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Birger Dehne – der Vorzeige-Wohnungsunternehmer

Wer sich mit Immobilien beschäftigt kommt nicht um den Namen Birger Dehne herum. Das Unternehmen existiert seit über 20 Jahren und ist eines der größten Unternehmen, das Wohnungen und Häuser kauft und vermietet.

Birger Dehne – der Vorzeige-Wohnungsunternehmer
Birger Dehne – der Vorzeige-Wohnungsunternehmer Foto: PR/unsplash.com
Birger Dehne – der Vorzeige-Wohnungsunternehmer
Foto: PR/unsplash.com

Birger Dehne beschäftigt sich schon sein Leben lang mit dem Thema Immobilien und schon als Junge fragte er sich, wie man am besten in Immobilien, vor allem in große Mietshäuser, investieren und gleichzeitig davon leben kann.

Daraufhin beschloss er in Immobilien zu investieren und ein Geschäft daraus zu machen. Die Geschichte begann jedoch nicht direkt mit Immobilien als Mietobjekten, sondern mit besonders exotischen Immobilien, die er dann als Eventlocations vermietete.

Dieses Geschäftsmodell entwickelte Birger Dehne bereits während seines Studiums und es lief so erfolgreich, dass er in diesem frühen Stadium schon knapp 100 Angestellte hatte, die für ihn arbeiteten. Mit diesem ersten Unternehmen legte er den Grundstein für das Immobilienimperium, das heute sein eigen ist.

Rosige Zeiten für Immobilien

Durch dieses im Studium gegründete Unternehmen hatte Dehne plötzlich sehr viel Kapital zur Verfügung. Mit diesem Kapital begann er dann nach und nach Häuser aufzukaufen, die alle etwas größer waren und für mehrere Parteien Wohnungen bereit hielten.

Bereits damals sah Birger Dehne etwas in Wohnhäusern, das niemand sonst zu sehen schien. So kaufte er Häuser, die von anderen Immobilienunternehmen als Verlustgeschäft angesehen wurden. Manche Wohnhäuser befanden sich in schlechteren Lagen und manche waren den anderen Unternehmen schlicht zu günstig. Der Grund ist der, dass damals die Immobilienpreise noch nicht so extrem anstiegen wie es heutzutage der Fall ist.

So kam es, dass Dehne Mehrfamilienhäuser zu Preisen kaufte, die aus heutiger Sicht utopisch erscheinen. In der Zeit danach kam es zu einer extremen Nachfrage nach Wohnraum, mit dem damals wohl keiner rechnete und infolgedessen die Immobilien, die Dehne kaufte im Wert um ein vielfaches anstiegen. Mit der Zeit drängten immer mehr Immobilienfirmen auf den Markt, weil diese nun auch erkannten, dass es in Zukunft einen krassen Mangel an Wohnraum geben wird.

Wohnungsmangel und horrende Preise

Der Immobilienmarkt hat sich in den letzten 30 Jahren radikal gewandelt. Die Urbanisierung schritt noch weiter voran und so kam es zu den heutigen Preisen, die keinem Mieter in einer deutschen Großstadt fair erscheinen dürften. Eine Milchmädchenrechnung besagt, das nicht mehr als ein Drittel des Nettomonatslohns für die Miete ausgegeben werden sollte.

Diese Rechnung erscheint aus heutiger Sicht in Anbetracht der horrenden Mieten wie ein schlechter Witz. Es gibt aber auch positive Bestreben den Wohnungsmarkt wieder zu entlasten. Momentan versuchen deshalb viele Menschen wieder eher in den ländlichen Raum zu ziehen und die überteuerten Städte zu verlassen. Vor allem in der Pandemie wurde zudem klar, dass es nicht unbedingt einen physischen Arbeitsplatz bedarf, um seinen Job auszuführen. Dies wird unweigerlich dazu führen, dass sich die Menschen wieder bezahlbaren Wohnraum suchen und wieder lieber an den Stadtrand oder auf Dörfer ziehen.

Diesen Fakt erkannte Dehne bereits sehr früh und vor allem früher als alle anderen Immobilienunternehmen. Sein Wissen damals ermöglichte es ihm Immobilien in schlechteren Lagen zu erwerben, die jetzt so gefragt sind wie früher Toplagen. Außerdem werden die Innenstädte nicht nur durch die unfairen Preise unattraktiver, sondern auch wegen der zunehmenden Digitalisierung und der neuen Möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt.

