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Reutlinger Naturkundemuseum zeigt wieder Top-Fotos

Thema Wasser: Reutlinger Naturkundemuseum mit großformatige Fotografien rund um den »Quell des Lebens«.

Museumsleiterin Dr. Barbara Karwatzki (Mitte) begrüßt die Ausstellungsmacher Bernhard Edmaier und Dr. Angelika Jung-Hüttl.
Museumsleiterin Dr. Barbara Karwatzki (Mitte) begrüßt die Ausstellungsmacher Bernhard Edmaier und Dr. Angelika Jung-Hüttl. Foto: Stadt
Museumsleiterin Dr. Barbara Karwatzki (Mitte) begrüßt die Ausstellungsmacher Bernhard Edmaier und Dr. Angelika Jung-Hüttl.
Foto: Stadt

REUTLINGEN. Das Naturkundemuseum Reutlingen präsentiert ab dem heutigen Freitag, 23. Juni, die Sonderausstellung »Bernhard Edmaier: Wasser – Wie es unsere Erde formt«. Die Fotoausstellung rückt eine kaum wahrgenommene Seite des »Quell allen Lebens« in den Fokus: das Wasser als die wichtigste landschaftsgestaltende Kraft unseres Planeten, dessen Oberfläche zu zwei Dritteln mit dem nassen Element bedeckt ist.

Entwickelt hat die Ausstellung der erfahrene Fotograf und Geologe Bernhard Edmaier gemeinsam mit seiner Partnerin Dr. Angelika Jung-Hüttl. Als Wissenschaftspublizistin ist sie für die den atemberaubenden Aufnahmen zugeordneten Informationstexte der Exposition verantwortlich.

Rein optisch wie aus einer anderen Welt: die Roebuck Bay in Australien.
Rein optisch wie aus einer anderen Welt: die Roebuck Bay in Australien. Foto: Stadt
Rein optisch wie aus einer anderen Welt: die Roebuck Bay in Australien.
Foto: Stadt

Als »eine Mischung aus Fotokunst und Wissenschaft« bezeichnet Museumsleiterin Dr. Barbara Karwatzki die Ausstellung in den beiden oberen Stockwerken des Naturkundemuseums (Weibermarkt 4). In drei Kapiteln widmet sich Edmaier mit seinen Fotografien dem Wasser: von den Aggregatzuständen »flüssig, fest und gasförmig« über die Eigenschaften »destruktiv, bewegend und konstruktiv« bis hin zu »Wasser – und der Klimawandel«.

Fjorde und Eisberge

Zu sehen sind unter anderem Fjorde, die Dampfwolken eines Vulkanausbruchs, Aufnahmen des kanadischen Permafrostbodens, ein Eisberg vor Grönland und schmelzende Gletscher. Eine Dia-Schau und interaktive Ausstellungsstücke – darunter ein Globus – runden die Ausstellung ab.

Aufgetürmt: Gewitterwolke in den Dolomiten. FOTOS: BERNHARD EDMAIER
Aufgetürmt: Gewitterwolke in den Dolomiten. Foto: BERNHARD EDMAIER
Aufgetürmt: Gewitterwolke in den Dolomiten.
Foto: BERNHARD EDMAIER

Für seine Natur-Fotos war Edmaier gemeinsam mit seiner Partnerin in vielen Teilen der Welt unterwegs. Von Hubschraubern und Kleinflugzeugen aus nahm er zum Beispiel die Gletscher Alaskas, die riesigen Wellen der portugiesischen Atlantikküste und die schneebedeckten Alpen ins Visier seiner Mittelformat-Kamera.

Der Vulkan Isluga.
Der Vulkan Isluga. Foto: Stadt
Der Vulkan Isluga.
Foto: Stadt

Entstanden sind beeindruckende Aufnahmen, von denen 47 als großformatige Fotografien noch bis einschließlich 22. Oktober im Naturkundemuseum zu sehen sind.

Führungen und Exkursionen

Zusätzlich gibt es einige weitere Exponate, die das Wasser als landschaftsgestaltende Kraft erlebbar machen. Flankiert wird die Ausstellung von diversen Themen-Führungen, Veranstaltungen speziell für Mädchen und Jungen sowie von Exkursionen. Detaillierte Informationen zur Ausstellung und zum Rahmenprogramm gibt es im Internet. Das Naturkundemuseum ist täglich (außer montags) geöffnet. Der Eintritt ist kostenlos. (eg/GEA) 

www.reutlingen.de /Naturkundemuseum