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Aktuell Drei Fragen

Markus Wiedemann: »Reutlinger haben den Mut neue Technologien auszuprobieren«

Geballte Mobilitäts-Kompetenz auf Reutlingens großer Kombi-Messe in der Innenstadt. Nach ihren Vorträgen im Foyer der Stadthalle schauen die Experten beim GEA-Mobil vorbei und stellen sich den Fragen der Onlineredaktion. Jetzt an der Reihe: Markus Wiedemann, Unternehmensbereichsleiter Kraftfahrzeuge der Stuttgarter Straßenbahnen AG SSB.

Markus Wiedemann, Unternehmensbereichsleiter Kraftfahrzeuge der Stuttgarter Straßenbahnen AG SSB
Markus Wiedemann, Unternehmensbereichsleiter Kraftfahrzeuge der Stuttgarter Straßenbahnen AG SSB Foto: Stephan Zenke
Markus Wiedemann, Unternehmensbereichsleiter Kraftfahrzeuge der Stuttgarter Straßenbahnen AG SSB
Foto: Stephan Zenke

REUTLINGEN. Die SSB leistet in der Landeshauptstadt mit schnellen und pünktlichen Bussen und Bahnen in mehrfacher Hinsicht einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz. Laut der Unternehmensphilosophie hat der ÖPNV dabei nicht nur positive Auswirkungen auf das Mobilitätsverhalten der Bevölkerung, sondern beeinflusst als Standortfaktor auch nachhaltig die wirtschaftliche Entwicklung von Städten und Regionen.

GEA: Was halten Sie vom ÖPNV in Reutlingen? Wo kann die Region Neckar-Alb noch von den Stuttgartern lernen?

Markus Wiedemann: "Ich kann ja nur von der Technik reden. Da sind die Reutlinger auch weit vorne, und wir stehen in einem intensiven Erfahrungsaustausch. Die Reutlinger haben den Mut neue Technologien einzusetzen.

Wenn Sie mal nicht mit Bussen oder Bahnen unterwegs sind, mit was dann am liebsten?

Wiedemann: Kurze Strecken mit dem Fahrrad. Ansonsten mit dem Dieselfahrzeug, weil es die beste CO2-Bilanz hat. Langstrecken selbstverständlich mit der Bahn.

Wie stehen Sie zu Dieselfahrverboten in Reutlingen?

Wiedemann: Ich halte Dieselfahrverbote generell für kritisch, weil dadurch viele auf Benziner umsteigen, was für die Klimabilanz kontraproduktiv ist.

www.ssb-ag.de