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RKI registriert 7774 Neuinfektionen - Inzidenz bei 61,4

Im Vergleich zum Vortag stagniert die Sieben-Tage-Inzidenz. Auch die Zahl der Neuinfektionen liegt etwa auf dem Vorwochenniveau.

Corona-Impfung
Eine Frau mit Impfspritzen. Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa
Eine Frau mit Impfspritzen. Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa

BERLIN. Bei der Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland hat es im Vergleich zum Vortag kaum Dynamik gegeben. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Morgen mit 61,4 an. Am Vortag hatte der Wert bei 60,6 gelegen, vor einer Woche bei 70,5.

Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 7774 Corona-Neuinfektionen. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 04.07 Uhr wiedergeben. Vor einer Woche hatte der Wert bei 7337 Ansteckungen gelegen.

Deutschlandweit wurden den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden 28 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 38 Todesfälle. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 4.196.378 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

Die Zahl der in Kliniken aufgenommenen Corona-Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen gab das RKI zuletzt am Freitag mit 1,58 an, ein Rückgang um 0,3 im Vergleich zum Vorwochenwert. Ein bundesweiter Schwellenwert, ab wann die Lage kritisch zu sehen ist, ist für die Hospitalisierungs-Inzidenz unter anderem wegen großer regionaler Unterschiede nicht vorgesehen. Der bisherige Höchstwert lag um die Weihnachtszeit bei rund 15,5.

Die Zahl der Genesenen gab das RKI mit 3.958.000 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 93.393. (dpa)