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Aktuell Augsburg – Hoffenheim 0:0

Triste Nullnummer

Die Mannschaft von Pellegrino Matarazzo verpasst erneut den Befreiungsschlag

Schwierige Situation: Trainer Pellegrino Matarazzo. FOTO: BUERKE/EIBNER
Schwierige Situation: Trainer Pellegrino Matarazzo. FOTO: BUERKE/EIBNER
Schwierige Situation: Trainer Pellegrino Matarazzo. FOTO: BUERKE/EIBNER

AUGSBURG. Trainer Pellegrino Matarazzo wartet mit der TSG Hoffenheim weiter vergeblich auf einen echten Befreiungsschlag. Die Kraichgauer kamen in einem niveauarmen Bundesliga-Spiel beim FC Augsburg nicht über ein mageres 0:0 hinaus. Immerhin: Während der FCA den Sprung in die obere Tabellenhälfte verpasste, verließ Hoffenheim den Relegationsplatz und kletterte auf Rang 15.

Dennoch: Nach nur einem Sieg in den jüngsten sechs Pflichtspielen und sieben Auswärtspartien ohne Erfolg bleibt die Luft für Matarazzo dünn. Zugute halten muss man ihm und seiner Mannschaft, dass sie in Augsburg trotz der Dreifachbelastung großen kämpferischen Willen zeigte. Kapitän Oliver Baumann bewahrte seine Mannschaft gegen FCA-Joker Steve Mounie (80.) mit einer starken Reaktion vor der drohenden Niederlage.

»Ich weiß, was zu tun ist, mein Fokus ist klar«, sagte Matarazzo vor dem »enorm wichtigen Spiel« bei Dazn. Im Vergleich zum Last-Minute-Remis gegen Lyon (2:2) wechselte er aus Belastungsgründen dreimal, neben Stürmer Marius Bülter kamen die Schienenspieler David Jurasek und Pavel Kaderabek ins Team. Letzterer sah nach einem Ellbogenschlag gegen Dimitrios Giannoulis nach nur acht Sekunden Gelb. »Wir müssen höllisch aufpassen in der Restverteidigung«, warnte der gesperrte Augsburger Elvis Rexhbecaj in der Pause. Augsburg musste sich den Vorwurf gefallen lassen, den Druck nicht ausreichend zu erhöhen. (SID)