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Einigung auf Homeoffice-Pauschale von 5 Euro pro Tag

Einem Medienbericht zufolge gibt es eine Einigung in Groko zum Thema Entlastung für Arbeitnehmer, die in der Corona-Pandemie viel von zu Hause aus arbeiten müssen.

Homeoffice
Die Umstellung auf Homeoffice in der Corona-Pandemie ist einer Umfrage zufolge 84 Prozent befragter Unternehmen leichtgefallen. Foto: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa
Die Umstellung auf Homeoffice in der Corona-Pandemie ist einer Umfrage zufolge 84 Prozent befragter Unternehmen leichtgefallen. Foto: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa

BERLIN. Finanzpolitiker der großen Koalition haben sich nach einem Medienbericht auf eine Entlastung für Arbeitnehmer geeinigt, die in der Corona-Pandemie viel von zu Hause aus arbeiten müssen.

Wie die »FAZ« berichtet, soll es eine Steuerpauschale von 5 Euro pro Tag geben, höchstens jedoch von 600 Euro pro Jahr.

Unklar ist demnach allerdings noch, ob sie neben dem Arbeitnehmer- Pauschbetrag von 1000 Euro gewährt wird. Wenn sie wie andere Werbungskosten behandelt würde, könnten nur diejenigen profitieren, die auf mehr als 1000 Euro Werbungskosten kommen. Das Finanzministerium setzt sich nach einem aktualisierten Konzept, aus dem die »FAZ« zitiert, für diesen Weg ein. »Würde die Homeoffice-Pauschale unabhängig, also zusätzlich zum Werbungskosten-Pauschbetrag gewährt, wäre dies eine übermäßige (und damit verfassungsmäßig zweifelhafte) Begünstigung.«

»Die Homeoffice-Pauschale ist die flexible Antwort auf die verkrustete Rechtsprechung zum häuslichen Arbeitszimmer - unbürokratisch und leicht nachvollziehbar«, sagte der CSU-Finanzpolitiker Sebastian Brehm der Zeitung: »Wir wollen als CSU diejenigen entlasten, die während der Pandemie von zu Hause aus Enormes geleistet haben.« (dpa)