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RKI registriert 8854 Neuinfektionen - Inzidenz bei 64,4

Weiterhin gibt es kaum Bewegung bei der Sieben-Tage-Inzidenz. Auch die Zahlen der Neuinfektionen und Todesfälle liegen auf dem Vorwochenniveau.

Corona-Testcenter
Ein Paar läuft an einem Corona-Testzentrum vorbei. Foto: Becker/dpa
Ein Paar läuft an einem Corona-Testzentrum vorbei.
Foto: Becker/dpa

BERLIN. Bei der Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland gibt es momentan wenig Dynamik. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche heute Morgen mit 64,4 an. Am Vortag hatte der Wert bei 63,8 gelegen, vor einer Woche ebenfalls bei 64,4 (Vormonat: 83,5).

Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 8854 Corona-Neuinfektionen. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 03.56 Uhr wiedergeben. Vor einer Woche hatte der Wert bei 8517 Ansteckungen gelegen.

Deutschlandweit wurden den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden 65 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 66 Todesfälle gewesen. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 4.302.661 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

Die Zahl der in Kliniken aufgenommenen Corona-Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen - den für eine mögliche Verschärfung der Corona-Beschränkungen wichtigsten Parameter - gab das RKI am Freitag mit 1,67 an. Das entspricht in etwa dem Wert der Vorwoche. Ein bundesweiter Schwellenwert, ab wann die Lage kritisch zu sehen ist, ist für die Hospitalisierungs-Inzidenz unter anderem wegen großer regionaler Unterschiede nicht vorgesehen. Der bisherige Höchstwert lag um die Weihnachtszeit bei rund 15,5.

Die Zahl der Genesenen gab das RKI mit 4.082.100 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 94.178. (dpa)