter zu unterstützen. Wir sind sicher, dass wir Sie mit unseren redaktionellen Inhalten und Verlagsleistungen überzeugen. Wir sind für Sie da und danken für Ihr Vertrauen.
Ihr Verleger Valdo Lehari jr./Ihre Chefredakteure Dr. Christoph Fischer und Damian Imöhl
12:20 Uhr Die iMask vom iPhone-Hersteller? Im Kampf gegen die Corona-Pandemie produziert der US-Computerhersteller Apple jetzt gemeinsam mit Zulieferern Gesichtsschutz für medizinisches Personal. (dpa)
12:18 Uhr Immer wieder erreicht uns die Frage, ob man die Fall-Zahlen des Landkreis Reutlingen auch nach Gemeinden aufgeschlüsselt darstellen kann. Manche Landkreise handhaben das mittlerweile so, beispielsweise der Kreis Sigmaringen. Christine Schuster, die Pressesprecherin des Reutlinger Landratsamtes, verneint: Covid-19 sei allerorts ein Problem, schreibt sie auf GEA-Anfrage. Fälle seien keine singulären Ereignisse mehr und die Aussagekraft einer Einzelaufschlüsselung sei fraglich. »Zudem wollten wir bereits zu Anfang eine Stigmatisierung vermeiden.« (kk)
12:00 Uhr Ab sofort bietet die Stadt Reutlingen Corona-Nachrichten über zwei Messenger-Dienste für Mobilgeräte an. Mit dem Info-Service können Nutzer der Messenger-Dienste rund um die Uhr schnell, sicher und direkt Wissenswertes und Neuigkeiten zum Thema Corona abrufen, wirbt die Stadt in ihrer Pressemitteilung. (pm)
11:45 Uhr Es verdichten sich die Anzeichen, dass in Deutschland bald eine »Corona App« veröffentlicht wird, die dazu beitragen könnte, die jetzigen Einschränkungen des täglichen Lebens schrittweise zu lockern, berichtet die Deutsche Presse-Agentur. Das Nachbarland Österreich will seine drastischen Maßnahmen im Kampf gegen das Coronavirus direkt nach Ostern langsam lockern. Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) gab die Öffnung von kleinen Geschäften sowie Bau- und Gartenmärkten unter strengen Auflagen ab dem 14. April als Ziel aus. (dpa)
11:36 Uhr Im Pflegewohnheim Luise-Wetzel-Stift in Tübingen sind 15 Bewohner mit Covid-19 infiziert. Das bestätigt der Träger, die Evangelische Heimstiftung, auf Nachfrage des GEA. Die infizierten Bewohner gehören alle einer Wohngruppe an, sie befinden sich nun alle in Isolation in Einzelzimmern. Auch von den insgesamt 90 Mitarbeitern haben sich vier mit dem Virus infiziert. (sapo)
10:27 Uhr Im Zusammenhang mit der Überwachung der Corona-Verordnung mussten im Laufe des Wochenendes insgesamt 114 Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet werden, teilt die Polizei nun mit. Im Vergleich dazu: Am Wochenende zuvor waren 330 Verstöße registriert worden. In der Mehrzahl der Fälle mussten die Beamten eingreifen, weil sich Gruppen von drei und mehr Personen unerlaubt im öffentlichen Raum aufhielten oder ansammelten. Das ist weiterhin durch die Corona-Verordnung des Landes verboten. Wurden am Freitag in den vier Landkreisen des Präsidiums insgesamt 21 Vorfälle aktenkundig, bei denen die Betroffenen zur Anzeige gebracht werden mussten, so waren es am Samstag 60 und am Sonntag 33 Fälle. (pol)
10:10 Uhr Ein Blick auf das Weltgeschehen in Sachen Corona: Bisher gibt es in Bangladesch nur wenige bestätigte Corona-Fälle. Doch Experten sind in Sorgen, denn das dicht besiedelte Land ist kaum auf eine Ausbreitung des Virus vorbereitet. Im Durchschnitt gibt es ein Beatmungsgerät für mehr als 90.000 Menschen. Der britische Premierminister Boris Johnson hat wegen seiner Covid-19-Erkrankung die Nacht zum Montag in einem Londoner Krankenhaus verbracht, in einem Zoo in New York ist das Coronavirus bei einem Tiger festgetellt worden. (dpa)
9:15 Uhr Wahl mit Abstand in Gomaringen: Bürgermeister Steffen Heß wurde gestern wiedergewählt. In den Gomaringer Wahllokalen gab’s viel Platz. Um jede Ansteckungsgefahr zu vermeiden, war man außer in Stockach auf die Hallen ausgewichen. Die Gemeinde hatte Vorsorge getroffen und deutliche Hinweise und Markierungen angebracht. Abstand halten, hieß auch hier die Devise. Plexiglas oder andere Trennwände schützten vor direktem Kontakt. Atemmasken und Handschuhe lagen bereit. Mit Desinfektionsmittel konnten sich die vergleichsweise wenigen Wähler die Hände säubern. Jeder Stift wurde in der Wahlkabine nur einmal benutzt. Eine Art überdimensionale Fliegenklatsche diente zum Abdecken der Urnen und erlaubte es, stets Distanz zu wahren. (jk)
8:42 Uhr In Zeiten, in denen schlechte Nachrichten dominieren, braucht man dringend auch wieder Bilder, die einem mal kurz ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Ein solches Bild haben die Gomaringer Leichtathletik-Kids aus ihrer »Trainings-Zwangspause« geliefert. Das Bild bekommt von uns auch gleich mal ein virtuelles Herzchen! (kk)
