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Spendenrekord bei GEA-Benefizgala im Reutlinger Weihnachtszirkus

Spendenrekord bei der GEA-Benefizveranstaltung im Reutlinger Weihnachtszirkus: Mehr als 9.000 Euro gehen an den Hilfsverein »GEA-Leser helfen« und die Arche Kinderintensivpflege in Kusterdingen-Mähringen.

Schlussbild der Benefizveranstaltung des Reutlinger Weihnachtszirkus. Von rechts: Regisseur Massimiliano Sblattero, Zirkusdirektor Michael Sperlich, Rebecca Sahin und Iris Goldack mit Artisten. Foto: Jürgen Meyer
Schlussbild der Benefizveranstaltung des Reutlinger Weihnachtszirkus. Von rechts: Regisseur Massimiliano Sblattero, Zirkusdirektor Michael Sperlich, Rebecca Sahin und Iris Goldack mit Artisten.
Foto: Jürgen Meyer

REUTLINGEN. Wieder ein neuer Spendenrekord. Genau 9.032 Euro kamen bei der Benefizveranstaltung des Reutlinger Weihnachtszirkus in der Morgenvorstellung am Heiligen Abend zusammen. Im nahezu ausverkauften Zelt zeigten sich nicht nur die Artisten großzügig, die gänzlich auf ihre Gage für die 90-minütige Show verzichteten. Auch die Besucher steckten zusätzlich zu den gekauften Eintrittskarten noch reichlich Spendengeld in die Trommel.

Unterm Strich geht die Summe je zur Hälfte an den GEA-Leser-Hilfsverein und der Arche Intensivpflege. Iris Goldack (GEA) freute sich während des Finales in der Arena über den Betrag von 4.516 Euro. »Mit dem Geld unterstützt unser Verein das ganze Jahr über bedürftige Menschen aus dem Verbreitungsgebiet, die am Rande des Existenzminimums leben oder unverschuldet in Notlagen geraten sind.« Konkret hilft GEA-Leser helfen e.V. beispielsweise mit Zuschüssen für den Kauf von Winterschuhen oder bei der Aufstockung von Leistungen, die Krankenkasse und Pflegeversicherungen nicht bereit sind, zu zahlen.

Artisten und Publikum hatten nicht nur viel Spaß, sie zeigten sich auch großzügig. Foto: Jürgen Meyer
Artisten und Publikum hatten nicht nur viel Spaß, sie zeigten sich auch großzügig.
Foto: Jürgen Meyer

Große Freude auch bei Rebecca Sahin von der Arche Kinderintensivpflege aus Kusterdingen-Mähringen. Die ARCHE leistet seit 2007 außerklinische Grundpflege und intensive Behandlungspflege für Frühgeborene, Säuglinge und Kinder, ebenso spezielle Therapien und Förderung. Auf drei intensivmedizinisch ausgerüsteten Stationen werden bis zu 20 kleine Patienten betreut. Die Patienten erhalten jegliche Formen der Beatmung, der Schmerztherapie und der künstlichen Ernährung.

Noch bis 8. Januar logiert der Weihnachtszirkus täglich mit zwei Vorstellungen (15 und 19 Uhr) an der Kreuzeiche; am Schlusssonntag, 8.1., nur um 11 und 15 Uhr. (GEA)