REUTLINGEN/TÜBINGEN. Seit März bestimmt das Coronavirus den Alltag vieler Menschen. Zu Beginn der Pandemie änderte sich die Lage fast jeden Tag. Einrichtungen, Behörden und Betriebe mussten schließen. Es gab immer mehr Verbote und Regeln. Bis hin zum Shutdown. Zwischenzeitlich befand sich Deutschland wieder auf dem Weg zurück zur Normalität, doch aktuell ändert sich das wieder. Alle Informationen, die zwischen 27. Dezember und 31. Dezember rund um das Virus eingegangen sind, haben wir in diesem Live-Ticker zusammengefasst. Die weiteren Entwicklungen finden Sie hier.
Donnerstag, 31. Dezember 2020
Lagebericht der Stadt Reutlingen
18:01 Uhr Die Stadt Reutlingen verschickt den täglichen Lagebericht mit wesentlichen Kennzahlen. (pm)
45 Neuinfektionen im Kreis Tübingen
16:30 Uhr Dem Landratsamt Tübingen sind am Donnerstag 45 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet worden. Damit liegt der Kreis bei 5.154 Fällen. Die 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner sinkt auf 133,4. Bei den neuen Fällen handelt es sich zu einem großen Teil um familiäre Häufungen - teilweise im Zusammenhang mit Weihnachtsfeierlichkeiten, aus denen nun weitere Folgefälle hervorgehen. Außerdem sind einige neue Einzelfälle mit völlig unklarer Infektionsquelle darunter. Bei 3 der gestern gemeldeten Verstorbenen handelt es sich um Personen aus dem Bürgerheim Tübingen. Trotz aller Schutzmaßnahmen gab es dort insgesamt sieben infizierte Bewohnerinnen und Bewohner, von denen leider vier verstorben sind. Weitere Todesfälle sind heute nicht hinzugekommen (Stand: 106 Todesfälle). (pm)
62 neue Corona-Fälle im Landkreis Reutlingen
16:21 Uhr Das Reutlinger Landratsamt meldet für Donnerstag 7.084 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Reutlingen seit Beginn der Pandemie, das sind 62 mehr als gestern. In den Kreiskliniken wurden 6 Patienten in den stationären Covid-Isobereich aufgenommen und ein Patient entlassen. Ein Patient ist leider verstorben. In Bad Urach hat sich die Anzahl SARS-CoV-2-infizierter Patienten im Bereich Neuro Phase B um drei auf jetzt 4 Patienten erhöht, bei den Mitarbeitern hat sich in BU die Anzahl der Infizierten um drei auf jetzt 30 Mitarbeiter erhöht. Alle Mitarbeiter*innen befinden sich in häuslicher Quarantäne. Aktuell befinden sich 56 Covid19-Erkrankte im stationären Bereich der KKR, 47 Patienten am Standort Reutlingen (38 Patienten auf Normalstation und 9 Patienten auf Intensivstation) sowie 9 Patienten am Standort Bad Urach (Normalstation) Die 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt laut Landesgesundheitsamt bei 125,8. (pm)
Lucha fordert Testpflicht für Einreisende aus Risikogebieten
15:58 Uhr Gesundheitsminister Manne Lucha fordert eine bundesweite Testpflicht für Einreisende aus Risikogebieten. »Die derzeitige Inzidenzlage verlangt, dass wir alle Risiken, die eine Ausbreitung des Virus begünstigen, maximal minimieren«, betonte der Grünen-Politiker am Donnerstag. Dazu gehöre aus seiner Sicht eine mindestens einmalige Testpflicht für Einreisende aus Risikogebieten. »Ich fordere vom Bund hier eine einheitliche Lösung. Ein Flickenteppich der Bundesländer bringt uns hier nicht weiter. Wir werden die Pandemie nur gemeinsam bekämpfen.« Der Bund müsse zu Beginn des neuen Jahres eine rechtliche Vorgabe machen. »Wir haben keine Zeit zu verlieren.« (dpa)
Corona-Mutation erneut im Südwesten nachgewiesen
15:28 Uhr Die britische Variante des Coronavirus ist erneut in Baden-Württemberg aufgetaucht. Das Gesundheitsministerium berichtete am heutigen Donnerstag von zwei neuen Fällen, wie die Nachrichtenagentur dpa in Stuttgart erfuhr. Betroffen sei ein Paar aus dem Ortenaukreis. Ein Test der Frau sei am Mittwoch positiv auf die Virus-Variante gewesen. Sie hatte sich offensichtlich bei ihrem Partner angesteckt, der im Dezember nach einer Geschäftsreise in Großbritannien erkrankt war. Da die Frau bereits vor Weihnachten auf Corona positiv getestet worden sei, seien die engen Kontaktpersonen schon wieder aus der Quarantäne entlassen worden. Die Gesundheitsbehörden hätten nun erneute Tests der engen Kontaktpersonen veranlasst, um das Risiko einer Weiterverbreitung zu minimieren. (dpa)
Studie: Kinder und Jugendliche geben an, weniger zurfrieden mit dem Leben zu sein
14:58 Uhr Seit der Pandemie geht es Kindern und Jugendlichen in Deutschland deutlich schlechter. Gaben für die Zeit vor der Pandemie mehr als 95 Prozent der Befragten aus Deutschland an, mit ihrem Leben zufrieden oder sehr zufrieden gewesen zu sein, so waren dies für die Zeit während der Pandemie nur noch 53 Prozent. Dies zeigt die internationale Studie »Covid Kids« von Wissenschaftlern der Universitäten Tübingen und Luxemburg. Ein besonders beunruhigendes Ergebnis ist, dass mehr als die Hälfte der befragten deutschen Grundschulkinder während der Schulschließungen vor den Sommerferien fast nie Kontakt zu ihren Lehrpersonen hatte. (GEA)
RKI meldet bislang mehr als 130.000 Impfungen gegen Corona
13:52 Uhr Mehr als 130.000 Menschen in Deutschland wurden bislang gegen das Coronavirus geimpft. Bis Donnerstagfrüh wurden insgesamt 131.626 Impfungen an das Robert Koch-Institut (RKI) gemeldet. Im Vergleich zum Vortag stieg die Zahl der Geimpften um 51.465, wie aus RKI-Angaben von Donnerstag hervorgeht. (dpa)
Zehn von 26 infizierten Bewohnern in Walddorfhäslach gestorben
12:18 Uhr Das Seniorenzentrum wurde vom Virus stark getroffen, alle Senioren waren infiziert, fast die Hälfte starb in den vergangenen drei Wochen. Wie die Tragödie ihren Lauf nahm und wie überlebenden Senioren und die Mitarbeiter nun mit dem Geschehenen versuchen umzugehen, lesen Sie hier. (vit)
Drei Info-Hotlines beim Landratsamt
Corona-Hotline: 07121 480 4399
Hier werden alle allgemeinen Corona-Fragen beantwortet, die Erkrankung, Quarantäne und ähnliches betreffen. Diese Hotline ist werktags von 9 bis 15 Uhr und an Feiertagen von 10 bis 14 Uhr besetzt.