8:23 Uhr Es gibt einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit Corona im Kreis Reutlingen: Das Landratsamt meldet aktuell nun 13 Todesfälle. Außerdem steigt die Zahl der bestätigten Fälle leicht an im Vergleich zur letzten Meldung gestern zur Mittagszeit: Es gibt 687 bestätigte Fälle. 174 Menschen gelten als wieder geheilt. (pm)
7:45 Uhr Die Gemeinderatsfraktion Linke Liste stellt einen Eilantrag an Oberbürgermeister Thomas Keck zum Thema Gülle. Rüdiger Weckmann und Carola Rau fordern darin ein Verbot für das Ausbringen von Gülle und Gärresten für das gesamte Stadtgebiet von Reutlingen, solange die Corona-Pandemie-Schutzmaßnahmen andauern. In Zeiten der Pandemie gewännen fußläufig erreichbare Naherholungsgebiete eine besondere Bedeutung. Gerade dort seien aber in den beiden vergangenen Wochen Gülle und flüssige Gärreste ausgebracht worden. Durch das Einatmen der die Atemwege reizenden Gase sowie des Feinstaubs beim Spaziergang würden so in Zeiten der Gefahr einer Lungenkrankheits-Pandemie Personen ab 60 Jahren und aus Risikogruppen in ihrer Gesundheit noch mehr gefährdet, schreiben die beiden Räte. (pm)
7:35 Uhr Das Corona-Krisenkabinett will am Vormittag voraussichtlich über Probleme bei der Beschaffung von Schutzmaterial und Hilfen für Unternehmen beraten. Mehr dazu lesen Sie hier. (dpa)
7:25 Uhr Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hat die Menschen im Südwesten aufgerufen, sich trotz des schönen Frühlingswetters weiter an die Regeln zum Eindämmen der Corona-Epidemie zu halten. Via Twitter teilte er mit: »Wir sind auf dem richtigen Weg. Unsere Maßnahmen beginnen zu wirken. Jetzt kommt es darauf an, nicht nachzulassen. Auch wenn Kaiserwetter ist über die Ostertage, ich bitte Sie eindringlich: halten Sie sich weiterhin an die Regeln.« (dpa)
7:15 Uhr Am Wochenende war trotz Kaiserwetter an den Reutlinger Freizeithotspots vergleichsweise wenig los, hat unser Reporter Norbert Leister beobachtet. Mehr dazu lesen Sie hier. Die Bilanz der Polizei steht noch aus, sie wird im Laufe des Vormittags erwartet. (GEA)
7:00 Uhr Wir beginnen den Tag mit einem Blick auf die Zahlen der amerikanischen Johns Hopkins Universität: Diese zieht für ihre Corona-Erhebungen andere (und mehr) Quellen heran als beispielsweise das Robert-Koch-Institut (RKI), die Daten sind deshalb auch immer etwas aktueller als die des RKI. Laut Johns Hopkins gibt es in Deutschland aktuell 100.123 Corona-Infizierte, 1584 sind im Zusammenhang mit Corona verstorben und 28.700 gelten als wieder geheilt. (kk)
Sonntag, 5. April 2020
18:55 Uhr Am Sonntag wurden dem baden-württembergischen Gesundheitsministerium vom Landesgesundheitsamt (LGA) Baden-Württemberg weitere 772 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus gemeldet. Damit steigt die Zahl der Infizierten in Baden-Württemberg auf mindestens 19.287 an. Davon sind ungefähr 1.197 Personen bereits wieder von ihrer Covid-19-Erkrankung genesen. Das Durchschnittsalter beträgt 50 Jahre. (pm)
18:50 Uhr Das Landratsamt Tübingen meldet im Kreis Tübingen 980 positiv getestete Fälle. Auch ist eine weiterer Mensch gestorben (Altersgruppe über 85 Jahre). (pm)
16:45 Uhr Wie schon am vergangenen Wochenende musste in der Mehrzahl der Fälle eingeschritten werden, weil sich Gruppen von drei und mehr Personen unerlaubt im öffentlichen Raum aufhielten oder ansammelten, schreibt die Pressesprecherin des Polizeipräsisiums Reutlingen in ihrer Einsatzbilanz. (pm)
16:30 Uhr Videokonferenz statt Probenraum: Stuttgarter Hymnus-Chorknaben sind während der Corona-Krise kreativ geworden. Die Jugendlichen müssen dabei meistern, was gerade auch viele Unternehmen beschäftigt. (dpa)
15:36 Uhr Der Trainingsbetrieb von Profi- und Spitzensportlern soll in Baden-Württemberg unter Beachtung strengster Abstands- und Hygiene-Auflagen und in Kleingruppen im Laufe der kommenden Woche wieder ermöglicht werden. Ministerpräsident Winfried Kretschmann hatte sich mit seinem bayerischen Amtskollegen Markus Söder zuvor im Grundsatz auf ein solches, abgestimmtes Vorgehen beider Länder verständigt. Der Amateur- und Freizeitsport ist hiervon nicht umfasst und bleibt weiterhin untersagt. Eine entsprechende Regelung wird derzeit innerhalb der Landesregierung abgestimmt und soll noch im Laufe der kommenden Woche in Kraft treten, meldet das baden-württembergische Ministerium für Soziales und Integration. (pm)
15:12 Uhr Die Tübinger Bundestagsabgeordnete der Linken, Heike Hänsel, fordert von der Landesregierung Baden-Württemberg eine Anweisung der Produktion von Schutzausrüstung gegen die Corona-Epidemie. (pm)
14:35 Uhr Parkplatzreduzierung und Sperrungen an den touristischen Hotspots wie dem Bad Uracher Wasserfall oder der Eninger Weide haben sich bewährt, berichtet unsere Kollegin Kirsten Oechsner. (GEA)
13:47 Uhr Das Landratsamt Reutlingen meldet: Stand heute um 13 Uhr liegen 681 bestätigte Fälle im Landkreis Reutlingen vor. (pm)
