SONNENBÜHL-UNDINGEN.Eine ungewöhnliche Aussicht:
Vom Balkon der beiden Penthaus-Wohnungen haben die Bewohner einen ausgedehnten Blick über die Dächer von Undingen und können bei guter Sicht sogar noch das Riesenrad bei der Bärenhöhle erkennen. In Undingens Poststraße 17 hat die Gönninger Bauträgergesellschaft IVC Mayer GmbH drei Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 14 Wohnungen neu errichtet. Die Baugesellschaft hat den Standort mit Bedacht gewählt: In der Ortsmitte, schräg gegenüber des Rathauses, lassen sich viele Einrichtungen fußläufig erreichen. Zugleich sind die Bewohner mit wenigen Schritten in der Natur, die Sonnenbühl als Urlaubs- und Wohnort so begehrenswert macht. Undingen verfügt zudem über eine gute Busanbindung auch in Richtung Pfullingen und Reutlingen; entsprechende Haltestellen sind in der Nähe.
Felsiger Untergrund
Bis die Neubauten standen, war es jedoch ein steiniger Weg. Und das ist wörtlich zu nehmen, denn der felsige Untergrund erschwerte die 20 Monate andauernden Bauarbeiten.Zunächst mussten die beiden alten Bestandsgebäude weichen, um Platz zu schaffen für die drei Baukörper: zwei Vier-Familienhäuser mit Aufzug sowie ein Sechs-Familienhaus ohne Aufzug. Dazu kommt eine ebenerdig anzufahrende Tiefgarage mit 13 Stellplätzen sowie fünf weitere Außenstellplätze. Nach Plänen des Sondelfinger Architekten Karl M. Hölz und mit Stammhandwerkern aus der Region entstand das Gebäude-Ensemble. Zur Poststraße hin zeigt das vordere Gebäude seine Schmalseite – dadurch passt es sich in seinen Ausmaßen der traditionellen Bebauung an. Die beiden anderen Gebäude stehen horizontal zur Straße in zweiter Reihe. Das bringt Vorteile beim Lärmschutz an der zentralen Durchgangsstraße, und bettet die Zwei- bis Vier- Zimmer-Wohnungen überdies rundum in ein grünes Gartenareal ein.
Harmonische Einheit
Jede Wohnung hat einen eigenen Balkon; dazu kommen Gartensondernutzungsrechte für die Bewohner der Erdgeschoss- und teilweise auch der Obergeschossgewohnungen. Hebeschiebetüren an Terrassen und Balkonen lassen im Sommer die Innenräume mit dem Außenbereich zu einem harmonischen Ganzen verschmelzen. Die Rollläden sind komfortabel elektrisch steuerbar.
Gut gedämmt
Weil Albwinter streng sein können, wurde nach Auskunft von IVC-Juniorchef Dominik Mayer viel für eine gute Energiebilanz getan. Das Mauerwerk besteht aus Ziegelsteinen mit integrierter Mineralfaserdämmung. Die Fußbodenheizung wird mit der Wärmekraft von Pellets gespeist. Die vielfach bodentiefen Fenster sind dreifach verglast – das ist einerseits gut für die Energiebilanz, andererseits aber auch für den Schallschutz. Auf allen drei Dächern mindern PV-Anlagen die Stromkosten. Dank der großzügigen Fenster gelangt viel Helligkeit ins Innere der Räume. Wohn- und Essbereich gehen ineinander über, was zusammen mit den ebenerdigen Duschen für Barrierefreiheit im Innern sorgt.
Nach eigenen Wünschen
Zum IVC-Service gehört, so sagt Dominik Mayer, dass die Käuferinnen und Käufer die Sanitäreinrichtung und die Fliesen bemustern und nach eigenen Wünschen gestalten durften. Für ein wertbeständiges Investment sorge zudem die zeitlos-klassische Architektur. Zehn der 14 Wohnungen werden selbst genutzt; vier sind vermietet. Die Wohnflächen bewegen sich zwischen 50 und 140 Quadratmetern. Viele Bauträger üben sich derzeit eher in Zurückhaltung. Nicht so die Firma IVC Mayer, versichert Dominik Mayer: »Wir sind immer auf der Suche nach Grundstücken, auf denen wir den dringend benötigten privaten Wohnraum in der Region neu schaffen können«. (gw)