Bürgertelefon für rechtliche Fragen: 07121 480 1970
Hier werden Fragen zur Corona-Verordnung beantwortet, zu Kontaktverboten, Beschränkungen und ähnlichem. Das Telefon ist montags bis freitags zu den üblichen Sprechzeiten des Landratsamtes besetzt.
Kreisimpfzentrum Infotelefon: 07121 480 2188
Hier werden Fragen zum Impfen in Reutlingen beantwortet. Die Hotline ist seit heute besetzt, jeweils montags bis donnerstags von 13 bis 17 Uhr.
Wege aus der Impfstoffknappheit: Zweite Dosis verschieben?
11:28 Uhr Um möglichst schnell möglichst viele Menschen gegen das Coronavirus zu impfen, könnte es Experten zufolge sinnvoll sein, den Zeitpunkt der Auffrischungsimpfung nach hinten zu verschieben. »Da der Abstand zwischen beiden Impfungen mit großer Wahrscheinlichkeit in weiten Grenzen variabel sein kann und der Schutz auch nach einer Impfung schon sehr gut ist, ist es durchaus überlegenswert, bei Impfstoffmangel zunächst bevorzugt die erste Impfung zu verabreichen«, sagte Thomas Mertens, Vorsitzender der Ständigen Impfkommission (Stiko) am Robert Koch-Institut. Allerdings stelle dies eine zusätzliche Herausforderung bei der Planung der zweiten Impfung dar, die letztlich erfolgen müsse. Auch andere Experten äußern sich dahingehend.
Impfstoff ist aktuell knapp - auch in unserer Region. Wie berichtet erhält das Tübinger Impfzentrum beispielsweise zunächst weniger Impfstoff als geplant. (dpa/GEA)
Lucha zur Krise: »Es frisst einen schon mit Haut und Haar«
10:38 Uhr Eigentlich ist Minister Manne Lucha zuständig für Soziales, Integration, Gesellschaftsthemen und Gesundheit. Seit knapp einem Jahr kennt der Grünen-Politiker aber nur noch einen Job - den Kampf gegen die Coronakrise an vorderster Front. Das geht nicht spurlos an dem 59-Jährigen vorbei. »Du hast eine permanente Erreichbarkeit, erteilst abends um zehn noch Freigaben, schläfst nicht gut, konferierst per Video an Wochenenden«, erzählte er nun der »Badischen Zeitung« aus seinem Krisenalltag. »Es frisst einen schon mit Haut und Haar.« Letztlich mache er nichts Anderes mehr, die »volle Packung Krise«. Es gehöre zum Wesen der Pandemie, dass sie schneller sei als die Entscheidungsträger. »Wir sind schon Getriebene.«
Mit etwas Wehmut blickt Lucha sogar auf den Ministerstress vor der Pandemie zurück. »Ja, früher, da saßt du auf Kohlen, wenn die Jugendmusikschule noch eins spielt und der Bürgermeister noch redet, und du denkst, daheim bricht der Schreibtisch zusammen«, berichtete er der Zeitung. »Heute denke ich, wie gerne tät ich mal wieder da sitzen anstatt am Schreibtisch.« (dpa)
Corona-Rückblick: Vom ersten Fall in Tübingen bis zum Impfen in Reutlingen
10 Uhr Corona beherrschte 2020 unseren Alltag wie wohl kein anderes Thema: Es war eine emotionale Achterbahnfahrt zwischen Lockdown, Lockerung und erneutem Lockdown.
Aber wer weiß noch genau, was am 20. März verboten wurde? Was am 18. Mai wieder möglich war? Und was am 12. Septermber für Aufregung sorgte in der Region? Im GEA-Corona-Jahresrückblick finden Sie die besondere Ereignisse und Wendepunkte der Pandemie in der Region, immer auch mit einer Verlinkung auf wichtige Artikel, Videos und Bildergalerien. (GEA)
Umfrageinstitut-Chefin: Optimismus wächst dank Impfbeginn
8:43 Uhr Mehr Menschen in Deutschland blicken optimistisch ins neue Jahr. Ihr Anteil ist bei Umfragen des Instituts für Demoskopie Allensbach im November und Dezember von 26 auf 39 Prozent gestiegen, wie Leiterin Renate Köcher dem »Südkurier« (Donnerstagsausgabe) in Konstanz sagte. »Damit hatten wir gar nicht gerechnet.« Ein Grund sei, dass jetzt die Impfungen beginnen. »Aber man muss auch sehen, dass Teile der Wirtschaft selbst in dieser Krisensituation bemerkenswert gut laufen«, sagte Köcher der Zeitung weiter. Im lokalen Umfeld seien die Menschen zwar mit der schwierigen Situation vieler Einzelhändler, Gastronomen und Kulturschaffenden konfrontiert. Doch weite Teile der Wirtschaft seien wenig betroffen oder zurzeit in einem deutlichen Erholungsprozess. Was den Menschen hingegen zu schaffen macht, ist Köcher zufolge das Gefühl, dass sie ihre Zukunft nicht kalkulieren können. »Sie wissen nicht, was nächste Woche gilt, sie wissen nicht, wann die Krise zu Ende ist.« Die Bürger seien zunehmend erschöpft und genervt. (dpa)
Merkel: »Es wird noch eine ganze Zeit an uns allen liegen«
7:55 Uhr Bundeskanzlerin Angela Merkel hat in ihrer Neujahrsansprache weiter zu Zusammenhalt im Kampf gegen das Coronavirus aufgerufen und den Menschen gedankt.
»Es wird noch eine ganze Zeit an uns allen liegen, wie wir durch diese Pandemie kommen«, sagte die CDU-Politikerin laut vorab verbreitetem Text in ihrer voraussichtlich letzten Neujahrsansprache als Regierungschefin. »Die neben dem Impfstoff wirksamsten Mittel haben wir selbst in der Hand, indem wir uns an die Regeln halten, jeder und jede von uns.« Sie sei immer wieder dankbar, wie diszipliniert die allermeisten Menschen Masken trügen und sich um Abstand bemühten. (dpa)
Aktuelle Corona-Zahlen der Johns Hopkins Universität
7 Uhr Wir beginnen den Morgen mit einem Blick auf die Zahlen der amerikanischen Johns Hopkins Universität: Diese zieht für ihre Corona-Erhebungen andere (und mehr) Quellen heran als beispielsweise das Robert-Koch-Institut (RKI). In Deutschland haben sich demnach seit Beginn der Pandemie 1.741.153 (gestern: 1.692.109) Menschen mit dem Coronavirus infiziert, 33.230 (32.267) Menschen sind im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben und 1.345.952 (1.319.757) gelten als wieder genesen. (GEA)
Mittwoch, 30. Dezember
Impfzentrum in Tübingen erhält weniger Impfstoff als gedacht
19 Uhr Bekommt Tübingen weniger Corona-Impfstoff geliefert als gedacht? Am heutigen Abend bestätigte das Landratsamt entsprechende Gerüchte. Man hoffe aber, die Auswirkungen gering halten zu können. Die Lieferung für Tübingen werde ab Silvester wohl reduziert, teilte das Amt auf Anfrage mit. Eine Begründung sei nicht mitgeteilt worden. »Die ersten Tage im Impfzentrum dürfte das keine Auswirkungen haben und wir versuchen das aufzufangen, es wird aber wohl nicht ausbleiben, dass wir Termine absagen müssen.« (GEA)
99 neue Corona-Fälle im Landkreis Reutlingen
18:46 Uhr Das Reutlinger Landratsamt meldet für Mittwoch 7.022 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Reutlingen seit Beginn der Pandemie, das sind 99 mehr als gestern. Im Klinikum Reutlingen sind fünf Personen auf der Intensivstation. Von den heutigen Fällen waren dem Landratsamt nur 26 als Kontaktpersonen der Kategorie 1 bekannt. Zwei weitere Menschen aus dem Kreis sind im Zusammenhang mit Corona verstorben. Die 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt laut Landesgesundheitsamt bei 125,8.