13:45 Uhr Angesichts der wirtschaftlichen Folgen durch die Corona-Pandemie hat der Handelsverband (HDE) um Verständnis für Unternehmen geworben, die die Miete für ihre Läden aussetzen. (dpa)
13:05 Uhr Vertreter der verschiedenen Religionsgemeinschaften in Reutlingen haben sich darauf verständigt, ab Montag, 6. April um 18.30 Uhr gemeinsam für alle Menschen und für eine gute Bewältigung der Coronazeit zu beten. Beteiligt sind die Jüdische Gemeinde Reutlingen, alle Kirchen in der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen, Ahmadiyya Muslim Jamaat Reutlingen, Internationale islamische Gemeinschaft e.V., Yunus-Emre-Moschee e.V. und die Baha´i-Gemeinde e.V. Interessierte haben Zugang zu den Gebeten aus der jüdischen, christlichen, muslimischen und Baha´i-Tradition über die Homepages der beteiligten Religionsgemeinschaften. Und bei der Evangelischen Kirche unter: www.kirchenbezirk-reutlingen.de und www.evang-bildung-reutlingen.de (pm)
13:00 Uhr Weil wegen des Kontaktverbots auch am Palmsonntag keine Gottesdienste und Prozessionen stattfinden durften, überlegten sich viele Kirchengemeinden Ersatzlösungen. In der katholischen Kirche Christus König des Friedens in Kirchentellinsfurt lagen bereits vom Pfarrer vorab geweihte Palmbuschen vor dem Altar. Gläubige konnten die Sträuße dort als Einzelpersonen nach Hause holen – so lange der knappe Vorrat reichte. (mey)
11:30 Uhr Wann könnten die Menschen zum Alltag zurückkehren? Kanzleramtsminister Helge Braun macht deutlich: Aus medizinischer Sicht steht Deutschland die größte Herausforderung noch bevor. (dpa)
10:45 Uhr Erneut fast 6000 neu registrierte Infektionen innerhalb von 24 Stunden: Die Zahlen in Deutschland steigen weiter. Zudem verzeichnen die Bundesländer fast 200 neue Todesfälle. (dpa)
10:20 Uhr Trotz aller Hilfemaßnahmen muss Europa mehr Geld für die Zeit nach der Corona-Krise in die Hand nehmen. Aus diesem Grund sprach sich EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen für massive Investitionen in den EU-Haushalt aus. (dpa)
10:00 Uhr Weil sich das Coronavirus auch in Kenia ausbreitet, hat die von Gomaringen unterstützte Mully Childrens Family (MCF), die Tausende Kinder betreut, mit den sozialen Folgen zu kämpfen. Viele Produkte der Grundversorgung sind Mangelware, und die Hilfsorganisation muss mit deutlich steigenden Preisen kämpfen. (GEA)
9:00 Uhr Immerhin etwas: Die Bahn fährt wieder pünktlicher. Allerdings dürfte auch das mit den Corona-Auswirkungen zu tun haben. (dpa)
8:55 Uhr Noch weiß niemand, wie lange die Filialen des Einzelhandels in Deutschland geschlossen bleiben. Die Optiker-Kette Fielmann macht sich Gedanken darüber, wie eine höhere Kundenzahl und strengere Hygiene-Regeln in einem Notbetrieb umgesetzt werden können. (dpa)
7:40 Uhr Unsere Kollegin Jasmin Marksteiner betrachtet die Krise in einer kleinen Videoserie international. Heute die Frage: Womit bekämpfst Du die Langeweile? (GEA)
7:35 Uhr Homeoffice - das bedeutet für viele Arbeitnehmer: Arbeiten im Provisorium. Rückenschmerzen und müde Augen können die Folge sein. Doch mit dauerhaften Schäden ist Experten zufolge nicht zu rechnen. (dpa)
7:15 Uhr Beim Runden Tisch Afrika im evangelischen Kirchenbezirk Bad Urach-Münsingen herrscht Sorge um die aus der Region unterstützten Partnerschaftsprojekte in Kenia und Tansania. (GEA)
6:45 Uhr Sonne, Wärme, Kontaktverbote - kann das gut gehen? Es ging am strahlend schönen Frühlingssamstag. Zumindest weitgehend, wie die Polizei berichtet. (dpa)
Samstag, 4. April 2020
19:08 Uhr Die deutsche Fußball-Meisterschaft für Menschen mit mentaler Beeinträchtigung, die vom 14. bis 18. Juni in Reutlingen hätte stattfinden sollen, wurde abgesagt. Das entschied die Stadt im Einvernehmen mit den Organisationen der TSG Reutlingen Inklusiv, dem Deutschen Behindertensportverband und dem Württembergischen Behinderten- und Rehabilitationssportverband aufgrund der unsicheren Zukunftsperspektive in der Coronakrise. Es wird derzeit geprüft, ob eine Verlegung ins Jahr 2022 möglich ist. (der)
18:42 Uhr Am Samstag wurden dem baden-württembergischen Gesundheitsministerium vom Landesgesundheitsamt (LGA) Baden-Württemberg weitere 1.335 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus gemeldet. Damit steigt die Zahl der Infizierten in Baden-Württemberg auf mindestens 18.515 an. Davon sind ungefähr 1.112 Personen bereits wieder von ihrer Covid-19-Erkrankung genesen. Das Durchschnittsalter beträgt 50 Jahre bei einer Spannweite von 0 bis 101 Jahren. (pm)
17:50 Uhr Der CDU-Stadtverband Tübingen fordert die Verschiebung der Verpackungssteuer. »Mit einer späteren Einführung der Verpackungssteuer wollen wir unsere Gewerbetreibenden unterstützen und unsere Innenstadt auch in Zukunft lebendig erhalten«, begründet der Tübinger CDU-Vorsitzende und Gemeinderat Professor Peter Lang die Meinung des geschäftsführenden Vorstandes. (pm)
