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Aktuell Messe

Die ganze Vielfalt Pfullingens

Die Vorbereitungen für die zweite Auflage von »Pfullingen zeigt sich« laufen schon auf Hochtouren

Dichtes Gedränge bei »Pfullingen zeigt sich« im Juli 2017 in und um die Pfullinger Hallen und die Schönberghalle.  FOTO: PRIVAT
Dichtes Gedränge bei »Pfullingen zeigt sich« im Juli 2017 in und um die Pfullinger Hallen und die Schönberghalle. FOTO: PRIVAT
Dichtes Gedränge bei »Pfullingen zeigt sich« im Juli 2017 in und um die Pfullinger Hallen und die Schönberghalle. FOTO: PRIVAT

PFULLINGEN. »Zeig dich, Pfullingen!« Mit dieser Aufforderung richtet ein siebenköpfiges Organisationsteam um Stephan Wörner wieder an die Unternehmen, Vereine und Organisationen der Echazstadt. Denn in diesem Jahr soll zum zweiten Mal die Messe »Pfullingen zeigt sich« stattfinden, in deren Rahmen sich Firmen, Dienstleister, Institutionen und Gruppen einem breiten Publikum vorstellen können. Die einzige Voraussetzung für alle Teilnehmer: Sie müssen Pfullinger sein.

Denn nur, wer in Pfullingen gemeldet ist oder hier zumindest eine Filiale betreibt, darf mitmachen. Damit verfolgen die Organisatoren ein bestimmtes Ziel: »Wir wollen zeigen, was wir Pfullinger alles können und was wir hier zu bieten haben«, erklärt Stephan Wörner.

Open-Air-Konzert am Samstag

Dieses Konzept kam bei der ersten Auflage im Jahr 2017 gut an. Fast einhundert Aussteller hatten damals am ersten Juliwochenende ihre Waren oder Angebote präsentiert. Auch in diesem Jahr haben die Veranstalter das Wochenende 4. und 5. Juli für »Pfullingen zeigt sich« ausgewählt. Rund um die Pfullinger Hallen und die Schönberghalle soll die Stadt dann wieder zeigen, was sie alles zu bieten hat. Dabei stehe nicht allein das Verkaufen im Vordergrund, betont Wörner. Vereine könnten beispielsweise kräftig Nachwuchswerbung machen und sich von ihrer besten Seite darstellen: Allen Teilnehmern steht eine große Showbühne sowie ein Bereich für Vorträge zur Verfügung.

Am Samstagabend wird die Bühne allerdings anderweitig belegt sein. Zum Open-Air-Konzert mit der Band fuenfkommanull sind alle Pfullinger eingeladen. Die Band wurde übrigens nicht zufällig ausgewählt: Die Jungs von fuenfkommanull haben ihren Proberaum ebenfalls in Pfullingen – auch hier wird also streng am Konzept festgehalten.

Die Organisation liegt auch dieses Mal wieder in bewährten Händen: Mit Volker Hecht und Klaus Weiß kümmern sich zwei Profis um die Technik und die Sicherheit auf dem Veranstaltungsgelände. Heike Reiff übernimmt die Kinderbetreuung. Und damit auch genügend Besucher aufs Festgelände strömen, wird Britta Wayand für das Marketing sorgen. Veranstaltet wird das Spektakel vom Pfullinger Gewerbe- und Handelsverein, weshalb Thomas Allraum und Horst Rehm vom GHV das Organisationsteam komplettieren.

Es wird also allerhand geboten sein an diesem ersten Juliwochenende. Grund genug für alle Interessierten, sich möglichst zeitnah anzumelden. Die Frist läuft noch bis Ende Februar.

Mit Darbietung kostenfrei

Ein Basispaket ist für alle Teilnehmer grundsätzlich kostenlos verfügbar. Erhoben wird lediglich ein kleiner Marketing-Beitrag. Mit einem Angebot für das Rahmenprogramm können Vereine diesen Obolus sogar noch »abarbeiten«.

Für die Besucher der Messe wird das Wochenendticket inklusive Open-Air-Konzert fünf Euro kosten. Denn ganz ohne Einnahmen geht es nicht. Liegen die Unkosten doch im höheren fünfstelligen Bereich. Dennoch: »Wir möchten verhindern, dass irgendjemand wegen des Geldes nicht teilnehmen kann«, erklärt Wörner. »Wir wollen die Vielfalt Pfullingens zeigen und da gehören insbesondere auch die kleinen Unternehmen und Vereine dazu, die vielleicht nicht ganz so viel Geld zur Verfügung haben. Das liegt uns am Herzen«. Am Schluss soll die ehrenamtlich organisierte Veranstaltung möglichst mit einer schwarzen Null abschließen. »Das hat 2017 geklappt, das klappt hoffentlich auch 2020 wieder«, sagt Wörner und wiederholt seinen Aufruf: »Teilnehmen und zeigen, was man kann!« (fm)