Eine sichere Investition

Heute besitzt das Unternehmen von Birger Dehne tausende Immobilienobjekte in ganz Deutschland und kann auf eine Erfolgsgeschichte zurückblicken, die unvergleichbar ist. Immobilien wird heute immer wieder nachgesagt, dass es keine sicherere Investitionsmöglichkeit gibt.

Dehne wusste dies schon früher als alle anderen, weswegen er heute ein so erfolgreiches Unternehmen leitet. Die zu Beginn noch wenigen Mehrfamilienhäuser, die zu Spottpreisen gekauft wurden, haben dazu geführt, dass heute ein Riesenunternehmen an dessen Platz ist. Die Zeit sollte Dehne recht geben, so sind Immobilien heute so gefragt wie selten zuvor und ein Ende des Anstiegs der Preise scheint nicht in Sicht zu sein.

Im Vergleich zu anderen Investitionsobjekten wie Kryptowährungen oder Rohstoffe sind Immobilien noch immer sicherer als die anderen. Auch wer heute noch investieren möchte und auf Nummer sicher gehen will, der kann getrost sein Geld in Immobilien anlegen und wird dies wohl in Zukunft nicht bereuen müssen.

Die Pandemie verändert nochmal alles

Die Coronakrise zwang die Menschen ihr Leben auf die eigenen vier Wände zu begrenzen und Freunde sowie Familie nur noch über digitale Anzeigen zu sehen. Die Menschen sind so anpassungsfähig wie kaum eine andere Spezies, was uns jetzt auch wieder aufgezeigt wurde. Innerhalb kürzester Zeit haben sich die Unternehmen sowie die Menschen an die neuen Umstände angepasst. Das Homeoffice ist mittlerweile keine Seltenheit mehr und die Unternehmen räumen ihren Mitarbeitern mehr Freiheiten ein als vor der Pandemie.

Durch die technischen Hilfsmittel konnte sich außerdem jeder ganz einfach sein Homeoffice einrichten und von zuhause aus arbeiten. Auch die sozialen Kontakte wurden beschränkt und die Menschen haben sich deswegen einfach auf die digitale Kommunikation konzentriert. Dadurch wurde vielen bewusst, dass die Lage der eigenen Wohnung nicht wirklich entscheidend ist, sondern es momentan keinen Unterschied macht, ob man in seiner Wohnung am Stadtrand oder mitten in der Innenstadt festsitzt.

Dies wird auch in Zukunft noch Auswirkungen haben, denn dieses Wissen ist den Menschen nicht mehr zu nehmen und sie werden sich in Zukunft zweimal überlegen, ob sie hohe Mietpreise für eine Lage bezahlen wollen, die sie nicht unbedingt brauchen.

Wie geht es mit dem Immobilienmarkt weiter?

Schon weit vor der Pandemie wusste Dehne bereits, dass sich diese Entwicklung genauso vollziehen werde. Deswegen kaufte er Immobilien in schlechteren Lagen und renovierte diese, um sie dann zu vermieten. Dieser Plan ging perfekt auf und macht ihn heute zu einem der wichtigsten Immobilienunternehmer. 

Die Idee von Dehne lässt sich auch heute noch so umsetzen, denn es finden sich immer wieder günstige Häuser in schlechteren Lagen, die gekauft werden können. Wenn davon ausgegangen wird, dass sich die Arbeit weiter in Richtung Homeoffice entwickelt, dann werden Wohnlagen immer uninteressanter und Wohnhäuser in Randlagen werden auch in Zukunft immer wertvoller werden.

Diejenigen, die in den Innenstädten teure Immobilien kaufen, müssen diese hingegen auch teuer vermieten oder verkaufen. Dies macht es schwierig Abnehmer zu finden, vor allem jetzt gerade, wo überall das Geld knapp zu sein scheint. Bezahlbarer Wohnraum entsteht dabei nicht, im Gegensatz zu den Mietshäusern von Dehne, die den Bewohnern renovierten und bezahlbaren Wohnraum bieten.