17:45 Uhr Der Landkreis Tübingen vermeldet Stand heute 939 positiv getestete Fälle. Es ist ein weiterer Todesfall hinzugekommen, eine Person über 85 Jahre. (pm)
17:30 Uhr Der baden-württembergische Gesundheitsminister Manne Lucha spricht sich für eine Intensivierung der Tests auf das Coronavirus in Krankenhäusern und stationären Pflegeeinrichtungen aus. »Wir müssen besonders gefährdete Menschen noch mehr schützen!«, so Lucha. (pm)
16:45 Uhr 5600 neue Corona-Nachweise innerhalb von 24 Stunden: Die Zahlen in Deutschland steigen weiter. Die höchste Infektionsquote verzeichnet Bayern. (dpa)
16:00 Uhr Erfreuliche Nachrichten aus Österreich: Dort ist die Zahl der von Covid-19 genesenen Menschen innerhalb von 24 Stunden erstmals schneller gestiegen als die Zahl der neuen bestätigten Coronavirus-Infektionen. Mehr lesen Sie hier. (dpa)
15:20 Uhr Eine zweite Absperrung hält Paare an der Grenze zwischen Deutschland und der Schweiz in Konstanz am Bodensee jetzt auf Abstand. (dpa)
15:00 Uhr Die Stadt Stuttgart hat mit der Verteilung von 10000 Schutzmasken an Pflegeheime, Hospize und Pflege-Wohngemeinschaften begonnen. (dpa)
14:00 Uhr Weil er im Internet zu einer Demonstration gegen die Ausgangsbeschränkungen aufgerufen haben soll, hat die Polizei einen Mann aus Weinheim (Rhein-Neckar-Kreis) festgenommen. (dpa)
13:45 Uhr Keine Dreharbeiten, keine Auftritte: während der Corona-Krise sitzen auch Promis zuhause fest. Viele kommen dabei auf witzige Ideen, sammeln Spenden oder helfen einfallsreich. (dpa)
13:09 Uhr Das Landratsamt Reutlingen meldet: Die Anzahl der laborbestätigten Corona-Fälle im Landkreis Reutlingen liegt heute, Stand 13 Uhr, bei 666. (pm)
12:30 Uhr Angesichts der Beschaffungsprobleme bei Schutzkleidung und Medikamenten werfen die Grünen Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) schwere Versäumnisse in der Corona-Krise vor. (dpa)
11:25 Uhr In Deutschland sind bis zum Vormittag mehr als 85.559 Infektionen (Vortag Stand 11 Uhr: mehr als 80.500 Infektionen) mit dem neuen Coronavirus registriert worden. Das geht aus einer dpa-Auswertung hervor, die die neuesten Zahlen der Bundesländer berücksichtigt. (dpa)
11:15 Uhr Große Versicherer kommen ihren Kunden in der Corona-Krise entgegen. Der Marktführer Allianz erweitert in mehreren Bereichen den Umfang seiner Policen, und will sich bei Zahlungsschwierigkeiten seiner Kunden kulant zeigen. (dpa)
10:45 Uhr Baden-Württembergs Gesundheitsminister Manne Lucha (Grüne) fordert Alten- und Pflegeheime auf, Bewohner mit Symptomen wie Husten oder Kurzatmigkeit gesondert unterzubringen. Mehr lesen Sie hier. (dpa)
10:30 Uhr Die Reutlinger Kunstvereinsleiterin Imke Kannegießer plant in Zeiten von Corona fleißig weiter. Was jedoch nicht einfach ist. (akr)
9:30 Uhr Als einige der wenigen Geschäfte im Land dürfen Baumärkte noch öffnen - damit das so bleibt, haben die Betreiber ihre Märkte an die strengen Vorgaben der Regierung angepasst. (dpa)
9:00 Uhr Endlich eine erlösende Nachricht: Die Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus wirken, kommentiert Karin Kiefhaber. Doch die Nachricht, dass die Maßnahmen wirken, sollten wir als Ansporn nehmen, uns weiter daran zu halten. Denn sie besagt auch: Gemeinsam können wir es tatsächlich schaffen, das Virus unter Kontrolle zu bringen. Aber das braucht eben Zeit. (GEA)
8:25 Uhr Unsere Kollegin Jasmin Marksteiner betrachtet die Krise in einer kleinen Videoserie international. Heute die Frage: Was fehlt im Supermarkt? (zen)
8:00 Uhr Der Fußball-Oberligist SSV Reutlingen wird kein Kurzarbeitergeld beantragen. Zumindest vorerst. (kre)
7:55 Uhr Auf der Suche nach Lichtblicken in Zeiten der Coronakrise fordert der Reutlinger General-Anzeiger seine Leser auf, von besonders erfreulichen Erlebnissen zu berichten oder einfach Tipps zu geben, wie man sich die Zeit mangels anderer Ablenkungen zu Hause vertreiben kann und wie man den Nachwuchs beschäftigt, solange Kindergärten und Schulen geschlossen sind. Und wir haben wieder viele Zuschriften bekommen. (GEA)
7:30 Uhr Wie alle Studierende der Evangelischen Hochschule Reutlingen ohne Ausnahme an ihrem PC, Laptop oder Handy, zu Hause bei ihren Eltern oder in ihren Zimmern lernen, und welche Herausforderungen das bedeutet. (GEA)
7:00 Uhr Keine Schutzausrüstung, eine gestörte Logistik, kaum Reserven: Aus der Corona-Krise sei eine schonungslose Bilanz zu ziehen, schreibt eine Denkfabrik der Bundeswehr - und erwartet auch Folgen für Konflikte und Spannungen in der Welt. Mehr lesen Sie hier. (dpa)
6:00 Uhr Wer's verpasst hat: In den Corona Idioten-Charts der ZDF Heute-Show steckt viel Wahrheit. Da bleibt einem das Lachen im Hals stecken.
