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»Wollen das Team zusammenhalten«

5:4-Sieg des TV Bauer Finanz Reutlingen zum Saisonabschluss in der 2. Bundesliga gegen Ismaning. Entscheidung im letzten Doppel. Schlagenhauf mit bester Einzelbilanz

Blickt auf »eine tolle Saison« zurück: TVR-Coach Marek Kimla. FOTO: BAUR
Blickt auf »eine tolle Saison« zurück: TVR-Coach Marek Kimla. FOTO: BAUR
Blickt auf »eine tolle Saison« zurück: TVR-Coach Marek Kimla. FOTO: BAUR

ISMANING. Mit einem Sieg hat Tennis-Zweitligist TV Bauer Finanz Reutlingen die Saison 2024 abgeschlossen. Beim TC Ismaning in München setzte sich die Mannschaft von Trainer Marek Kimla mit 5:4 durch. Der Spieltag war erneut spannend. Nach den Einzeln stand es 3:3. In den Doppeln musste die Entscheidung her, dort konnten die Achalmstädter schließlich das bessere Ende für sich verbuchen. »Ismaning hat trotz Abstieg nochmals alles gegeben. Jedoch haben wir dagegengehalten«, berichtete Kimla. Zweiter Absteiger ist Würzburg.

Vier der sechs Einzelspiele mussten im Match-Tie-Break entschieden werden. Zwei Partien gingen an Ismaning, zwei an Reutlingen – eine Pattsituation wie der Stand von 3:3 vor den Doppeln. Noah Schlagenhauf lief erneut als Sieger vom Platz. Im Match-Tie-Break rang der 21-Jährige seinen Konkurrenten Mark Wallner mit 10:7 nieder. Schlagenhauf kann mit 6:2-Siegen in den Einzeln die beste Bilanz des TVR aufweisen. Für den Nürtinger geht es jetzt noch zu Turnieren nach Schweden, Luxemburg und Belgien, bevor die Rückkehr ans College in den USA ansteht. »Die Saison war sehr gut für mich«, zeigte sich der 21-Jährige zufrieden. Tim Handel war an Position eins ebenfalls erfolgreich und weist mit 5:3-Erfolgen die zweitbeste Einzelstatistik auf. Für den dritten Zähler sorgte Lasse Pörtner, der sich an Position zwei gegen Yannik Kelm mit 10:7 im Entscheidungssatz behaupten konnte.

Platz vier in der Endtabelle

Handel und Marek Jaloviec sicherten sich im Spitzendoppel den fünften, siegbringenden Zähler für die Gäste. »Es war eine tolle Saison. Der Weg mit vielen deutschen Spielern anzutreten, war richtig, was auch die Zuschauerzahlen bestätigen. Wir wollen das Team zusammenhalten«, sagte Kimla, der sich zudem bei den Helfern und den Partner bedankte. Die Kimla-Truppe beendet die Saison wie im Vorjahr auf Platz vier, allerdings mit 5:3-Erfolgen um einen Sieg besser. (tob)