PFULLINGEN. Grundsätzlich ist das Gremium für die geplanten Sanierungsmaßnahmen an beiden Einrichtungen. Wie schnell sie allerdings umgesetzt werden können, bleibt zunächst offen. Denn noch ist die Finanzierung nicht geklärt. Der Beschlussvorschlag für beide Projekte war deshalb sehr vorsichtig formuliert: »Es ist beabsichtigt, die erforderlichen Baumaßnahmen in den kommenden Jahren – vorbehaltlich der Haushaltsberatungen – umzusetzen.«
Zuvor hatte Architekt Eberhard Wurst die Planungen für die Sanierung der Gebäude vorgestellt. In den Pfullinger Hallen geht es vor allem darum, mehr Platz zu schaffen für eine Garderobe, für die Lagerung von Tischen und Stühlen sowie für Umkleideräume für Sportler und Künstler. Zwei Varianten hatte der Architekt erläutert, bevorzugt wurde der mit 1,17 Millionen Euro etwas teurere Sanierungsvorschlag, der die Hausmeisterwohnung mit einbeziehen würde.
Das Stadtgeschichtliche Museum in den beiden historischen Gebäuden im Schlösslespark soll so umgestaltet werden, dass die neue Museumskonzeption – die allein 250 000 Euro kostet – sinnvoll umgesetzt werden kann. Vor allem müssen Schlössle und Schlösslesscheuer an die aktuellen Anforderungen für den Brandschutz angepasst werden, was erhebliche Umbauten erfordert und mit insgesamt rund 493 000 Euro zu Buche schlägt. (GEA)