Freitag, 3. April 2020
21 Uhr Vergangene Woche hat das schöne Wetter viele Menschen nach draußen gelockt. In sozialen Medien war von Wandergruppen an den Uracher Wasserfällen die Rede, Fotos vom Parkplatz zeigten viele Autos. Auch am Wochenende, besonders am Sonntag, soll das Wetter gut werden. Deshalb verabschieden wir uns heute statt mit einer guten Nachricht mit einem Hinweis: Es ist keine gute Idee, sich am Wochenende am Uracher Wasserfall zum Wandern zu treffen. Die Anzahl der Parkplätze wurde stark reduziert und die Einhaltung der Regelungen der Corona-Verordnung des Landes wird durch die Polizei kontrolliert, schreibt Bad Urach Tourismus auf seiner Website. (ege)
In eigener Sache
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Ihr Verleger Valdo Lehari jr./Ihre Chefredakteure Dr. Christoph Fischer und Damian Imöhl
20:49 Uhr Lange war nicht klar, ob die Bürgermeisterwahl am 26. April in Walddorfhäslach angesichts der Coronakrise stattfinden kann. Jetzt herrscht Klarheit, wie die Gemeindeverwaltung mit Hinweis auf eine Empfehlung des baden-württembergischen Innenminsteriums meldet: Es darf gewählt werden. Um den Posten des Rathauschefs bewerben sich die langjährige Bürgermeisterin Silke Höflinger und Samuel Speitelsbach. (GEA)
20:31 Uhr Bundeskanzlerin Angela Merkel meldete sich heute mit einer Video-Botschaft aus der Corona-Quarantäne zurück. »14 Tage nur am Telefon und im Netz mit der Welt verbunden zu sein ist nicht leicht«, sagte sie. Trotzdem beteuerte sie noch einmal, wie wichtig das Einhalten der Regeln ist. Die Einschränkungen seien lebenswichtig und es sei noch viel zu früh, um sie an irgendeiner Stelle schon wieder zu lockern. »Ostern bedeutet für viele Urlaub. Normalerweise, aber nicht in diesem Jahr«, so Merkel. Auch Kurzreisen innerhalb Deutschlands an Seen, in die Berge oder zu Verwandten dürfe es nicht geben. (ege)
20:06 Uhr Kliniken im Land lassen mitunter Beschäftigte trotz Kontakt zu Infizierten weiterarbeiten, um den Betrieb aufrechtzuerhalten. Auch in Tübingen sind Ärzte und Mitarbeiter im Einsatz, die Kontakt zu mit dem Coronavirus Infizierten hatten. »Es gibt Mitarbeiter, die nicht verzichtbar sind und unter strengen Auflagen weiterarbeiten dürfen«, sagte der Leiter der Krankenhaushygiene Jan Liese. Sie dürften beispielsweise nur mit Mund- und Nasenschutz arbeiten und keine Risikopatienten wie ältere Menschen behandeln. Sobald Symptome auftreten, müssen die Mitarbeiter ihre Arbeit unterbrechen und sich auf Covid-19 testen lassen. Liese bezeichnete die Situation als »Dilemma«. Es gelte, Risiken abzuwägen. »Wir haben aber am Klinikum auch noch andere Patienten zu versorgen, das kommt manchmal zu kurz«, sagte er. (dpa)
19:34 Uhr Die Zahl der bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus ist in Baden-Württemberg um 1.209 auf mindestens 17.180 gestiegen, meldet das Landesgesundheitsministerium. Außerdem stieg die Zahl der Todesfälle um 40 auf 321. Gegenüber der Meldung des Tübinger Landratsamts vom Nachmittag meldet das Gesundheitsministerium mittlerweile einen weiteren Todesfall. 997 Personen sind landesweit von ihrer Covid-19-Erkrankung genesen. (pm)
19.15 Uhr Mit einem der weitreichendsten Eingriffe in die Spiel- und Jugendordnung hat der Deutsche Fußball-Bund den Weg für einen Saison-Abschluss in allen Amateur- und Nachwuchsligen frei gemacht. Erstmals in der Geschichte kann die Saison von der 3. Liga bis in die untersten Spielklassen bei Bedarf über den 30. Juni hinaus verlängert werden. Sofern nötig und kein Abbruch gewollt ist, könne »das Spieljahr 2020/2021 zu einem späteren Zeitpunkt beginnen oder notfalls sogar ganz oder teilweise entfallen«, zitiert die Deutsche Presse-Agentur DFB-Vizepräsident Rainer Koch in einem Artikel. (dpa)
18:40 Uhr Das Betreten von Spiel- und Freizeitanlagen ist derzeit verboten. Dies gilt auch für den Spielplatz, die Grillhütte und die Feuerstellen im städtischen Forst. Statt wie bisher mit Flatterband, sind der Spielplatz und die Grillhütte im Wald jetzt mit Bauzäunen samt Beschilderung abgesperrt. Grillstellen und Feuerstellen wurden ebenfalls mit Schildern, die auf die Sperrung hinweisen, ausgestattet. (pm)
