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Aktuell Spatenstich

Gammertinger Notstromaggregate bekommen eine Unterkunft

Vorsorge für den Katastrophenfall: Spatenstich für die der Aggregate-Garage der GEW in Gammertingen.  FOTO: WURSTER
Vorsorge für den Katastrophenfall: Spatenstich für die der Aggregate-Garage der GEW in Gammertingen. FOTO: WURSTER
Vorsorge für den Katastrophenfall: Spatenstich für die der Aggregate-Garage der GEW in Gammertingen. FOTO: WURSTER

GAMMERTINGEN. Der Geschäftsführer der Gammertinger Energie- und Wasserversorgung (GEW) ist dem Gemeinderat dankbar: »Die Räte haben die Notwendigkeit erkannt und die Investitionen genehmigt«. Die GEW besitzt bereits fünf Notstromaggregate, sie sollen nun in einer Halle zusammengeführt werden. Beim Spatenstich in der Jos-Wiest-Straße wurde das seltene, Ereignis gewürdigt: Gammertingen und Trochtelfingen – die Nachbargemeinde wird ebenfalls von der GEW versorgt – können im Katastrophenfall eine Woche lang die Wasserversorgung sicherstellen – dann brauchen die durstigen Aggregate mehr Diesel.

Vorsorge für den Notfall ist bei chronisch klammen Gemeindekassen ein ungeliebtes Thema. »Die Aggregate sind wie der Airbag im Auto – keiner nimmt ihn dankbar war, aber beim Unfall ist er lebensrettend«, sagt Schaller. Die Aggregate werden nun gut aufbewahrt, im Notfall werden sie zu den fünf Hochbehältern zwischen Gammertingen und Trochtelfingen gebracht. Beim Spatenstich legten Trochtelfingens Bürgermeisterin Katja Fischer, für Gammertingen der stellvertretende Bürgermeister Karl-Heinz Hebeisen, Wolfgang Lieb für Lieb Bau, Hartmut Guhl für Schwörer-Haus, Architekt Elmar Heinemann und Sebastian Dieninger vom Büro Supper Heinemann sowie die Geschäftsführer der GEW Manfred Schaller und Stefan Zintgraf Hand an die Schaufel. (wu)