BREMEN. Sein Souvenir von der spektakulären Dienstreise nach Bremen wollte Alassane Pléa gar nicht mehr loslassen. Auch weit nach Spielschluss, in den Katakomben des Weserstadions, umklammerte der Stürmer von Borussia Mönchengladbach den Spielball wie ein kleiner, glücklicher Junge. Sein Dreierpack inklusive einer Vorlage war auch für den torverwöhnten Franzosen außergewöhnlich – und brachte seine Mitspieler ins Schwärmen. »Er lässt sich nie aus der Ruhe bringen. Er hat ein Gespür für die richtigen Situationen. Und das hat er eben gleich viermal gehabt«, lobte Sturmpartner Robin Hack nach dem 4:2-Erfolg der Mönchengladbacher bei Werder Bremen – den Pléa fast im Alleingang herausgeschossen hatte. »Die Tore macht er einfach super«, ergänzte Hack. Pléa war bei der Gala in Bremen nicht zu stoppen. (SID)
