METZINGEN. In der ausverkauften Öschhalle machten sich die »TusSies« durch eine Vielzahl vergebener Chancen das Leben schwer. Hinzu kam ein schwacher Start in die zweite Halbzeit, als aus einer 13:10-Führung ein 13:14-Rückstand wurde.
Nach einer Auszeit von Trainerin Edina Rott fing sich das Team. Spielmacherin Patricia Kovacs, die als Spielerin des Tages ausgezeichnet wurde, und ihre Teamkolleginnen profitierten von den zahlreichen Ballverlusten der Gäste und warfen über 24:17 (50.) und 28:20 (59.) noch einen klaren Sieg heraus.
»Das Spiel war besonders anstrengend für mich, weil wir ein bisschen mehr Fehler als gedacht gemacht haben und viele Chancen ausgelassen haben«, sagte Rott. Im letzten Spiel vor der WM-Pause gastiert die TuS am 17. November in Leverkusen.
Nach der Partie wurde das Pokal-Viertelfinale ausgelost. Metzingen hatte Glück, es trifft auf keines der Top-Teams. Die TuS hat im Januar Heimrecht. Gegner ist der Bundesliga-Rivale HSG Bensheim-Auerbach. (GEA)