Am Standort Bad Urach wurden weitere Mitarbeiter positiv getestet. Insgesamt sind 27 Mitarbeiter positiv. Sie sind alle in häuslicher Quarantäne und symptomarm, so das Landratsamt. Von den elf infizierten Patienten der Altersmedizin waren bisher fünf Patienten nach Reutlingen verlegt worden, sechs blieben in Bad Urach. Jeweils ein Patient in Reutlingen und in Bad Urach ist leider verstorben.
Seit heute Nacht gibt es zudem einen positiven Patienten in der Neurophase B, so das Landratsamt. Als Konsequenz wurde in Abstimmung der Kreiskliniken Reutlingen und des Kreisgesundheitsamt, das vor Ort war, ein Aufnahmestopp für die gesamte Ermstalklinik bis einschließlich 10. Januar beschlossen. Geöffnet haben weiterhin die Zentrale Notaufnahme und die Notfallpraxis. Notfälle werden betreut, aber nicht stationär aufgenommen, so das Landratsamt. Patienten werden nach Reutlingen oder Münsingen verlegt, alle verschiebbaren Therapien werden derzeit nicht vorgenommen. (pm)
68 Neuinfektionen im Kreis Tübingen
18:02 Uhr Dem Landratsamt Tübingen sind am Mittwoch 68 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet worden. Damit liegt der Kreis bei 5.109 Fällen. Die 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt bei 143. Es gibt Hinweise darauf, dass viele der Ansteckungen bei gemeinsamen Weihnachtsfeierlichkeiten stattgefunden haben, teilt das Landratsamt mit. Bei diesen Feierlichkeiten wurde zwar die maximal zulässige Personenzahl beachtet, Menschen saßen wohl aber eng beisammen.
Im Kreis Tübingen sind zudem vier weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Corona dazugekommen (Stand: 106 Todesfälle). (pm)
Torhüterin der TuSies in Quarantäne
17:36 Uhr Nicole Roth vom Frauenhandball-Bundesligisten TuS Metzingen wird beim Spiel am Samstag (18 Uhr) bei der HSG Blomberg-Lippe fehlen. Eine Kontaktperson der Torhüterin wurde positiv getestet. Daher musste Roth in Quarantäne. Bei der 25-Jährigen selbst und dem gesamten Team der »TusSies« fiel der Test negativ aus. (eye)
Langlaufen im Land erlaubt - Minister bittet um Verzicht
16:46 Uhr Trotz des zuletzt hohen Besucherandrangs an verschneiten Ausflugszielen in Baden-Württemberg bleibt Langlaufen und Skifahren in dem Bundesland erlaubt. Skihänge und Langlaufloipen dürfen auch während des Corona-Lockdowns genutzt werden - aber nur wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind, wie ein Sprecher des Landesgesundheitsministeriums am Mittwoch auf Anfrage erklärte. Gesundheitsminister Manne Lucha (Grüne) appellierte aber dringend an die Bürger, auf Ausflüge in Tourismusgebiete zu verzichten. (dpa)
Land verlängert Förderprogramm für Bustouristik
16:04 Uhr Das Corona-Förderprogramm ‚Stabilisierungshilfe Bustouristik‘ soll im Jahr 2021 fortgesetzt werden. Mit dem Programm stützt das Land Baden-Württemberg Unternehmen, die Busreisen anbieten oder Busse für touristische Reisen betreiben. Sie erhalten die Hilfe wegen ihrer Einnahmeausfälle infolge der Corona-bedingten Beschränkungen. Einer entsprechenden gemeinsamen Kabinettsvorlage des Ministeriums für Verkehr- und des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau hat das Landeskabinett zugestimmt. (pm)
Dritte Info-Hotline des Landkreises Reutlingen
15:47 Uhr Das Landratsamt Reutlingen bietet seit heute eine dritte Info-Hotline an: Diese Nummer kann man anrufen, wenn man Fragen zum Impfen in Reutlingen hat. Das Team des Landratsamtes bittet aber darum, sich bei Gelegenheit zuerst über die Homepage des Sozialministeriums oder des Bundes zu informieren, um eine Überlastung der Hotline zu verhindern. (kk)
Unklarheit über Schulbetrieb im neuen Jahr
15:06 Uhr Eltern, Schüler und Lehrer müssen sich weiter gedulden: Wie es für sie im neuen Jahr weitergeht, bleibt zunächst weitgehend unklar. Entscheidungen darüber, ob und in welchem Umfang die Schulen im Januar wieder öffnen, dürften erst Anfang kommender Woche fallen. (dpa)
Deutlich mehr Fuß- und Radverkehr im Corona-Jahr 2020
14:30 Uhr Die Corona-Krise hat das Mobilitätsverhalten im Jahr 2020 maßgeblich geprägt. Reisebeschränkungen, Kurzarbeit und Lockdowns hatten zur Folge, dass sich die Menschen mehr in der Nähe ihrer Wohnumgebung bewegen. Gleichzeitig hat eine Veränderung bei der Wahl des Verkehrsmittels stattgefunden – insbesondere in der warmen Jahreszeit hat der Rad- und Fußverkehr stark zugenommen. »Es ist ein Lichtblick in der Krise, dass die Menschen mehr zu Fuß und mit dem Fahrrad unterwegs sind. Von diesem Trend profitiert nicht nur der Klimaschutz, sondern auch die Gesundheit«, sagte Verkehrsminister Winfried Hermann MdL. Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage, die das Institut für angewandte Sozialwissenschaft (infas) im Auftrag des Verkehrsministeriums im Frühjahr und Herbst durchführte, zeigen: im Mai/Juni hat der Verkehrsaufwand, das heißt die Zahl der pro Tag zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückgelegten Kilometer in Baden-Württemberg um 73 Prozent bzw. 33 Prozent gegenüber dem Vorjahr zugenommen. Die motorbetriebenen Verkehrsmittel verzeichneten einen scharfen Rückgang im Verkehrsaufwand. Die oft geäußerte Vermutung, der private Pkw sei das Verkehrsmittel der Stunde, stimmt nicht. (pm)
Verfassungsrichter erlauben strenge Regeln für Schlachthöfe
