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Aktuell Regionalmarkt

Was der Neigschmeckt-Markt in Reutlingen dieses Jahr zu bieten hat

Neigschmeckt: Was am 21. Juli in Planie und Stadtgarten alles geboten wird. Mehr als 100 Aussteller

Beim Neigschmeckt-Markt gibt’s garantiert viel Gutes zu essen.  FOTO: PRIVAT
Beim Neigschmeckt-Markt gibt’s garantiert viel Gutes zu essen. FOTO: PRIVAT
Beim Neigschmeckt-Markt gibt’s garantiert viel Gutes zu essen. FOTO: PRIVAT

REUTLINGEN. Die Vorfreude auf den Neigschmeckt-Markt am kommenden Sonntag, 21. Juli, ist groß, die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Der schwäbische Markt im Herzen Reutlingens wird die Besucher wieder mit einem bunten und vielfältigen Angebot an Marktständen erfreuen.

»Wir sind überglücklich, diesen außergewöhnlichen Markt organisieren zu dürfen und haben bereits reichlich positive Rückmeldungen und Unterstützung erhalten. Dafür möchten wir uns herzlich bei den Vorveranstalterinnen, den örtlichen Medien und der Stadt Reutlingen bedanken«, so die Organisatoren Bodo Schmitz und Stefan Merkel. »Es ist wunderbar zu sehen, wie alle gemeinsam dazu beitragen möchten, dass der Markt zu einer rundum schönen Veranstaltung wird.« Der Markt beginnt um 10 Uhr mit einem gemeinsamen Gottesdienst. Ab 11 Uhr öffnen die Marktstände im Stadtgarten und der Planie. Ende ist um 19 Uhr.

Klasse statt Masse

Das Team ist derzeit intensiv damit beschäftigt, neben den bewährten und beliebten Marktbeschickern auch neue Aussteller zu gewinnen. Unter dem Motto »Klasse statt Masse« soll die Qualität des Marktes weiter gesteigert werden. Besonders Start-up-Unternehmen werden ermutigt, ihre innovativen und außergewöhnlichen Ideen vorzustellen und sich für einen Marktstand zu bewerben.

»Die besondere Atmosphäre des Stadtgartens während des Neigschmeckt-Marktes ist einmalig«, sagt ein langjähriger Aussteller. »Wenn der Gottesdienst vorbei ist, der Wind durch die Bäume weht und die ersten Besucher den Markt erkunden, zaubert das automatisch ein Lächeln auf mein Gesicht.« Die Organisatoren Bodo Schmitz und Stefan Merkel lernten sich vor rund einem Jahr kennen und haben seitdem »erstaunlich viel gemeinsam unternommen«. Beide sind echte Ur-Reutlinger und lieben ihre Stadt und die Umgebung. Nach vielen Jahren in anderen Regionen Deutschlands – Schmitz in Bayern und Merkel in Hamburg – haben sie die Schönheit ihrer Heimat erst richtig zu schätzen gelernt.

Die Organisation des Neigschmeckt-Marktes bietet ihnen nun die einzigartige Gelegenheit, ihre Stadt noch attraktiver zu gestalten und einen wertvollen Beitrag zur Gemeinschaft zu leisten. Als Familienväter wissen sie die Unterstützung ihrer Kinder und Partnerinnen zu schätzen und sind dankbar für den Beistand vieler engagierter Unterstützer. (pr)

CHRONIK

Die Geschichte des Neigschmeckt-Markts

2005: Der Neigschmeckt-Markt feiert Premiere. Gegründet von Karin Zäh und Gabriele Janz entwickelt sich das Ereignis in den Folgejahren zum Publikumsliebling. 2022: Das Duo Zäh und Janz verkauft die Rechte am Markt an den Reutlinger Gastronomen Uwe Grauer. 2023: Im Sommer sagt Grauer den ersten von ihm zu verantwortenden Markt kurzfristig ab. Kurz danach will er das tun, was letztlich gelungen ist: »Das Konzept in neue Hände übergeben«. 2024: Bodo Schmitz und Stefan Merkel, selbst Marktbeschicker mit Schwabenketchup, übernehmen das Event. Einen reich bebilderten Rückblick auf den Neigschmeckt-Markt 2022 und die Entwicklung seitdem finden Sie bei auf GEA-Online. (zen) www.gea.de/neigschmeckt2022

NEIGSCHMECKT-INFO

Alle Reutlinger und Freunde des Neigschmeckt-Marktes können sich am Sonntag, 21. Juli, wieder auf eine Vielfalt an Marktständen freuen. Dann startet nach einer zweijährigen Pause der große Regionalmarkt wieder an bekannten Orten: In der Planie und im Stadtgarten. Unter den weit über 100 angemeldeten Ausstellern sind sowohl altbewährte und gern gesehene Marktbeschicker als auch neue Aussteller. Es lohnt sich daher, Zeit für einen ausgiebigen Bummel einzuplanen. Der Eintrittsstempel kostet für Einzelbesucher 4 Euro (nur 1 Euro mehr als 2022) sowie für Familien 6 Euro. Kinder bis zum Alter von zwölf Jahren bezahlen nichts. Aktuelle Standpläne und weitere kurzfristige Informationen online. (zen) www.neigschmeckt.com