18:07 Uhr Die Geschäfte und Gaststätten, die derzeit wegen der Corona-Pandemie geschlossen sind, haben nahezu keine Einnahmen mehr, müssen aber weiterhin Miete zahlen. Deshalb möchte Tübingen mit finanziellen Anreizen dazu beitragen, dass Vermieter betroffenen Mietern einen möglichst hohen Teil des Mietzinses erlassen. Vorgesehen ist deshalb ein Unterstützungsfonds der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Tübingen mbH (WIT) für Vermieter, die Mietnachlässe gewähren. Wenn der Aufsichtsrat der WIT dem Vorschlag zustimmt, gibt die WIT jedem Vermieter 70 Cent je erlassenen Euro dazu, sodass der Mietnachlass für den Mieter steigt. Die Höhe des Zuschusses ist dabei auf zehn Euro pro Quadratmeter Mietfläche und auf 2.000 Euro pro Gewerbeeinheit begrenzt. Zuschussberechtigt sollen alle Eigentümer in der Altstadt sein, die ihre Immobilien an Betriebe vermietet haben, die derzeit von Rechts wegen geschlossen sind. Das gilt beispielsweise für den Einzelhandel, Friseure oder Gaststätten, nicht aber für Lebensmittelgeschäfte. Der Aufsichtsrat der WIT muss diesem Vorgehen noch zustimmen, nötig ist ein einstimmiger Beschluss. Dieser soll noch vor den Osterfeiertagen vorliegen. (pm)
17:48 Uhr In einem Antrag an Reutlingens Oberbürgermeister Thomas Keck, der heute eingereicht wurde, beantragt die Deutsche Umwelthilfe (DUH) folgende Maßnahmen bis spätestens 16. April umzusetzen: Straßenflächen sollen zu Fahrradspuren umfunktioniert werden. Außerdem soll in Reutlingen innerorts die Höchstgeschwindigkeit auf 30 Stundenkilometer begrenzt werden. Warum die DUH das fordert, lesen Sie hier. (pm)
17:07 Uhr Vor zwei Wochen erlebten die Mitarbeiter des Häckselplatzes in Betzingen einen regelrechten Ansturm: Weil alle anderen Abladestellen fürs Grüngut im Umkreis schon geschlossenen hatten, wurde die Anlage regelrecht überrannt. Trotz aller Aufforderungen des Personals hielten sich die wenigsten Kunden an die Abstandsregeln. »Es war eine Katastrophe«, sagt Anlagenleiter Enrico Roggow. Um die Privatanlieferer nicht auf ihrem Grüngut sitzen zu lassen, öffnet der Platz am kommenden Montag wieder – mit Security am Einlass und strikten Verhaltensregeln. (keg)
16:32 Uhr An Karfreitag und Ostersonntag bleiben in Baden-Württemberg alle Geschäfte geschlossen. Das haben in Abstimmung mit dem Staatsministerium das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau und das Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg heute vereinbart. Die Corona-Verordnung des Landes werde zeitnah entsprechend geändert. (pm)
16:30 Uhr Der Modekonzern Hugo Boss verschiebt wegen der Corona-Pandemie seine Hauptversammlung. (dpa)
16:15 Uhr Die Polizei darf bei konkreten Anlässen auf Daten von Gesundheitsämtern über mit dem Coronavirus infizierte Personen zugreifen. Es sei gelungen, mit Landesdatenschützer Stefan Brink eine sachgerechte Lösung zu erarbeiten, berichtete Innenminister Thomas Strobl (CDU) am Freitag bei einer Sondersitzung des Innenausschusses. Mehr lesen Sie hier. (dpa)
16:00 Der Landkreis Tübingen meldet 902 Corona-Infizierte. Außerdem steigt die Zahl der Todesfälle auf zehn. (pm)
15:35 Uhr Desinfektionsmittel gehört ins Krankenhaus, nicht ins Wohnzimmer. Unter diesem Motto bittet das Universitätsklinikum Tübingen dringend, gestohlenes Desinfektionsmittel und Schutzmasken zurückzugeben. (pm)
15:01 Uhr Ein Bewohner im Haus Blumenküche in Mössingen, der sich mit dem Corona-Virus infiziert hatte, wurde am Donnerstag, 26. März, ins Krankenhaus eingeliefert. Sein Zustand war anfangs noch stabil, verschlechterte sich aber zunehmend. Er musste letztlich beatmet werden. Am Donnerstagabend wurde die Einrichtung darüber informiert, dass der Bewohner verstorben ist. Außerdem liegen mittlerweile weitere Testergebnisse vor: drei Mitarbeiter sind positiv auf das Coronavirus getestet worden. Somit sind insgesamt sechs Mitarbeiter Corona positiv. Sie befinden sich alle in häuslicher Quarantäne. Mehr dazu lesen Sie hier. (pm)
14:43 Uhr Auch Eningen versucht Masken zu bekommen, berichtet Bürgermeister Alexander Schweizer. Vor allem mit Blick auf die Phase der Lockerung der coronabedingten Einschränkungen – die irgendwann kommen wird – könnten die Masken eine sinnvolle Option sein. Ein erstes Vorfühlen bei Firmen in der Region, von denen bekannt geworden war, dass sie nun auch Schutzmaterial herstellen, sei erfolglos gewesen: Sie sind ausgelastet und haben keine freien Kapazitäten. Schweizer ruft deshalb die Eninger Bürger auf: Wer die Fähigkeit und die Kreativität zum Herstellen von selbstgenähtem Mund-Nasenschutz hat, wird gebeten, sich zu melden. (hai)
