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18 Tote bei Stürmen und Tornados in den USA - neue Warnung

Ein großes Sturmgebiet liegt vor allem über dem Süden der USA. Tornados sorgen für Zerstörung, Menschen sterben. Weitere starke Tornados werden erwartet.

Stürme in den USA
Zerstörung nach dem Sturm. Foto: Robert Cohen/DPA
Zerstörung nach dem Sturm.
Foto: Robert Cohen/DPA

Bei schweren Stürmen und Tornados vor allem im Süden der USA sind mindestens 18 Menschen ums Leben gekommen. Die Unwetter hatten am Freitag begonnen. Die US-Wetterbehörde NOAA warnte vor weiteren massiven Unwettern. 

Besonders starke Tornados könnten im Laufe des Nachmittags (Ortszeit) im Bundesstaat Mississippi auftreten. Einige könnten sehr gefährlich werden. Später könne sich das Unwetter über Alabama bis in den späten Abend hinein ausbreiten und den nordwestlichen Teil Floridas und Georgia erreichen. Millionen Amerikaner sind von dem Unwetter betroffen.

Mindestens 18 Menschen starben, allein 11 davon im Bundesstaat Missouri, wie mehrere Medien berichteten. Drei Menschen seien in Arkansas gestorben, vier in Texas, berichtete der Sender ABC. 

Sturm in Missouri
Mehrere Lastwagen kippen um. Foto: Robert Cohen/DPA
Mehrere Lastwagen kippen um.
Foto: Robert Cohen/DPA

Allein in den Bundesstaaten Missouri, Arkansas, Illinois und Mississippi gab es Berichte über mehr als 20 Tornados, meldete der Sender ABC. Im Mittleren Westen und im Süden der USA seien Zehntausende ohne Strom. Gebäude wurden zerstört. Auf Videos aus der Region war zu sehen, wie mehrere Lastwagen im Sturm umkippten.

Stürme in den USA
Ein schweres Unwetter hinterlässt im Ort Cave City in Arkansas Trümmer. Foto: Staci Vandagriff/DPA
Ein schweres Unwetter hinterlässt im Ort Cave City in Arkansas Trümmer.
Foto: Staci Vandagriff/DPA

In Cave City im Bundesstaat Arkansas wütete laut ABC ein Tornado der Stärke EF3 auf der erweiterten Fujita Skala. EF5 ist die größte Stärke mit Winden von über 200 Meilen pro Stunde (ca. 322 Kilometer pro Stunde). 

Eine besondere Gefahr bestehe bei neuen nächtlichen Tornados, sagte ein Experte im Sender CNN. Die Menschen in den bedrohten Gebieten sollten sich auf allen Wegen informieren.

© dpa-infocom, dpa:250315-930-404704/3

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