14:13 Uhr Die Corona-Pandemie hat die Arbeitsbedingungen in der Fleischbranche wieder vor Augen geführt. Wenige Tage vor Inkrafttreten strengerer Vorgaben wollten Kritiker die Neuerungen kippen. Das oberste deutsche Gericht hat darüber gewissermaßen in letzter Minute entschieden. (dpa)
Baden-Württemberg beschwert sich über Impftourismus
13:32 Uhr Baden-Württemberg hat sich beim Nachbarland Rheinland-Pfalz über zunehmenden Impftourismus beschwert. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums melden sich viele Menschen aus der rheinland-pfälzischen Grenzregion in Baden-Württemberg zum Impfen an, weil das in Rheinland-Pfalz noch nicht möglich sei. Im Südwesten können die Bürger bereits seit dem 27. Dezember einen Impftermin vereinbaren, in Rheinland-Pfalz soll die Terminvergabe erst am 4. Januar starten. (dpa)
Polizei betont: Einkaufen nach 20 Uhr ist »kein triftiger Grund«
12:48 Uhr Das Polizeipräsidium Ulm hat allein am Dienstag mehr als 50 Verstöße gegen die Corona-Verordnung festgestellt und mehrere Anzeigen geschrieben - unter anderem gegen Menschen, die nach 20 Uhr zum Zigaretten- oder Essenholen unterwegs waren. Das sei kein triftiger Grund, um zu der Zeit in der Öffentlichkeit unterwegs zu sein. Bei Verstößen könne ein Bußgeld von bis zu 250 Euro verhängt werden. (dpa)
Fallzahlen auf Städte und Gemeinden im Kreis Tübingen verteilt
12 Uhr Das Landratsamt Tübingen liefert eine Übersicht der Corona-Fälle in Städten und Gemeinden des Kreises. Die geschätzte Zahl der aktuell Genesenen liege bei 4.386 Personen. (pm)
Großbritannien lässt Corona-Impfstoff von Astrazeneca zu
9:23 Uhr Nach der Zulassung des Biontech/Pfizer-Impfstoffs erteilt Großbritannien auch seinem heimischen Impfstoff die Freigabe. Das Vakzin der Universität Oxford und des Pharmakonzerns Astrazeneca soll nun schnellstmöglich zum Einsatz kommen. Mehr lesen Sie hier. (dpa)
Virologin Ciesek rechnet mit Entspannung, aber keinem Wunder
8:12 Uhr Die Frankfurter Virologin Sandra Ciesek ist neben Christian Drosten eine der profiliertesten Forscher-Stimmen in der Corona-Pandemie. Wie blickt sie auf das kommende Jahr? (dpa)
»Zahnloser Tiger«? Viele halten Corona-Warn-App für nutzlos
7:14 Uhr Viele Menschen nutzen die staatliche Corona-Warn-App nicht, weil sie sie für untauglich halten im Kampf gegen die Pandemie. Das geht aus einer bundesweiten Umfrage im Auftrag des Staatsministeriums Baden-Württemberg hervor, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Mehr lesen Sie hier. (dpa)
Corona-Beschränkungen werden wohl teilweise verlängert
7:05 Uhr Die einschneidenden staatlichen Corona-Beschränkungen müssen nach Einschätzung von Gesundheitsminister Jens Spahn auch nach Fristablauf am 10. Januar zumindest teilweise verlängert werden. Bei der Eindämmung der Pandemie sei Deutschland »bei weitem noch nicht da, wo wir hin müssen«, sagte der CDU-Politiker am Dienstagabend in den ARD-»Tagesthemen«. Deshalb werde es nach dem 10. Januar »ohne Zweifel Maßnahmen geben«. In welchem Umfang, müssten Bund und Länder bei ihrer geplanten Konferenz am kommenden Dienstag entscheiden. (dpa)
Aktuelle Corona-Zahlen der Johns Hopkins Universität
7 Uhr Wir beginnen den Morgen mit einem Blick auf die Zahlen der amerikanischen Johns Hopkins Universität: Diese zieht für ihre Corona-Erhebungen andere (und mehr) Quellen heran als beispielsweise das Robert-Koch-Institut (RKI). In Deutschland haben sich demnach seit Beginn der Pandemie 1.692.109 (gestern: 1.672.643) Menschen mit dem Coronavirus infiziert, 32.267 (31.145) Menschen sind im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben und 1.319.757 (1.294.932) gelten als wieder genesen. (GEA)
Dienstag, 29. Dezember
Weiter Andrang in Wintersportorten: Laschet mahnt
19 Uhr Nach dem Besucherandrang in einigen deutschen Wintersportgebieten über Weihnachten befürchten die Behörden eine neue Welle von Ausflüglern zu Silvester. Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) appellierte mit Blick auf die Corona-Pandemie an die Bürger, auf Kurztrips nach Winterberg im Sauerland zu verzichten. Die Stadt kündigte an, die Parkplätze zu verringern, die Maskenpflicht auszuweiten sowie Polizei- und Ordnungskräfte zu verstärken.
»Große Menschenansammlungen erhöhen das Risiko einer weiteren Ausbreitung der Pandemie«, mahnte Laschet. »Mein Appell lautet daher: Bleiben Sie zu Hause!« Das Land unterstütze Winterberg bei allen Maßnahmen, um weitere Tagestouristen von der Anreise abzuhalten, sagte Laschet der Deutschen Presse-Agentur. »Wir sind bereit, auch kurzfristig mehr Einsatzkräfte zu schicken.« Verstöße gegen Corona-Regeln würden konsequent geahndet.
Auch auf der Schwäbischen Alb war am vergangenen Wochenende einiges los gewesen: Tausende Ausflügler nutzten die freien Tage und das schöne Wetter. In Genkingen wurde stellenweise so wild geparkt, dass ein Rettungswagen kaum durchkam. (dpa/GEA)
44 Neuinfektionen im Kreis Tübingen
18:46 Uhr Dem Landratsamt Tübingen sind am Dienstag 44 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet worden. Damit liegt der Kreis bei 5.041 Fällen. Die 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt bei 165. Es zeichne sich - entsprechend der Rückmeldungen der positiv getesteten Personen – ab, dass über die Feiertage weniger Testungen stattgefunden haben, so das Landratsamt.
