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Mehr zuckerhaltige Getränke produziert

Cola, Limo und Co. gehen immer: Nach einem leichten Einbruch in der Corona-Zeit erreicht die Produktion 2023 wieder das gewohnte Level. Dabei zeigt sich ein Trend.

Softdrinks
93 Liter zuckerhaltige Erfrischungsgetränke pro Kopf Foto: Lukas Schulze/DPA
93 Liter zuckerhaltige Erfrischungsgetränke pro Kopf
Foto: Lukas Schulze/DPA

Die Menschen in Deutschland trinken wieder mehr zuckerhaltige Erfrischungsgetränke. Im vergangenen Jahr ist die im Inland produzierte Menge an Colas, Limonaden und ähnlichen Getränken um 6 Prozent auf 7,8 Milliarden Liter gestiegen, wie das Statistische Bundesamt berichtet. Daraus ergibt sich ein Pro-Kopf-Verbrauch von 93 Litern im Jahr. 

Seit 2020 hatten die Statistiker deutlich geringere Mengen registriert. Langfristig hat sich an der Menge der Zuckergetränke aber wenig geändert: 2013 wurden 7,7 Milliarden Liter hergestellt. Um knapp 13 Prozent gestiegen ist seitdem der Anteil der Light-Varianten, die 2023 knapp 19 Prozent der Gesamtmenge ausmachten. 

Grundsätzlich greifen die Menschen häufiger zum Wasser. 2023 wurden in Deutschland insgesamt 12,29 Milliarden Liter Mineral-, Tafel- oder Heilwasser abgefüllt. 

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