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Tübinger Polizei muss wegen Streit am Bahnhof zweimal ausrücken

Blaulicht auf einem Polizeiauto
Foto: Carsten Rehder/DPA
Foto: Carsten Rehder/DPA

TÜBINGEN. Zu zwei Auseinandersetzungen zwischen denselben Personen mussten die Einsatzkräfte von Bundes- und Landespolizei am Sonntag zum Bahnhof ausrücken.

Gegen 17.15 Uhr soll ein 43-Jähriger im Bereich des Eingangs zum Hauptbahnhof einen 33-Jährigen geschlagen haben, worauf sich eine Auseinandersetzung zwischen den beiden Männern und dem 30-jährigen Begleiter des Jüngeren entwickelte. Der 43-Jährige erlitt dabei nach ersten Erkenntnissen leichte Verletzungen. Nach einer ärztlichen Versorgung wurde der alkoholisierte Mann in Gewahrsam genommen.

Die beiden anderen, ebenfalls alkoholisierten Männer wurden nach Abschluss der erforderlichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß entlassen. Bereits kurz vor 14.30 Uhr soll der 43-Jährige an einem Bussteig ein Messer in drohender Haltung in Richtung der beiden Männer gehalten haben, worauf der 33-Jährige Pfefferspray eingesetzte.

Der Rettungsdienst spülte vor Ort die Augen des 43-Jährigen, dem in der Folge ein Platzverweis erteilt wurde. Sowohl das Messer als auch das Pfefferspray wurden sichergestellt. Das Polizeirevier Tübingen hat in beiden Fällen die Ermittlungen aufgenommen. (pol)