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Mehr als 3200 Corona-Tote in Deutschland

Einer Auswertung der Deutschen Presse-Agentur zufolge, die die neuesten Zahlen der Bundesländer berücksichtigt, ist die Zahl der Corona-Infizierten auf 128.500 gestiegen. Auch bei der Zahl der Toten gibt es eine Steigerung.

Coronavirus
Eine Ärztin hat einen Abstrich von einer Kollegin genommen, die in Kontakt mit einem Covid-19-positiv getesteten Familienmitglied stand. Foto: Denis Balibouse/KEYSTONE/REUTERS/dpa
Eine Ärztin hat einen Abstrich von einer Kollegin genommen, die in Kontakt mit einem Covid-19-positiv getesteten Familienmitglied stand. Foto: Denis Balibouse/KEYSTONE/REUTERS/dpa

BERLIN. In Deutschland sind bis zum Vormittag mehr als 128.500 Infektionen mit dem neuen Coronavirus registriert worden. Am Vortag waren es mehr als 126.600 Infektionen.

Mindestens 3222 mit dem Erreger Sars-CoV-2 Infizierte (Vortag: 2998) sind den Angaben zufolge bislang bundesweit gestorben. Das geht aus einer Auswertung der Deutschen Presse-Agentur hervor, die die neuesten Zahlen der Bundesländer berücksichtigt.

Die Uhrzeit, wann ein neuer Tagesstand gemeldet wird, variiert von Bundesland zu Bundesland. Zudem melden einige der Bundesländer ihre Zahlen jeweils nicht immer zur gleichen Uhrzeit. Mehrere Deutsche starben im Ausland im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion.

Nach Schätzungen des Robert Koch-Instituts haben in Deutschland rund 72.600 Menschen die Infektion überstanden. Wie für andere Länder rechnen Experten auch in Deutschland mit einer hohen Dunkelziffer nicht erfasster Fälle.

Besonders hohe Zahlen registrierter Infektionen haben den Statistiken der Bundesländer zufolge Bayern mit mehr als 33 900 nachgewiesenen Fällen und mindestens 891 Toten, Nordrhein-Westfalen mit mehr als 27 200 Fällen und mindestens 661 Toten sowie Baden-Württemberg mit mehr als 25 200 bestätigten Fällen und mindestens 756 Toten.

Gerechnet auf 100.000 Einwohner verzeichnet Bayern mit einem Wert von 259,3 die meisten Infektionen. Im Bundesschnitt waren es 154,6. Allerdings ist die Anzahl der erfolgten Tests pro 100 000 Einwohner in den Bundesländern unterschiedlich hoch. (dpa)