Nach der Havarie eines mit Wasser vollgelaufenen Frachters auf dem Dortmund-Ems-Kanal bei Lathen (Niedersachsen) ist die Strecke für den Schiffsverkehr wieder freigegeben worden. Die Bergung des Schiffes könne allerdings noch mehrere Tage andauern, sagte eine Polizeisprecherin. Es wurden Gutachter erwartet, die die Unfallursache ermitteln sollten. Eine mögliche Ursache sei ein Leck im Ankerkasten des Schiffes, sagte die Polizeisprecherin. Das stehe aber noch nicht gesichert fest.
Der Bug des 67 Meter langen mit Gerste beladenen Schiffs war vor einer Schleuse auf einer Länge von 10 bis 15 Metern auf den Grund gesunken.
Die beiden Besatzungsmitglieder konnten sich rechtzeitig und unverletzt an Land retten. Rettungskräfte stabilisierten das Schiff und errichteten eine Ölsperre. Ob und wie viel Schiffsdiesel bereits in das Wasser lief, war zunächst noch unklar.
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