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Metzingerinnen mit klarem Sieg trotz Abschluss-Schwächen

Die Metzinger Bundesliga-Handballerinnen haben im letzten Heimspiel vor der WM-Pause den Tabellenvorletzten HSG Bad Wildungen mit 29:21 (13:10) bezwungen. Erfolgreichste Spielerin war Rückraumspielerin Simone Petersen (7/5 Tore).

Die Dänin Simone Petersen (rechts) war mit sieben Treffern die torgefährlichste Metzingerin. Foto: Niethammer
Die Dänin Simone Petersen (rechts) war mit sieben Treffern die torgefährlichste Metzingerin. Foto: Niethammer
Die Dänin Simone Petersen (rechts) war mit sieben Treffern die torgefährlichste Metzingerin. Foto: Niethammer

METZINGEN. In der ausverkauften Öschhalle machten sich die »TusSies« durch eine Vielzahl vergebener Chancen das Leben schwer. Hinzu kam ein schwacher Start in die zweite Halbzeit, als aus einer 13:10-Führung ein 13:14-Rückstand wurde.

Nach einer Auszeit von Trainerin Edina Rott fing sich das Team. Spielmacherin Patricia Kovacs, die als Spielerin des Tages ausgezeichnet wurde, und ihre Teamkolleginnen profitierten von den zahlreichen Ballverlusten der Gäste und warfen über 24:17 (50.) und 28:20 (59.) noch einen klaren Sieg heraus.

»Das Spiel war besonders anstrengend für mich, weil wir ein bisschen mehr Fehler als gedacht gemacht haben und viele Chancen ausgelassen haben«, sagte Rott. Im letzten Spiel vor der WM-Pause gastiert die TuS am 17. November in Leverkusen.

Nach der Partie wurde das Pokal-Viertelfinale ausgelost. Metzingen hatte Glück, es trifft auf keines der Top-Teams. Die TuS hat im Januar Heimrecht. Gegner ist der Bundesliga-Rivale HSG Bensheim-Auerbach. (GEA)