Im Kreis Tübingen sind fünf weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Corona dazugekommen. Zwei davon liegen schon zwei Wochen zurück, wurden aber erst jetzt ans Landratsamt gemeldet (Stand: 102 Todesfälle). (pm)
Impfzentrum Tübingen: Info-Homepage geht an den Start
18:05 Uhr Für das Impfzentrum Tübingen gibt es ab sofort eine Info-Homepage. Unter www.tuebingen-impfzentrum.de erhält man auf einen Blick Informationen rund um das Impfzentrum in der Paul-Horn-Arena. Neben Antworten auf häufige Fragen und Formularen zum Download gibt es einen geführten Video-Rundgang durch das Impfzentrum. Auch sind auf der Seite Informationen zur Impfung und zum Impfstoff zusammengestellt. Prof. Dr. Peter Kremsner, Leiter der Instituts für Tropenmedizin am Universitätsklinikum Tübingen, beantwortet in einem weiteren Video Fragen zum Impfstoff, zu seiner Zulassung und zum Thema Nebenwirkungen. (pm)
54 neue Corona-Fälle im Landkreis Reutlingen
17:24 Uhr Das Reutlinger Landratsamt meldet für Dienstag 6.923 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Reutlingen seit Beginn der Pandemie, das sind 54 mehr als gestern. Aktuell befinden sich 59 Covid19-Erkrankte im stationären Bereich der Kreiskliniken, 53 von ihnen am Standort Reutlingen und sechs am Standort Bad Urach. Es sind sechs Patienten auf der Intensivstation. Von den heutigen Fällen waren dem Landratsamt nur 11 als Kontaktpersonen der Kategorie 1 bekannt. Am Standort Bad Urach wurden vier weitere Mitarbeiter positiv getestet. Die 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt laut Landesgesundheitsamt bei 142,8. (pm)
Corona treibt britische Kliniken an die Grenze
16:15 Uhr Die Krankenhäuser sind voll, das Personal am Anschlag: Rekordwerte bei Neuinfektionen und Corona-Patienten treiben das britische Gesundheitssystem an seine Grenzen. Vor einigen Notaufnahmen stauten sich Rettungswagen, wie britische Medien berichteten. Ein Mitarbeiter eines Krankenhauses in der südostenglischen Grafschaft Kent berichtete, dass manche Patienten bis zu sechs Stunden auf eine Ambulanz warten müssten. Nun erwägen einige Kliniken sogar, Triage-Zelte vor den Eingängen aufzustellen, auch um den Zustrom der Patienten besser zu kontrollieren. (dpa)
Impfzentrum Tübingen: Technische Probleme bei der Online-Terminvergabe
15:36 Uhr Bei der Online-Terminvergabe über das Portal www.impfterminservice.de sind durch ein technisches Problem für das Impfzentrum Tübingen Termine vergeben worden, die bereits nicht mehr buchbar waren. Personen, die davon betroffen sind, erhalten vom System automatisch eine Email mit der Aufforderung, sich noch einmal neu über das Portal anzumelden. Anmeldungen für das Impfzentrum Tübingen sind auch telefonisch unter 116117 möglich. (pm)
Land zahlt 224 Millionen Euro zusätzlich fürs Impfen
13:53 Uhr Die Corona-Impfaktion im Südwesten wird wegen bislang nicht berücksichtigter Betriebskosten teurer als vorgesehen. Das geht aus einer Kabinettsvorlage aus dem Gesundheitsministerium hervor, über die die »Stuttgarter Zeitung« heute berichtete. Die Gesamtkosten für das Impfen erhöhen sich demnach um zusätzliche 224 auf insgesamt mehr als 600 Millionen Euro. Das sei keine Überraschung, hieß es aus dem Ministerium. Es gehe um einige zusätzlich abzudeckende Kosten und Posten auf Basis von umfangreichen Rückmeldungen. Der zusätzliche Bedarf ergebe sich der Zeitung zufolge aus den Gesprächen mit den Partnern zur Einrichtung der Impfzentren. Allein fast 15 Millionen Euro zusätzlich werden demnach für die Sicherheitsdienste kalkuliert. Nach den Warnungen des Bundeskriminalamts vor einer erhöhten Gefahrenlage müsse das Sicherheitspersonal im Gegensatz zur früheren Kalkulation nicht mehr nur 16 Stunden pro Tag, sondern an sieben Tagen rund um die Uhr im Einsatz sein. (dpa)
Stimmen für Verlängerung des Lockdowns mehren sich
13:32 Uhr Eine Woche vor der nächsten Bund-Länder-Runde zum weiteren Vorgehen in der Corona-Pandemie mehren sich die Stimmen für eine Verlängerung des geltenden Lockdowns. »Ich gehe fest davon aus, dass wir weiterhin mit Einschränkungen leben müssen«, sagte Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) am Dienstag im ZDF-»Morgenmagazin«. Das Ausmaß müsse anhand der Infektionszahlen bewertet werden, die derzeit auf einem sehr hohen Stand stagnierten oder bestenfalls leicht zurückgingen. »Insofern rechne ich damit, dass wir im Januar auch weiter Einschränkungen erleben.« (dpa)
Corona-Kontrolle eskaliert in Künzelsau
12:50 Uhr Eine Kontrolle junger Männer in Künzelsau (Hohenlohekreis) durch die Polizei ist eskaliert. Zehn bis 15 Menschen hielten sich am Montagabend vor einem Einkaufsmarkt auf, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Manche trugen demnach keine Mund- und Nasenbedeckung und hielten außerdem den Mindestabstand nicht ein. Teilweise seien die jungen Leute betrunken gewesen, einige wollten ihre Personalien nicht angeben. Einzelne beleidigten den Angaben nach die Beamten, es sei sogar eine Wasserflasche in Richtung der Polizisten geworfen worden.
Die Beamten vor Ort mussten Verstärkung anfordern, um die Situation in den Griff zu bekommen. Ein 29-Jähriger und ein 35-Jähriger kamen in Gewahrsam. Gegen mehrere Beteiligte wurden Ermittlungsverfahren eingeleitet. (dpa)
Fast 42.000 Menschen in Deutschland schon geimpft
12:36 Uhr Bis einschließlich Montag haben in Deutschland 41.962 Menschen die erste Dosis des Corona-Impfstoffs erhalten, wie das Robert Koch-Institut (RKI) berichtet. Der Anstieg im Vergleich zum Vortag betrug demnach 19.084 Impfungen. Das ist allerdings nicht die Zahl der an einem Tag tatsächlich Geimpften, sondern kann auch Nachmeldungen einschließen, wie das RKI schreibt. Eine Impfquote, also den Anteil der Geimpften an der Gesamtbevölkerung, nennt das RKI zunächst nicht. Dazu sei die Zahl der Geimpften derzeit noch zu gering, erläuterte RKI-Sprecherin Susanne Glasmacher.
