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Rod Stewart: »Putin muss gestoppt werden«

Der Musiker hat sich erneut gegen Russlands Präsidenten Wladimir Putin ausgesprochen. Eine Haltung, für die er zuvor bei einem Konzert in Leipzig Medienberichten zufolge nicht nur Unterstützung bekam.

Rod Stewart
Rod Stewart unterstützt Selenskyj und das Volk der Ukraine. Foto: Kirsty Wigglesworth/DPA
Rod Stewart unterstützt Selenskyj und das Volk der Ukraine.
Foto: Kirsty Wigglesworth/DPA

Sänger Rod Stewart (79) hat sich gegen Russlands Präsidenten Wladimir Putin ausgesprochen und den Menschen in der Ukraine seine Solidarität zugesichert. Das Land verteidigt sich seit mehr als zwei Jahren gegen einen russischen Angriffskrieg.

Mitglieder seiner Familie hätten Vorräte ins Land gebracht, er habe ein Haus in Großbritannien für eine ukrainische Familie gemietet und zwei Ukrainer für seine Crew engagiert, teilte Stewart der britischen Nachrichtenagentur PA mit.

»Also ja, ich unterstütze (den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr) Selenskyj und das Volk der Ukraine und werde das auch weiterhin tun«, hieß es in der Stellungnahme. Bei einem seiner Konzerte in Leipzig sollen zuvor neben Applaus auch Buhrufe und Pfiffe zu hören gewesen sein, als die ukrainische Flagge und ein Bild Selenskyjs eingeblendet wurden, wie mehrere Medien berichteten.

»Putin muss gestoppt werden. Ich habe die Zeit meines Lebens, wenn ich für das deutsche Publikum spiele«, teilte der britische Musiker PA zufolge mit. Er freue sich darauf, seine restlichen Termine zu spielen. Konzerte sind noch in Hamburg, Köln und München geplant. Stewart ist für Hits wie »Sailing«, »Baby Jane« und »Have You Ever Seen The Rain« bekannt. Sein Lied »Rhythm Of My Heart« habe er bei Konzerten der Ukraine gewidmet, meldete PA.

© dpa-infocom, dpa:240617-99-430899/5