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Haberstroh übernimmt in Metzingen

Landrat Ulrich Fiedler als Vorsitzender der Diakonie-Sozialstation Metzingen verabschiedet

Carmen Haberstroh freut sich, in die Fußstapfen ihres Vorgängers  Dr. Ulrich Fiedler (rechts) zu treten. Jens Mews, der Geschäf
Carmen Haberstroh freut sich, in die Fußstapfen ihres Vorgängers Dr. Ulrich Fiedler (rechts) zu treten. Jens Mews, der Geschäftsführer der Diakonie-Sozialstation würdigte ihn nach über zwölf Jahren Vorsitz. FOTO: VEREIN
Carmen Haberstroh freut sich, in die Fußstapfen ihres Vorgängers Dr. Ulrich Fiedler (rechts) zu treten. Jens Mews, der Geschäftsführer der Diakonie-Sozialstation würdigte ihn nach über zwölf Jahren Vorsitz. FOTO: VEREIN

METZINGEN. Oberbürgermeisterin Carmen Haberstroh ist zur Vorsitzenden des Vereins Diakonie-Sozialstation Metzingen gewählt worden. Damit folgt sie auf Landrat Dr. Ulrich Fiedler, der über zwölf Jahre den ersten Vorsitz ausübte. Jens Mews, Geschäftsführer der Diakonie-Sozialstation, verabschiedete Fiedler mit lobenden Worten. Er habe für die Anliegen der Diakonie-Sozialstation nicht nur stets ein offenes Ohr gehabt, sondern diese auch bei ihrer Weiterentwicklung immer aktiv unterstützt, so Mews.

Unter anderem konnten unter seiner Führung zwei neue Stationen – eine in Grafenberg und eine in Riederich – sowie die Aufstockung des Hauptgebäudes der Diakonie-Sozialstation in Metzingen gebaut werden. Gleichzeitig freue er sich über die einstimmige Wahl der Oberbürgermeisterin und gratulierte Carmen Haberstroh. Mews: »Mit ihr gemeinsam die Zukunft der Diakonie-Sozialstation zu gestalten, wird sicher toll.«

Haberstroh bedankte sich für das Vertrauen. Der gemeinnützige Verein leiste eine unbezahlbare Arbeit, so die Oberbürgermeisterin. »Alle Generationen werden hier gleichermaßen angesprochen. Von der ersten bis zur letzten Lebensphase wird den Menschen hier geholfen. Das ist großartig«, bekräftigte sie. Dass sie dabei, wie in ihrem Amt als Oberbürgermeisterin, auch in die Fußstapfen von Dr. Ulrich Fiedler treten darf, mache sie stolz.

Als Diakonie-Sozialstation Metzingen möchten die Mitglieder jungen und alten hilfsbedürftigen Menschen, wie auch Menschen mit Behinderung so lange wie möglich ein selbstbestimmtes Leben in ihrer gewohnten Umgebung ermöglichen. Die Mitglieder sind die Kommunen Metzingen, Riederich und Grafenberg mit deren evangelischen und katholischen Kirchgemeinden und Krankenpflegevereinen. Der Verein ist Mitglied im Diakonischen Werk Württemberg. Carmen Haberstroh ist zudem seit Ende Oktober auch im Stiftungsrat der Reutlinger Bruderhaus-Diakonie. Dieser begleitet und berät den Gesamtvorstand der Bruderhaus-Diakonie bei seinen Aufgaben. (eg)