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Manz schwenkt auf profitablen Wachstumskurs ein

Der Reutlinger Maschinenbauer Manz hat im Geschäftsjahr 2018 seinen Umsatz deutlich gesteigert. Die Gewinnzone verpasste das Unternehmens wegen eines Brandunfalls.

Der Vorstandsvorsitzende des Maschinenbauers Manz, Martin Drasch.   FOTO: NIETHAMMER
Der Vorstandsvorsitzende des Maschinenbauers Manz, Martin Drasch. FOTO: NIETHAMMER
Der Vorstandsvorsitzende des Maschinenbauers Manz, Martin Drasch. FOTO: NIETHAMMER

REUTLINGEN. Die börsennotierte Manz AG hat im Geschäftsjahr nach vorläufigen Zahlen ihren Umsatz um 11,6 Prozent auf 297 Millionen Euro gesteigert und damit seine Wachstumsprognose erfüllt. Beim operativen Ergebnis (Ebit) musste der Maschinenbauer allerdings einen Verlust von 3,4 Millionen Euro verbuchen. Wesentliche Ursache hierfür war ein Kabelbrand im Werk in Taiwan, der zu irreparablen Schäden bei hochwertigen Bauteilen und zu einem fast zweimonatigen Produktionsstopp geführt hatte. Ohne diesen Schaden hätte Manz einen Ebit-Gewinn von 1,7 Millionen Euro ausgewiesen. Für das laufende Geschäftsjahr geht das Unternehmen von einem weiteren Umsatzwachstum und einer Ergebnisverbesserung aus. Die detaillierte Prognose will Manz mit der Veröffentlichung des Geschäftsberichts Ende März darlegen. Der neue Vorstandsvorsitzende Martin Drasch hat im exklusiven GEA-Interview die Wachstumsstrategie erläutert und aufgezeigt, wo die Potenziale für den Maschinenbauer liegen. Besonders die Geschäftsbereiche Energy Storage und Electronics sollen wachsen. Da beide am Stammsitz in Reutlingen beheimatet sind, werde der Heimatstandort profitierten, sagt Drasch. Lesen Sie das Interview morgen in der Printausgabe des Reutlinger General-Anzeigers, im E-Paper und auf gea.de. (GEA)