14:23 Uhr Beim Thema Schutzausrüstung sagt Joachim Walter es werde immer schwieriger Masken zu bekommen, weil die Amerikaner aggressiv alles aufkaufen würden. Das gehe so weit, dass versucht werde, am Flughafen Lieferungen, die für andere bestimmt sind, umzulenken. Der Landkreis tue trotzdem sein Möglichstes, um an Masken zu kommen. Manche werden vom Land geliefert, manche von der Firma Moldex aus Walddorfhäslach. Tteilweise werden sie von Zwischenhändlern aus China bezogen. (ege)
14:07 Uhr Es ist wichtig, dass es bald einen Test gibt, der zeigt, wer das Coronavirus schon hatte und nun immun ist, sagt Joachim Walter. Diese Menschen könnten dann ohne Schutzkleidung wieder arbeiten. So ein Test könnte auch Licht am Ende des Shutdown-Tunnels bedeuten. Eine Studie, die Spätfolgen von Corona-Patienten untersucht, gibt es im Kreis Tübingen aktuell übrigens nicht. (ege)
14 Uhr Nicht nur das öffentliche Leben ist durch die Coronakrise nahezu zum Erliegen gekommen. Auch die Arbeitswelt hat sich verändert. Doch was läuft aktuell eigentlich noch auf den Rathäusern in der Region? Wie wird die kommunale Verwaltung am Laufen gehalten? Antworten auf diese Frage hat der GEA in den Rathäusern von Eningen, Pfullingen und Lichtenstein bekommen. (hai)
13:47 Uhr In einer Pressekonferenz, die im Netz und am Telefon verfolgt werden kann, informiert das Tübinger Landratsamt über die aktuelle Corona-Lage im Kreis Tübingen. In Baden-Württemberg gilt Tübingen als Landkreis mit besonders vielen Infektionen, besonders im Vergleich mit Reutlingen ist der Unterschied enorm. Landrat Joachim Walter sagt, dass im Kreis Tübingen auch überdurchschnittlich viel getestet wurde. 4.100 Abstriche seien bislang gemacht worden, das entspricht einem Prozent aller Abstriche in Deutschland. (ege)
13:38 Uhr Seit die Landesregierung Ausgangsbeschränkungen beschlossen hat, ist die Reutlinger Innenstadt zeitweise fast menschenleer. Zur Mittagszeit zeigt sich jedoch ein anderes Bild. Vor Bäckern, Metzgern und anderen Läden, die Essen zum Mitnehmen anbieten, warten kleine Grüppchen von drei bis sechs Personen. Der Sicherheitsabstand von 1,5 Metern wird meist um das Doppelte eingehalten. Mitarbeiter von der Reutlinger Polizeibehörde laufen vorbei, überprüfen, ob alles seine Ordnung hat. Vor einer Bäckerei machen sie Halt, schauen durch das Fenster. Maximal vier Personen dürfen sich in dem Laden aufhalten, zu beanstanden gab es nichts. (ege)
13:22 Uhr Auch viele Handwerksbetriebe in der Region befürchten erhebliche Umsatzausfälle durch die Corona-Krise und die Maßnahmen zur Verhinderung einer weiteren Ausbreitung. Dies gilt nicht allein für geschlossene Friseurbetriebe, Cafés und Läden. Vor allem in den Bau- und Ausbauhandwerken rechnet jeder zweite Betrieb mit deutlichen Rückgängen. Die Kreishandwerkerschaft Reutlingen appelliert deshalb geplante Investitionen durchzuführen und nicht zurückzustellen. Ein besonderer Appell geht an die öffentlichen Auftraggeber die Zeit zu nutzen, um Sanierungsmaßnahmen in öffentlichen Einrichtungen, wie Schulen, Kindergärten, etc. durchzuführen. (pm)
12:57 Uhr Die Coronakrise hat den Volleyball-Bundesligisten TV Rottenburg mit voller Wucht getroffen. Die Verantwortlichen des Vereins haben deshalb eine schmerzliche Entscheidung getroffen: Der TVR wird für die Saison 2020/21 keine Lizenz für die 1. oder 2. Liga beantragen. Allein in den vergangenen Tagen summierten sich die Sponsoren-Absagen für die kommende Saison auf einen sechsstelligen Betrag, teilten die Rottenburger mit. Ohne größere Finanzhilfen ist der Bundesliga-Spielbetrieb nicht mehr zu stemmen – eine Verschuldung kommt beim TVR prinzipiell nicht in Frage, weshalb jetzt die Reißleine gezogen werden musste. Mehr dazu lesen Sie hier. (pm)
