REUTLINGEN. Die Handballer und Tischtennisspieler auf Verbands- und Bezirksebene machen Schluss für das Jahr 2021, die Volleyballer wollen am Wochenende wieder spielen – die Verbände in Württemberg gehen unterschiedlich mit der Pandemielage um.
Der Verbandsausschuss Spieltechnik des Handballverbandes Württemberg (HVW) hat beschlossen, dass der Verbands- sowie der Bezirksspielbetrieb bei den Erwachsenen und bei der Jugend bis zum 31. Dezember ausgesetzt wird. Seine Entscheidung begründet der Ausschuss unter anderem auch mit seiner sozialen Verantwortung in der Bekämpfung der Pandemie. »Auch wir als Handballverband möchten unseren Beitrag zur Bekämpfung der vierten Welle vor Weihnachten beitragen«, so der Spieltechnik-Vorsitzende Michael Roll. Im Spielbetrieb der Männer und Frauen besteht die Möglichkeit, die ausgefallenen Spiele in die Rückrunde zu integrieren und den Vereinen im Mai weitere Spielwochenenden zu eröffnen. Dank der seit der Spielklassenstrukturreform kleineren Staffeln der Männer und Frauen ist eine Neuterminierung zwischen Januar und Mai durchaus möglich. In der Oberliga, der vierthöchsten Spielklasse, wird der Spielbetrieb am Wochenende wieder aufgenommen.
Die auf Verbands- und Bezirksebene um Punkte kämpfenden Tischtennisspieler werden in diesem Jahr höchstens im Training den Schläger in die Hand nehmen. Im Dezember wird es keine Wiederaufnahme der Spielrunde geben.
Der Volleyball-Landesverband Württemberg hat sich gemeinsam mit den Verbänden in Nord- und Südbaden entschieden, den Spielbetrieb am Wochenende wieder aufzunehmen. Es gilt weiterhin die Regelung, dass Mannschaften, die unter den herrschenden Bedingungen nicht zum Spielen in der Lage sind, Begegnungen verlegen dürfen. (GEA)