Erfasst werden derzeit Impfungen mit der ersten Impfdosis. Eine zweite Impfung ist etwa drei Wochen nach der ersten fällig, um einen vollständigen Impfschutz zu erzielen. Es ist somit nicht davon auszugehen, dass alle Geimpften bereits sicher vor der Erkrankung Covid-19 geschützt sind. (dpa)
Wie der zweite Sport-Lockdown Kinder und Jugendliche bremst
11:40 Uhr Der coronabedingte Lockdown hinterlässt Spuren. Auch und gerade in den Seelen junger und sehr junger Menschen, die sich nach Normalität sehnen, nach sozialen Kontakten, nach Bewegung. Ihnen fehlen die Freunde und das regelmäßige Training. Was sie in teils anrührenden Mails, in Mutmach- und Durchhalte-Bildern zum Ausdruck bringen. (ekü)
Polens Skispringer können bei Tournee-Auftakt starten
10:34 Uhr Die polnischen Skispringer dürfen nun doch beim Auftakt der Vierschanzentournee starten. Das gaben die Veranstalter am Dienstagmorgen bekannt. Eine weitere Corona-Testreihe bei der Mannschaft um Titelverteidiger Dawid Kubacki und Olympiasieger Kamil Stoch war zuvor negativ ausgefallen. Das zuständige Gesundheitsamt Oberallgäu hatte daraufhin die Quarantäne für das Team aufgehoben. (dpa)
Verband: Kliniken können bald Gehälter nicht mehr zahlen
9:36 Uhr Coronabedinge Betriebseinschränkungen: Vielen Kliniken in Deutschland geht das Geld aus. Zwei Drittel aller Klinikbetreiber rechnen im Gesamtjahr 2020 mit Verlusten. Mehr lesen Sie hier. (dpa)
VW unter Corona-Druck
8:17 Uhr Lieferanten fallen aus, Händler schließen - und Teile der Belegschaft arbeiten wieder kurz. Auch Volkswagen geht in ein unsicheres, zweites Corona-Jahr 2021. Bei den langfristig entscheidenden Themen ruft Betriebsratschef Osterloh die Führung zu engeren Absprachen auf. (dpa)
Rückkehr zum Präsenzunterricht: Wie das Pfeifen im dunklen Wald
7:55 Uhr Nach dem ersten Lockdown wagten sogar Teenager, unumwunden zuzugeben, dass sie sich wieder auf die Schule freuen. Deshalb ist es verständlich und folgerichtig, wenn Baden-Württembergs Kultusministerin Susanne Eisenmann sich nun für die Rückkehr zum Präsenzunterricht nach den Ferien ausspricht. Die Sache hat nur einen Haken: Das Coronavirus ist nichts, bei dem Wünschen weiterhilft, kommentiert Redakteurin Brigitte Gisel. (GEA)
Frauen verlieren in Corona-Krise mehr Arbeitszeit
7:28 Uhr In der Corona-Krise müssen Frauen höhere Arbeitszeiteinbußen hinnehmen als Männer. Sie erhalten auch seltener Aufstockungen beim Kurzarbeitergeld, wie aus einer veröffentlichten Umfrage der gewerkschaftlichen Hans-Böckler-Stiftung hervorgeht. Als wichtige Ursache gilt, dass Frauen in dem erneuten Shutdown wiederum zusätzliche Sorgearbeit übernommen haben, etwa um Kinder zu betreuen oder Angehörige zu pflegen. Mehr lesen Sie hier. (dpa)
Warnung vor denkbaren Privilegien für Geimpfte
7:13 Uhr Nach dem Beginn der Corona-Impfungen wird zunehmend über denkbare Bevorzugungen Geimpfter diskutiert - etwa auf Veranstaltungen, in Restaurants oder bei Flugreisen. Rechtspolitiker von SPD und Union sehen Regelungslücken, auch Verbraucherschützer warnen davor. Die FDP-Fraktion hingegen hält das grundsätzlich für gerechtfertigt. (dpa)
Aktuelle Corona-Zahlen der Johns Hopkins Universität
7 Uhr Wir beginnen den Morgen mit einem Blick auf die Zahlen der amerikanischen Johns Hopkins Universität: Diese zieht für ihre Corona-Erhebungen andere (und mehr) Quellen heran als beispielsweise das Robert-Koch-Institut (RKI). In Deutschland haben sich demnach seit Beginn der Pandemie 1.672.643 (gestern: 1.658.639) Menschen mit dem Coronavirus infiziert, 31.145 (30.297) Menschen sind im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben und 1.294.932 (1.272.032) gelten als wieder genesen. (GEA)
Montag, 28. Dezember
28 Neuinfektionen im Kreis Tübingen
19 Uhr Dem Landratsamt Tübingen sind am Montag 28 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet worden. Damit liegt der Kreis bei 4.997 Fällen. Die 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt bei 187. Außerdem sind zwei weitere Personen im Zusammenhang mit Corona verstorben, beide waren über 90 Jahre alt, so das Landratsamt (Stand: 97 Todesfälle). (pm)
Erste Impftermine im Südwesten alle vergeben
18:11 Uhr Die ersten Termine für die Corona-Impfung im Südwesten sind bereits alle vergeben worden. Von den am Wochenende angebotenen Impfterminen seien keine mehr verfügbar, sagte ein Sprecher des Sozialministeriums heute der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart. Dies sei auch durch die noch geringe Verfügbarkeit des Impfstoffs bedingt. (dpa)
49 neue Corona-Fälle im Landkreis Reutlingen
17:30 Uhr Das Reutlinger Landratsamt meldet für Montag 6.869 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Reutlingen seit Beginn der Pandemie, das sind 49 mehr als gestern. Aktuell befinden sich 58 Covid19-Erkrankte im stationären Bereich der Kreiskliniken, 52 von ihnen am Standort Reutlingen und sechs am Standort Bad Urach. Es sind vier Patienten auf der Intensivstation. Von den heutigen Fällen waren dem Landratsamt nur 12 als Kontaktpersonen der Kategorie 1 bekannt. Die Infektionsketten blieben also in mehr als 75 Prozent unentdeckt. Mit Einzelfällen sind zudem vier Pflegeheimeinrichtungen betroffen.Die 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt laut Landesgesundheitsamt bei 160,6. (pm)
Erste Corona-Impfungen in Tübinger Pflegeheim
16:08 Uhr Der Corona-Impfstoff ist in Tübingen angekommen. Als erste Einrichtung der Altenhilfe Tübingen wurde am heutigen Montag das Pflegeheim Pfrondorf von einem mobilen Impfteam angesteuert. Am Nachmittag ließen sich elf der 14 Bewohnerinnen und Bewohner, die zwischen 75 und 97 Jahre alt sind, impfen. (pm)
Weiterhin Förderung für Verstärkerfahrten im Schülerbusverkehr
15:44 Uhr Für den Zeitraum von Januar bis Ende Mai 2021 stellt das Land 30 Millionen Euro bereit, um Verstärkerbusse für den Schülerverkehr zu fördern. »Damit können wie zuvor zum regulären Fahrplan zusätzliche Fahrzeuge und Fahrten bestellt werden. Finanziert werden auch Zusatzfahrten bei einer Entzerrung der Unterrichtszeiten, welche sich nicht im Fahrplan abbilden lassen«, so Verkehrsminister Hermann. Mehr lesen Sie hier. (pm)
