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Aktuell Verkehr

Kleiner Unfall, große Folgen - kilometerlange Staus in Tübingen

Stau bis vor den Toren Tübingens: ein kleiner Auffahrunfall mit großer Wirkung. Im Hintergrund das Schloss Hohentübingen.
Stau bis vor den Toren Tübingens: ein kleiner Auffahrunfall mit großer Wirkung. Im Hintergrund das Schloss Hohentübingen. Foto: Ralf Rittgeroth
Stau bis vor den Toren Tübingens: ein kleiner Auffahrunfall mit großer Wirkung. Im Hintergrund das Schloss Hohentübingen.
Foto: Ralf Rittgeroth

TÜBINGEN. Eigentlich war es nur ein kleiner Verkehrsunfall am Donnerstagmorgen in Tübingen. Doch weil dieser gerade während des Berufsverkehrs und auch noch an einem der verkehrsreichsten Knotenpunkte im Tübinger Straßennetz passierte, hatte er große Auswirkungen. 

Laut Polizei war es 8:14 Uhr, als es krachte. Das war auf der Bundesstraße 28, die vierspurig durch Tübingen führt, und an der Unfallstelle Hegelstraße heißt. Ein Auffahrunfall, hieß es von der Polizei, nichts Schlimmes. Keine Verletzten, nur Blechschaden.

Doch genau dort herrscht im morgendlichen Berufsverkehr die größte Verkehrsdichte von ganz Tübingen. Pendler sowie Lastwagen und Schwerlastverkehr kommen von der Autobahn 81 über die B28 nach Tübingen. Zusätzlich drängt der Verkehr aus Rottenburg in die Unistadt. Viele auf dem Weg nach Reutlingen oder weiter in Richtung Stuttgart.

Autos und Lastwagen stauten sich bis Tübingen-Weilheim

Wenn genau dort ein Auffahrunfall, und sei er auch noch so klein, dafür sorgt, dass nur eine Fahrspur zur Verfügung steht, kommt es augenblicklich zum Rückstau. Im Berufsverkehr kann der schnell gewaltig werden. So stauten sich Autos und Lkw beispielsweise bis nach Tübingen-Weilheim zurück, oder bis Tübingen-Unterjesingen. 

Nach der Unfallaufnahme durch die Polizei, die nach eigenen Angaben auf einen nahen Parkplatz verlegt wurde, rollte der Verkehr wieder störungsfrei. Da war es aber bereits 8:54 Uhr. Viele dürften verspätet zur Arbeit gekommen sein. (GEA)