REUTLINGEN. Ihre jüngsten beiden Begegnungen gewannen die Reutlinger mit 3:2 und 4:3. Diesmal stand hinten die Null, allerdings fehlte im Spiel nach vorne die Durchschlagskraft. »Der letzte Ball hat oft gefehlt.« Auf beiden Seiten. Das stellten die Trainer Rus und Zlatan Bajramovic vom KSC völlig zu Recht fest.
Vor 823 Zuschauern im Kreuzeiche-Stadion suchten beide Mannschaften zumeist eine spielerische Lösung. In den Zweikämpfen fehlte die letzte Verbissenheit. Pech für Reutlingen: In der 62. Minute drückte Sidy Niang den Ball nach starker Vorarbeit von Dirk Prediger und Denis Lübke über die Linie, Schiedsrichter Tobias Eisele aus Korntal-Münchingen entschied jedoch auf Abseits-Position. Es war denkbar knapp, es dürfte aber die richtige Entscheidung gewesen sein.
Für den SSV geht es in den nächsten Tagen mit Volldampf weiter. Am Dienstag, 8. Mai (19 Uhr), steigt das Heimspiel gegen den abstiegsbedrohten SV Spielberg und am Freitag, 11. Mai (19 Uhr), kommt der Tabellenzweite FC 08 Villingen an die Kreuzeiche. (GEA)