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Tigers Tübingen als klarer Favorit im Heimspiel gegen Rasta Vechta

Die Tübinger Zweitliga-Basketballer gehen vom Papier her als glasklarer Favorit in die Begegnung gegen Rasta Vechta II. Warum man die bislang in allen neun Partien sieglosen Niedersachsen nicht unterschätzen sollte.

Jonas Niedermanner fällt wegen Problemen am Sprunggelenk auch gegen Rasta aus
Jonas Niedermanner fällt wegen Problemen am Sprunggelenk auch gegen Rasta aus Foto: Worsch/Eibner
Jonas Niedermanner fällt wegen Problemen am Sprunggelenk auch gegen Rasta aus
Foto: Worsch/Eibner

TÜBINGEN. Während die Raubkatzen mit 7:2-Siegen derzeit auf Tabellenplatz drei stehen, haben die blutjungen Gäste bislang alle neun Partien verloren. Aktuell belegt das Team von Trainer Hendrik Gruhn den 17. und damit vorletzten Tabellenplatz. Doch irgendwann werden sicherlich auch die blutjungen Rastaner ihr erstes Spiel gewinnen, zumal die Leistungskurve zuletzt deutlich angestiegen ist. Deshalb warnt auch Dhnesch Kubendrarajah: »Man darf den Gegner nicht unterschätzen.« Es gehe jedoch zu allererst darum, »dass wir unser Spiel durchziehen«, erklärt der Assistenzcoach, der zusammen mit Junioren-Trainer Troy Culley die Mannschaft am Mittwoch und Donnerstag ohne Domenik Reinboth aufs Heimspiel am Sonntag (18 Uhr) vorbereitet. Der Chefcoach weilt aus privaten Gründen bei der Familie in Jena.

Die Tigers kommen dank zuletzt zweier Siege gegen Karlsruhe (81:78) und Bayreuth (102:98) mit Selbstvertrauen aus dem Doppelspieltag. Positiv ist vor allem, dass es den Reinboth-Schützlingen derzeit gelingt, enge und dadurch hoch spannende Spiele siegreich zu gestalten. »Unser nächsten Ziel muss es nun sein, einen Gegner, der am Boden liegt, dann auch nicht mehr aufstehen zu lassen«, fordert Kubendrarajah. In der Defensive muss man sich dafür wieder deutlich steigern.

Tübingen muss weiter auf Jonas Niedermanner (Sprunggelenk) verzichten. Ansonsten sind – Stand heute – alle elf weiteren Akteure bis auf »kleine Zwickerlein« einsatzfähig. (GEA)