Die Zahl der Toten bei einem Feuer im Gebäude eines Kohlebergwerksunternehmens in der nordwestchinesischen Provinz Shanxi ist auf mindestens 25 gestiegen.
Laut Berichten wurden bei den Rettungsarbeiten mehr als 60 Menschen in Sicherheit gebracht, der Großteil von ihnen kam ins Krankenhaus. Das Feuer soll nach Angaben der Behörden mittlerweile unter Kontrolle sein. Die Rettungsarbeiten seien jedoch weiterhin im Gange.
Die genaue Ursache des Brandes war zunächst unklar. Wie chinesische Staatsmedien berichteten, brach das Feuer in den Morgenstunden im zweiten Stock eines fünfstöckigen Gebäudes in der Stadt Lüliang aus. Nach Angaben der Behörden wird die genaue Zahl der Opfer noch ermittelt.
Die Arbeitsbedingungen in Chinas Bergbauindustrie gelten als überaus gefährlich. Im vergangenen Jahr gab es offiziellen Zahlen zufolge 518 Unfälle in Minen. Die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt ist global ein Hauptförderer von Kohle.
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