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Weihnachtszauber beginnt mit Adventsmarkt bei Alb-Gold in Trochtelfingen

Der Vorweihnachtszauber beginnt: Der Teigwarenhersteller Alb-Gold in Trochtelfingen versprach am Wochenende stimmungsvolle Atmosphäre rund um das Kundenzentrum. Mehr als 70 Aussteller aus nah und fern schufen vorweihnachtliche Stimmung.

Beim Alb-Gold-Adventsmarkt genossen viele Besucher erstmals in diesem Jahr vorweihnachtliches Flair.
Beim Alb-Gold-Adventsmarkt genossen viele Besucher erstmals in diesem Jahr vorweihnachtliches Flair. Foto: Gabriele Bimek
Beim Alb-Gold-Adventsmarkt genossen viele Besucher erstmals in diesem Jahr vorweihnachtliches Flair.
Foto: Gabriele Bimek

TROCHTELFINGEN. Für die vielen Besucher war der Adventsmarkt der perfekte Ort, um sich für Geschenkideen inspirieren zu lassen und bei festlicher Atmosphäre erstmals in diesem Jahr auf Weihnachten einzustimmen. Tradition, verknüpft mit Kunsthandwerk und Gaumenfreuden, versetzte das Publikum in Festlaune. »Sprücheklopfer mit Herz und Humor«, auf Holz festgehalten, beeindruckten ebenso wie Genähtes, Gestricktes, Gehäkeltes in allen Farben und Formen. »Wir fahren jedes Jahr hierher auf die Alb und holen uns nicht nur Ideen für Weihnachtsgeschenke, wie man sieht«, gesteht Lina Sommer aus Stuttgart und zeigt ihre Einkaufstüten.

Zum ersten Mal stellt Melanie Kübler ihre selbst gefertigten Kleidungsstücke und Accessoires für Kinder aus und freut sich, dass es sehr gut läuft mit ihren Resteverwertungsartikeln. »Aus alt mach neu« lautet die Devise ihres Geschäfts »KreativNaht« und das werde geschätzt. Auf altes Baummaterial setzen Maximiliane und Rene Stauß von der Ostalb. In ihrer Hobbyschreinerei entstehen Albtische aus heimischem Holz, das beispielsweise nach Fällungen keine Verwendung mehr finden. »Diese Tischplatte hier stammt von einer Thuja aus einem Metzinger Schrebergarten, die dem Besitzer und vor allem aber dessen Nachbarn zu groß wurde und zu viel Schatten gab. Daneben wuchs nichts mehr«, erzählt Stauß. Die Eiche, aus der der Tisch daneben gefertigt wurde, dürfte 200 Jahre alt geworden sein, meint er. »Da steckte noch eine Gewehrkugel im Stamm.« (GEA)