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Tonne startet später ins Sommertheater

Am Reutlinger Theater Die Tonne laufen die Vorbereitungen fürs Spielzeitrestprogramm unter Coronabedingungen

Wollen Theater auch in Coronazeiten bieten: Tonne-Intendant Enrico Urbanek, Verwaltungsleiter Matthias Schmied, der freie Musike
Wollen Theater auch in Coronazeiten bieten: Tonne-Intendant Enrico Urbanek, Verwaltungsleiter Matthias Schmied, der freie Musiker und Theatermacher Heiner Kondschak und die Dramaturginnen Sandra Omlor und Karen Schultze (von links). FOTO: STRÖHLE
Wollen Theater auch in Coronazeiten bieten: Tonne-Intendant Enrico Urbanek, Verwaltungsleiter Matthias Schmied, der freie Musiker und Theatermacher Heiner Kondschak und die Dramaturginnen Sandra Omlor und Karen Schultze (von links). FOTO: STRÖHLE

REUTLINGEN. Friedrich Schillers berühmter Sturm-und-Drang-Erstling »Die Räuber« muss mit einem Schauspieler weniger als geplant auskommen. Auch wird die Premiere um eine Woche verschoben. Ansonsten aber soll das Reutlinger Sommertheater der Tonne wie vorgesehen stattfinden. Das haben Intendant Enrico Urbanek und sein Team angekündigt. Start soll am 16. Juli sein. Das wegen der Corona-Pandemie abgewandelte Konzept sieht vor, dass 90 Zuschauer im Innenhof des Spitalhofs unter freiem Himmel beziehungsweise 60 bis 80 in der Ausweichspielstätte Tonne 1 (bei schlechter Witterung) mit dem erforderlichen Abstand zueinander Platz finden. Eine Pause soll es nicht geben. Das von Stephanie Rolser inszenierte Stück soll bis zum 9. August gespielt werden.

Darüber hinaus will das Theater Die Tonne vor der Sommerpause das Stück »Spielen Sie doch mal einen Tango, Maestro!« von Karen Schultze und als Gastspiel »Wo nachts im Wald die Steine schrein« zeigen. Letzteres ist ein Konzert, in dem Heiner Kondschak, Mona Maria Weiblen und Christian Dähn Lieder von Gerhard Gundermann singen und spielen. (cbs)

www.theater-reutlingen.de