REUTLINGEN. Der weltweit agierende Hightechmaschinenbauer Manz hat einen Auftrag für nasschemische Anlagen zur Displayproduktion im zweistelligen Millionen-Euro-Bereich erhalten, teilte der Konzern mit. Beauftragt wurde Manz demnach von einem langjährigen Kunden aus China. Der Konzern ist seit Jahren vorwiegend in Asien im Display-Anlage-Geschäft tätig. Martin Drasch, Vorstandsvorsitzender der Manz AG, zeigte sich angesichts des neuen Auftrags aus China zufrieden: »Wir freuen uns, dass wir mit unserer Qualität überzeugen«, betonte Drasch.
Der Millionen-Auftrag ist aus Sicht des Unternehmens nicht die erste gute Nachricht in diesem Jahr. Vor einigen Tagen Manz bekannt, dass man trotz Coronakrise positiv ins Jahr gestartet ist. Im ersten Quartal verringerte sich der Umsatz zum Vorjahreszeitraum von 76,8 auf 61,6 Millionen Euro. Das operative Ergebnis (Ebit) verbesserte sich allerdings um 5,6 Prozent auf 3,5 Millionen Euro. Die Ebit-Marge verbessert sich von 0,8 auf 5,6 Prozent. Vorstandschef Martin Drasch begründete die Ergebnisverbesserung: »Diese erfreuliche Entwicklung spiegelt eine sehr effiziente Projektabwicklung und weitere Kosteneinsparungen wider.« (GEA)