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Reutlinger Buch-Projekt: Maultaschen-Rezepte gesucht

Ob pikant, süß oder exotisch: Der GEA und der Reutlinger Verlag Oertel + Spörer suchen Maultaschen-Rezepte aller Art für Buchprojekt. Alle Teilnehmenden, deren Rezepte im Buch Berücksichtigung finden, dürfen sich über je ein Gratis-Exemplar freuen.

Maultaschen sind beliebt. Foto: Adobe Stock
Maultaschen sind beliebt.
Foto: Adobe Stock

REUTLINGEN. Der GEA und der Reutlinger Verlag Oertel + Spörer möchten anlässlich des ersten Metzinger Maultaschen-Fäschdivals am 21. und 22. Juni eine Rezeptsammlung herausbringen, die die Herrgottsb’scheißerle feiert. Gesucht werden deshalb ab sofort Teigtaschen-Variationen von Profi- und Hobbyköchen. Egal ob süß, rezent oder pikant, ob exotisch oder vegetarisch, mit Fleisch, Fisch oder Obst gefüllt: Wer ein schmackhaftes Rezept in petto hat, ist gebeten, dieses zeitnah (inklusive Zutatenliste und Schritt-für-Schritt-Zubereitungsanleitung) per Mail an den GEA zu übermitteln.

Alle Teilnehmenden, deren Empfehlungen ins projektierte Kochbuch Einzug halten, dürfen sich über ein kostenloses druckfrisches Exemplar freuen. Nach Sichtung der eingereichten Rezepte wird der regionale Buchverlag Oertel + Spörer Kontakt zu jenen Teilnehmern aufnehmen, deren Rezepte in die Sammlung einfließen. Sie werden sodann – nach Terminabsprache mit einem der GEA-Profi-Fotografen – gebeten, ihre Teigtaschen-Lieblinge zuzubereiten und fürs Buch ablichten zu lassen.

Maultaschen-Rezepte aller Art sind gesucht

Die ersten Rezepte sind schon da, und weitere wurden immerhin in Aussicht gestellt – nachdem der GEA kurz vor Weihnachten einen ersten Aufruf publizierte und seine Leserschaft darum bat, köstliche Maultaschenrezepte einzureichen. Egal ob vegan oder vegetarisch, ob süß, rezent oder pikant – gesucht ist, was die regionalen Teller in Hülle mit Fülle bereichert.

Einzug halten werden die Teigtaschen-Variationen in einem vom Reutlinger Verlag Oertel + Spörer projektierten Kochbuch. Zwischen seinen Buchdeckeln, so die Idee, feiern Hobby- und Profiköche vieler Schwaben liebstes Leibgericht. Wobei es mitnichten ausschließlich Hausmannskost aus dem Ländle sein muss, die zum Nachkochen animiert. Fürs Kochbuch sind nämlich auch »exotische« Interpretationen des Klassikers willkommen.

Zumal Teigtaschen ja rund um den Globus verspeist werden. Denn egal, wohin der Mensch reist: Maultaschen sind schon da. In Korea heißen sie Mandu, in Argentinien Empanadas und in Russland Pelmeni. Die Polen lieben ihre Pierogi, die Japaner ihre Gyozas und die Iraner ihre Reshteh Khoshkars. Und wen es nach Griechenland verschlägt, der darf sich auf Kalitsounia freuen.

Und worauf dürfen sich der GEA und Oertel + Spörer freuen? Das lässt sich hier und heute natürlich noch nicht sagen. Wiewohl der Verdacht naheliegt, dass zwischen Neckar und Erms, Achalm und Alb viele Maultaschen-Fans leben, die ihre Familien-, Urlaubs- oder sonstigen Rezepte gerne mit Dritten teilen. Umso mehr, wenn diese »Lieblinge« in gedruckter und optisch ansprechender Form einer kochbegeisterten Maultaschen-Community zur Verfügung gestellt werden.

Deshalb: Ran an den Computer oder das Smartphone und flugs einen leckeren Vorschlag unterbreitet! Der »Generaler« und Oertel + Spörer freuen sich auf Zusendungen per E-Mail unter: gea-forum@gea.de (GEA)