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Die neue »Alblust« ist da: Ein tierisches Lesevergnügen

In der neuen Ausgabe der »Alblust« dreht sich alles um ungewöhnliche Vier- und Zweibeiner

Augenweide: Die Hühner aus dem mobilen Stall grasen eine Wiese nach den anderen ab. FOTO: ALBLUST, HEINZ HEISS
Augenweide: Die Hühner aus dem mobilen Stall grasen eine Wiese nach den anderen ab. FOTO: ALBLUST, HEINZ HEISS
Augenweide: Die Hühner aus dem mobilen Stall grasen eine Wiese nach den anderen ab. FOTO: ALBLUST, HEINZ HEISS

REUTLINGEN. Haustiere haben eine große Lobby in Deutschland. Für viele Menschen sind sie sogar die besseren Freunde. Auch im Bereich der Nutztierhaltung geht es in vielen Betrieben zudem längst nicht mehr nur um Profit und schnellstmögliche Vermarktung. Im Moment findet ein Umdenken statt: Tiere nicht auszubeuten, sondern sie artgerecht und »glücklich« zu halten – diesen Grundgedanken teilen immer mehr Erzeuger und Endverbraucher.

In der jüngsten Ausgabe der »Alblust«, die am morgigen, Mittwoch, erscheint, stehen Esel, Ziege, Huhn und Co. mit scharrenden Hufen, Klauen und Krallen am Start: Bereit, die Leser in ein echt tierisches Lesevergnügen zu entführen. Was gibt es zudem Schöneres, als die liebenswerten Vierbeiner und Hauptakteure in wunderschönen Tierporträts zu bewundern? Aufgenommen von Fotografen, die mit ganzem Herzen ans Werk gingen.

Pionier der Mikrofotografie

Natürlich war die »Alblust« auch bei ihren tierischen Recherchen wieder im wunderschönen schwäbischen Umfeld unterwegs: Der Distelhummelhof in Leibertingen ist ein Archehof, auf dem vom Aussterben bedrohte Nutztierrassen gezüchtet werden. Im Donautal kann man außerdem mit viel Glück dem scheuen Luchs begegnen und bei einer Kleintierzüchter-Familie in Dottingen drollige Kaninchen mit Schlappohren bewundern.

Auf dem Jagsthof in Westhausen werden Hühner zu Wandervögeln: Ein Teil der Legehennen lebt in einem Wanderstall. Und wer selbst etwas für die Tier- und Pflanzenwelt tun will, erfährt, wie eine artenreiche Blumenwiese angelegt wird.

Manfred Kage macht das Unsichtbare sichtbar. Seit Jahrzehnten hält der Pionier der Mikrofotografie Insekten, Pflanzen, Kristalle und anderes auf seinen Fotos fest. Er ist sowohl Wissenschaftler als auch Künstler und hat sogar mit Salvator Dalí zusammengearbeitet. Auf Schloss Weißenstein bei Lauterstein erfahren Besucher mehr über seine Arbeit.

Therapien für und von Tieren

Die neue »Alblust« stellt zudem die Arbeit der Tierärztin Melanie Ruopp vor, die sich speziell um Pferdezähne kümmert. Um Therapie geht es Andrea Göhring – allerdings beim Menschen: Die Landfrau setzt dafür ihre Hühner, Schafe und Schweine ein. In der Bildenden Kunst spielen Tiere ebenfalls eine Rolle: Den Schafen und Schmetterlingen der Schwäbischen Alb widmen Isabel Fuchs und Lina Andrea Dippel ihre unkonventionellen Werke.

Außerdem wird das Unternehmen »Wet-Green« aus Reutlingen vorgestellt: Dieses gerbt Leder nicht mit Chemikalien, sondern mit Blättern des Olivenbaums.

Wie immer in der »Alblust« wird unter dem Stichwort »aushäusig« auch über spannende Termine in den nächsten Wochen berichtet: Märkte, Feste und Ausstellungen füllen den Frühlingskalender schon jetzt. (GEA)

 

»ALBLUST« FRÜHJAHR 2019

Die neue »Alblust – Das Schwäbische Alb Magazin« ist ab Mittwoch, 6. März, im Zeitschriftenhandel, hat 146 Seiten und kostet 4,80 Euro. Das Alblust-Abo gibt es hier! (GEA)