Corona-Fall: Vierschanzentournee startet ohne Team Polen
14:21 Uhr Die ersten Favoriten sind schon vor dem Auftakt-Sprung raus: Nach einem positiven Corona-Test startet die Vierschanzentournee ohne den polnischen Titelverteidiger Dawid Kubacki, Olympiasieger Kamil Stoch und dessen Skisprung-Teamkollegen. Mehr lesen Sie hier. (dpa)
Impfzentrum Tübingen: Erste Impf-Teams unterwegs
13:29 Uhr Das Tübinger Impfzentrum in der Paul-Horn-Arena geht am 4. Januar in Betrieb. Bei einem Pressegespräch wurden heute Details bekannt gegeben. Mobile Teams fahren ab heute Pflegeeinrichtungen an, die Reihenfolge und Schnelligkeit hängt von den verfügbaren Impfdosen ab. Die Auswahl der Einrichtungen wird in Abstimmung mit der Heimaufsicht getroffen. Fürs Impfzentrum in der Horn-Arena gilt: Geimpft wird nur, wer einen Termin vereinbart hat. Die Anmeldung regelt das Land über die Telefon-Nummer 116 117. Die ist allerdings gegenwärtig so stark nachgefragt, dass man meist nicht sofort durchkommt. Alternative ist die Anmeldung im Netz über www.impfterminservice.de/impftermine. Feuerwehr und Notdienste berichten, dass viele Menschen fälschlicherweise die 112 wählen. Dort sind keine Termin-Vereinbarungen möglich. Diese Nummer muss für echte Notfälle frei bleiben. (-jk)
584 Verstöße gegen Corona-Verordnung
12:44 Uhr Insgesamt 584 Verstöße gegen die Corona-Verordnung haben die Einsatzkräfte des Polizeipräsidiums Reutlingen in der Zeit vom 23. Dezember bis zum 27. Dezember verzeichnet. In 74 Fällen wurden Bußgeldverfahren eingeleitet, teilt die Polizei in einer Meldung mit. Waren es am Mittwoch noch 238 Verstöße gewesen, reduzierte sich die Anzahl an Heiligabend, den Weihnachtsfeiertagen und am Sonntag auf durchschnittlich 85 registrierte Verstöße pro Tag. In den meisten Fällen war ein Einschreiten wegen Verstößen gegen die Ausgangsbeschränkungen (rund 220 Fälle) und gegen die Maskentragepflicht (rund 160 Fälle) erforderlich. (pm)
Preise für Bus- und Bahntickets steigen
11:46 Uhr Für Verkehrsbetriebe ist es schwierig: Ihre Kosten steigen, zugleich müssen sie die Fahrgäste zurücklocken. Ihr Verhalten ist weniger vorhersehbar geworden. Wie Corona die Tarifmodelle ändert. (dpa)
Spahn rechnet bald mit höherer Impfstoffproduktion
10:40 Uhr Am Wochenende hat es auch in Deutschland die ersten Impfungen gegen das Coronavirus gegeben. Bis große Teile der Bevölkerung an der Reihe sind, dauert es noch - zu lange, sagen einige. Gesundheitsminister Spahn weist die Kritik zurück. Mehr lesen Sie hier. (dpa)
Aus Wuhan berichtet: Chinesin muss für vier Jahre in Haft
10:35 Uhr Auf dem Höhepunkt der Pandemie berichtet sie in Videos über die Lage in Wuhan. Seit Mai ist die Journalistin Zhang Zhan in Untersuchungshaft - und soll nun für vier Jahre ins Gefängnis. (dpa)
Zukunftsforscher: Achterbahn der Gefühle in Corona-Krise
9:30 Uhr Weniger Kontakte zu Freunden, kein Spaß am Shoppen, keine Fernreise. Doch trotz Corona-Krise seien die Deutschen mehrheitlich optimistisch eingestellt, sagt Zukunftsforscher Opaschowski. Es gebe aber starke Stimmungsschwankungen - und Krisengewinner. (dpa)
Corona versetzt Gewerkschaften in Stresstest
8:42 Uhr Was bedeuten geschlossene Betriebe, Homeoffice und Kurzarbeit für Deutschlands Gewerkschaften? Oft bricht der direkte Kontakt zu den Beschäftigten einfach weg. Doch in vielen Betrieben sind Arbeitnehmervertreter gefragt wie sonst selten. Mehr lesen Sie hier. (dpa)
Deutsche kaufen deutlich mehr Tiefkühlkost für zu Hause
7:35 Uhr Wer den Gefrierschrank gut füllt, muss nicht so oft zum Supermarkt. Das denken sich jetzt viele - nicht nur Leute im Homeoffice. Krisengewinner sind viele Tiefkühlkosthersteller aber trotzdem nicht. Mehr lesen Sie hier. (dpa)
»In jedem Fall wieder Präsenz«: Eisenmann für offene Schulen
7:18 Uhr Kultusministerin Susanne Eisenmann will sich mit aller Macht um die Wiedereröffnung zumindest von Grundschulen und Kitas nach dem 10. Januar einsetzen. »Ich gehe davon aus und werbe sehr dafür, dass wir Kitas und Grundschulen in jedem Fall wieder in Präsenz öffnen und auch Klasse 5, 6 und 7 sowie die Abschlussklassen im Blick haben - unabhängig von den Inzidenzzahlen«, sagte die CDU-Politikerin der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart. Gerade mit kleineren Kindern in der Grundschule sei digitaler Unterricht im Grunde nicht möglich. »Präsenzunterricht ist durch nichts zu ersetzen.« Von einer Verlängerung oder Verschiebung der Weihnachtsferien halte sie gar nichts. (dpa)
Nach Impfstart: Rufe nach schnellerer Produktion
7:09 Uhr Nach dem Start der Corona-Impfungen gibt es Forderungen nach einem höheren Tempo bei der Impfstoffproduktion. "Es ist ein krisenhafter Zustand, da brauchen wir eine Krisenproduktion", sagte FDP-Chef Christian Lindner in einer "Bild"-Sendung. (dpa)
Aktuelle Corona-Zahlen der Johns Hopkins Universität
7 Uhr Wir beginnen den Morgen mit einem Blick auf die Zahlen der amerikanischen Johns Hopkins Universität: Diese zieht für ihre Corona-Erhebungen andere (und mehr) Quellen heran als beispielsweise das Robert-Koch-Institut (RKI). In Deutschland haben sich demnach seit Beginn der Pandemie 1.658.639 (gestern: 1.646.240) Menschen mit dem Coronavirus infiziert, 30.297 (29.946) Menschen sind im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben und 1.272.032 (1.253.285) gelten als wieder genesen. (GEA)
Sonntag, 27. Dezember
31 Neuinfektionen im Kreis Tübingen
18 Uhr Dem Landratsamt Tübingen sind am Sonntag 31 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet worden. Damit liegt der Kreis bei 4.969 Fällen. Die 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt bei 197. (pm)
15 neue Corona-Fälle im Landkreis Reutlingen
16:35 Uhr Das Reutlinger Landratsamt meldet für Sonntag 6.820 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Reutlingen seit Beginn der Pandemie, das sind 15 mehr als gestern. Aktuell befinden sich 58 Covid19-Erkrankte im stationären Bereich der Kreiskliniken, 52 von ihnen am Standort Reutlingen und sechs am Standort Bad Urach. Es sind vier Patienten auf der Intensivstation. Das Landesgesundheitsamt hat heute die Inzidenzen ohne die neue Fallzahlmeldung aus dem Kreis Reutlingen berechnet. Eine aktuelle Inzidenz-Meldung für den Kreis wird es also erst morgen wieder geben. (pm)