12:42 Uhr Amateurfußballer in Baden-Württemberg müssen wohl noch eine ganze Weile ohne die schönste Nebensache der Welt auskommen. Der Württembergische Fußballverband (WFV) hat den Amateur-Spielbetrieb statt bis zum 19. April jetzt bis auf weiteres ausgesetzt. Dies sei erforderlich, weil es derzeit keine verlässlichen Prognosen gebe, wann wieder Sportveranstaltungen möglich sein könnten. Für viele Teams, stellt sich die Frage, wie und ob die Saison zu Ende gespielt wird. Aktuell werde an verschiedenen Szenarien gearbeitet, schreibt der WFV auf seiner Website. Welche das genau sind, könne man nicht beantworten. Zum jetzigen Zeitpunkt komme ein vorzeitiger Abbruch der Saison allerdings nicht infrage. »Solange es noch möglich erscheint, sämtliche Meisterschafts- und Pokalspiele auszutragen und so insbesondere auf sportlichem Wege Auf- und Absteiger zu ermitteln, sind wir rechtlich daran gehindert, Vereinen vorschnell diese Chance zu verbauen, indem wir irreversible Entscheidungen treffen«, heißt es in einem Rundschreiben an die Vereine. (ege)
12:24 Uhr Im Landkreis Reutlingen liegen aktuell 591 laborbestätigte Corona-Fälle vor, meldet das Landratsamt. Bis heute wurden 3115 Abstriche durchgeführt, 96 Personen sind mittlerweile wieder genesen. (pm)
12:13 Uhr Die gute Nachricht: Das Wetter am Wochenende soll richtig gut werden. Am Sonntag scheint die Sonne, bei frühlingshaften 18 Grad. Die schlechte Nachricht: Eigentlich sollten wir trotzdem zuhause bleiben, um andere nicht zu gefährden. »Haltet euch an die Corona-Verordnung«, schreibt die Reutlinger Polizei bei Twitter. Wer unsicher ist, was erlaubt ist und was nicht, findet hier Antworten. (ege)
11:45 Uhr Das Orchester der Württembergischen Philharmonie Reutlingen spendet 3500 Euro für ihre freischaffenden Musikerkolleginnen und -kollegen, die durch die Coronakrise ohne jegliches Einkommen sind. Die Musikerinnen und Musiker folgen damit einem Spendenaufruf der Deutschen Orchester-Stiftung, jener Institution also, die der WPR den Preis »Innovatives Orchester 2019« verliehen hat. (pm)
11:30 Uhr Die Maßnahmen zur Eindämmung der Coronavirus-Epidemie in Deutschland zeigen nach Einschätzung des Robert Koch-Instituts messbar Wirkung.
10:45 Uhr Google veröffentlicht in der Coronavirus-Krise eine Auswertung anonymisierter Bewegungsdaten. Das soll den Behörden zusätzliche Anhaltspunkte zum Verständnis der Verhaltenstrends liefern. (dpa)
10:30 Uhr »Diese Situation kriegt uns nicht unter«, sagt Aymeric De la Fouchardière, Geschäftsführer für den Bereich Frische bei der Bonduelle Deutschland GmbH, im Videogespräch mit dem GEA. Die Deutschland-Tochter des französischen Nahrungsmittelkonzerns hat im Salatwerk in Reutlingen Maßnahmen getroffen. (sta)
10:00 Uhr In die Liste der Dinge, die in Corona-Zeiten schwer zu bekommen sind, reiht sich nach Klopapier nun auch etwas ein, das eigentlich immer als krisensicher galt: Gold. Mehr lesen Sie hier. (dpa)
9:30 Uhr Für Menschen in Quarantäne oder mit Ausgangssperre wird der Balkon zum einzigen Stück Freiheit außerhalb der vier Wände. Und auch für viele andere ist der Balkon in der Krise ein besonderer Ort. Er hat nun viele Funktionen. (dpa)
9:00 Uhr Schüler und Arbeitnehmer zu Hause: Für Busse, U-Bahnen und Trams herrscht Flaute. Die Betreiber überlegen, wie die Rückkehr zum Normalbetrieb gelingen kann - und haben für Schüler eine Idee. (dpa)
8:30 Uhr Ansturm auf die Corona-Soforthilfe: Die IHK Reutlingen bearbeitet die Anträge im Eiltempo. 60 Mitarbeiter nur für die Plausibilitätsprüfung reserviert. (mey)
7:25 Uhr Sie sorgen für Nachschub im Supermarkt: Die rund 3400 Menschen, die im Landkreis Reutlingen in der Lebensmittelindustrie arbeiten, leisten in der Coronavirus-Pandemie einen entscheidenden Beitrag dafür, dass Essen und Trinken nicht knapp werden. Darauf hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hingewiesen. (pm)
7:15 Uhr Auf der Suche nach Lichtblicken in Zeiten der Coronakrise fordert der Reutlinger General-Anzeiger seine Leser auf, von besonders erfreulichen Erlebnissen zu berichten oder einfach Tipps zu geben, wie man sich die Zeit mangels anderer Ablenkungen zu Hause vertreiben kann und wie man den Nachwuchs beschäftigt, so lange Kindergärten und Schulen geschlossen sind. Heute veröffentlichen wir weitere Zuschriften, die uns im Leserforum oder anderweitig erreicht haben, ganz, auszugsweise oder nacherzählt. (GEA)
7:00 Uhr Nach Einschätzung von Gesundheitsminister Manne Lucha (Grüne) könnte die Corona-Krise an Ostern auf einen Höhepunkt zusteuern. (dpa)
Alle Informationen, die zwischen 26. März und 3. April rund um das Coronavirus eingegangen sind, finden Sie hier.