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Superhelden gesucht

Mehr Nachhaltigkeit ist der Grund, warum es die Spezialhärterei WERZ in Gammertingen-Harthausen gibt – und davon profitieren auch die Mitarbeiter.

Aus Überzeugung hat Firmengründer Bernhard Werz seine Spezialhärterei 1991 gegründet: er wollte ein umweltfreundliches Härteverfahren ermöglichen. Inzwischen ist das Unternehmen auf rund 70 Mitarbeiter gewachsen und bietet neben der Vakuum-Wärmebehandlung die Härteverfahren Plasma-Nitrieren und Beschichten an. Der Grundgedanke ist geblieben: WERZ möchte Nachhaltigkeit leben.

Aus Wertschätzung wird Qualität

Das gilt zum einen für den Bereich Umwelt und Gesellschaft: 100 Prozent Ökostrom, PV-Anlage, Heizen mit eigener Abwärme, papierloses Büro, Unterstützung sozialer Projekte und regionaler Vereine. Auch was den Umgang mit den Mitarbeitern angeht, ist Nachhaltigkeit Basis der Unternehmensphilosophie: »Die Geschäftsführer, das sind Bernhard Werz und seine beiden Söhne Frank und Henry, leben den Gedanken, dass die Mitarbeitenden das wichtigste Kapital des Unternehmens sind«, erklärt Personalleiterin Annika Leippert.

Vor allem um die »Superhelden«, von den Ofenführern aus der Wechsel- und Nachtschicht über die Mitarbeiter der Logistik, also alle an den Tagesabläufen beteiligten Beschäftigten, müsse man sich intensiv kümmern, so Leippert: Denn sie sind es, welche die Dienstleistungen für die Kunden aus Lebensmittel- oder Medizintechnik, Luft- und Raumfahrt und vielen anderen Branchen letztlich ermöglichen. »Wir haben sehr saubere, sichere und ruhige Arbeitsplätze«, berichtet Leippert. »Die Anlagen sind so angelegt, dass beispielsweise laute Pumpen im Keller sind und nicht dort, wo Menschen arbeiten.«

Willkommen bei WERZ

Wer neu zu WERZ kommt, treffe auf eine aktiv gelebte Willkommenskultur, erklärt Leippert. »Im Zuge des Onboardings wird alles für einen guten Einstieg getan, es gibt einen individuellen Einarbeitungsplan, keiner wird ins kalte Wasser geworfen.« Gegenseitige Hilfsbereitschaft sei bei WERZ eine Selbstverständlichkeit, so Leippert: »Schon bei der Einstellung wird ein Verhaltenskodex unterschrieben, denn wir wollen nicht nur, dass keiner diskriminiert wird – sondern dass man sich gegenseitig unterstützt, wir forcieren einen respektvollen und freundlichen Umgang miteinander.«

Nach Abschluss der Probezeit schließt WERZ eine arbeitgeberfinanzierte betriebliche Altersvorsorge für jeden ab, erklärt Leippert. »Darüber hinaus hat der Mitarbeitende die Möglichkeit, einer Entgeltumwandlung abzuschließen, also eine Direktversicherung, bei der WERZ als Arbeitgeber mit 15 Prozent beteiligt ist.« Zweimal im Jahr gibt es zudem freiwillige Sonderzahlungen – Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Außerdem E-Bike- oder Fahrrad-Leasing, freie Nutzung von Partner-Fitnessstudios und eine Gutscheinkarte für besondere Leistungen, mit welcher bargeldlos bezahlt werden kann.

Vielfältige Karriereleitern

Quereinsteiger sind gerade in den Wechselschicht- Teams keine Seltenheit – »durch unsere gute Einarbeitung kein Problem«, erklärt Leippert. Abteilungswechsel innerhalb des Unternehmens sind ebenso möglich: »Ein Kollege, der einst als Quereinsteiger in der Wechselschicht begonnen hat, ist mittlerweile Stellvertretender Leiter der Logistik.« WERZ bildet zudem ständig Nachwuchskräfte aus: Werkstoffprüfer für Wärmebehandlungstechnik, Maschinen- und Anlagenführer, sowie Industriekaufleute.

Den Mitarbeitenden werde nach der Probezeit mit unbefristeten Arbeitsverträgen eine Beschäftigungssicherheit geboten. Während ihrer Karriere im Unternehmen werden sie fortlaufend mit Schulungen und Weiterbildungen gefördert, sagt Leippert: »Wenn jemand will und kann und die Weiterbildung uns gemeinsam vorwärtsbringt – los geht's!« Über eine systematische Personalentwicklung wird ermöglicht, dass sich das Team optimal weiterentwickelt. Anhand von Qualifikationsmatrizen beispielsweise sollen der Entwicklungsstand der einzelnen Mitarbeiter gleichermaßen im Blick behalten werden, wie die Aufgabenverteilungen selbst – um etwa im Krankheitsfall die jeweilige Vertretung sicherstellen zu können.

Ob berufliche Wünsche oder eine persönliche Angelegenheit: »Wir können immer über alles sprechen«, erklärt Leippert. Wenn beispielsweise die Familiensituation temporär mehr Flexibilität im Beruf erfordert – »gemeinsam können wir eine Lösung finden«. Hier kommt wieder der Nachhaltigkeitsgedanke zum Tragen: »Wenn es den Mitarbeitenden gut geht, wenn sie sich sicher fühlen und motiviert arbeiten können, dann können sie auch zur guten Qualität beitragen – und das resultiert in einer Aufwärtsspirale: zufriedene Kunden kommen wieder und der Kreislauf beginnt von Neuem.«

»Ich arbeite gerne bei der Firma Werz, weil wir einen sauberen, abwechslungsreichen und spannenden Arbeitsplatz mit tollen Kollegen und eine super Atmosphäre haben. Ich bin stolz einem Betrieb anzugehören, der Wert auf die Umwelt, Sauberkeit und Qualität legt. Das ist unter Härtereien einzigartig.« Lukas Straub, Beschichtung