Hunderte Briten verschwinden aus Schweizer Quarantäne
15 Uhr In der Schweiz haben sich hunderte Touristen aus Großbritannien teils über Nacht aus einer angeordneten Quarantäne verdrückt. Hoteliers in dem bei britischen Wintertouristen beliebten Skiort Verbier im Kanton Wallis hätten das gemerkt, weil vor den Zimmertüren abgestellte Frühstückstabletts nicht angerührt worden seien, berichtete Jean-Marc Sandoz, Sprecher der Gemeinde Bagnes, zu der Verbier gehört, der Deutschen Presse-Agentur am Sonntag. Der Ort habe vor Weihnachten 420 Gäste aus Großbritannien, darunter Schweizer, die dort leben, identifiziert, die in Quarantäne mussten. Etwa 50 seien umgehend abgereist. Von den 370 anderen sei am Sonntag weniger als ein Dutzend noch da gewesen. (dpa)
Horst Seehofer: »Die ab Oktober ergriffenen Maßnahmen waren unzureichend«
13:48 Uhr Bundesinnenminister Horst Seehofer gab einigen Ministerpräsidenten eine Mitverantwortung für die weiterhin hohen Corona-Zahlen. »Die Bürgerinnen und Bürger haben die zweite Corona-Welle in diesem Ausmaß nicht zu verantworten«, sagte der Innenminister. »Die ab Oktober ergriffenen Maßnahmen waren unzureichend. Ich war Zeuge mehrerer Ministerpräsidentenkonferenzen mit der Bundeskanzlerin und Bundesministern. Einige der teilnehmenden Politiker haben den Ernst der Lage einfach unterschätzt. Die Bundeskanzlerin gehörte übrigens nicht dazu.« Seehofer warnte vor zu raschen Lockerungen. (dpa)
Zu viele Ausflügler: Chaos im Schwarzwald
12 Uhr Im Schwarzwald ist es über die Weihnachtsfeiertage teils zu Verkehrschaos und Verstößen gegen die Corona-Verordnung gekommen. Hunderte Menschen strömten im Laufe des Samstags für Schlittenfahrten und Wanderungen in die Gemeinde Dobel (Kreis Calw), wie die Polizei Pforzheim heute mitteilte. Die Parkplätze waren überfüllt und es bildeten sich Staus. Über 180 Falschparker bekamen ein Verwarnungsgeld. Die Einsatzkräfte sprachen zudem Gruppen an, die die Mindestabstände nicht einhielten. Auch an weiteren Orten im Schwarzwald kam es zu Verkehrsbehinderungen, überlasteten Parkplätzen und Falschparkern. Die Polizei Pforzheim appellierte an die Bürger, die geltenden Kontaktbeschränkungen einzuhalten: »Bleiben Sie überfüllten Ausflugszielen fern!« (dpa)
Zu viele Personen: Polizei beendet in Tübingen weihnachtliches Cricket-Match
10:45 Uhr Am Nachmittag des Zweiten Weihnachtsfeiertages hatten sich 14 Personen auf dem Tübinger Festplatz zu einem gemeinsamen Cricket-Match zusammengefunden. Das teilt die Polizei mit. Als die Streifenwagen die Örtlichkeit in unmittelbarer Nähe zu der Tübinger Corona-Teststation erreichten, war das Spiel bereits im Gange. Cricket wird üblicherweise ohne Körperkontakt gespielt, so die Polizei - dennoch trafen sich hier unerlaubterweise mehrere Personen aus unterschiedlichen Haushalten. Und so musste die Partie durch die Beamten vorzeitig beendet werden.
Die beteiligten Personen zeigten sich während der Maßnahmen durchgehend einsichtig und kooperativ und verließen die Örtlichkeit im Anschluss, so die Polizei. (pol)
Weniger Einbrüche im Corona-Jahr
9:40 Uhr Die Corona-Krise macht auch Einbrechern das Leben im Südwesten schwerer. Das Landeskriminalamt rechnet bei der Zahl der Wohnungseinbrüche mit dem niedrigsten Stand seit 1971. Nach vorläufigen Schätzungen der Behörde sind die Fälle 2020 um 25 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen. Coronabedingte Einschränkungen hinderten Einbrecher an Beutezügen, da viele Menschen im Homeoffice arbeiteten und seltener ausgingen, sagte eine Sprecherin. »Das nimmt den Kriminellen die Gelegenheiten in eine «leere» Wohnung einzudringen.« (dpa)
Corona weitet Schere zwischen Arm und Reich
9:05 Uhr Die Corona-Krise hat die Unterschiede zwischen Arm und Reich verschärft - davon sind aus Sicht des Landesverbandes der kommunalen Migrantenvertretungen (Laka) vor allem Menschen mit ausländischen Wurzeln betroffen. »In den Berufen, die nicht leicht auf Homeoffice umstellbar sind, ist der Migrantenanteil hoch«, sagte der Vorstandsvorsitzende Dejan Perc der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart. »Von Putzkräften bis zur Hochleistungsindustrie.« Wenn man selbst für die Arbeit vor Ort sein müsse, sei das auch mit Homeschooling der Kinder nicht vereinbar, machte Perc deutlich. (dpa)
Kulturpolitiker fürchten »dickes Ende« nach Corona
8:11 Uhr Nach dem erhofften Ende der Corona-Pandemie rutschen Theater, Museen und Kulturschaffende möglicherweise direkt in die nächste Krise. Kulturexperten auf Bund- und Länderebene fürchten bereits mangelnde Wertschätzung und falsche Einsparungen. Kulturstaatsministerin Monika Grütters warnte die Kommunen vor einer Haushaltssanierung auf Kosten der Kultur. »Die staatlich geförderten Institutionen sind mehrheitlich in kommunaler Trägerschaft, viele Theater und Museen sind städtische Einrichtungen«, sagte die CDU-Politikerin der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. Die Kommunen seien an anderer Stelle mit mehreren Milliarden entlastet worden, zudem helfe der Bund, nicht-staatliche Einrichtungen wie Kinos, Buchhandlungen, Galerien, Festivals und Privattheater zu finanzieren. »Das schafft Bewegungsspielraum für die Kommunen, so dass wir mit Fug und Recht erwarten können, dass sie beim Kassensturz am Jahresende nicht ausgerechnet die Kultur bluten lassen.« (dpa)
Aktuelle Corona-Zahlen der Johns Hopkins Universität
8 Uhr Wir beginnen den Morgen mit einem Blick auf die Zahlen der amerikanischen Johns Hopkins Universität: Diese zieht für ihre Corona-Erhebungen andere (und mehr) Quellen heran als beispielsweise das Robert-Koch-Institut (RKI). In Deutschland haben sich demnach seit Beginn der Pandemie 1.646.240 (gestern: 1.632.736) Menschen mit dem Coronavirus infiziert, 29.946 (29.580) Menschen sind im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben und 1.253.285 (1.235.968) gelten als wieder genesen. (GEA)
Alle Informationen, die zwischen 17. Dezember und 26. Dezember rund um das Coronavirus eingegangen sind, finden Sie hier.