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Eningerin Franziska Brauße gewinnt WM-Silber

In Paris hat es für den deutschen Frauen-Vierer um Franziska Brauße aus Eningen nicht zu einer Medaille gereicht. Bei der WM läuft es besser. Nur Großbritannien ist im Finale nicht zu schlagen.

Franziska Brauße, Lisa Klein, Mieke Kröger und Laura Süßemilch aus Deutschland in Aktion. Foto: Mads Claus Rasmussen/Ritzau Scanpix/dpa
Franziska Brauße, Lisa Klein, Mieke Kröger und Laura Süßemilch aus Deutschland in Aktion.
Foto: Mads Claus Rasmussen/Ritzau Scanpix/dpa

KOPENHAGEN. Der Frauen-Vierer hat bei den Bahnrad-Weltmeisterschaften in Kopenhagen die Silbermedaille in der 4000-Meter-Mannschaftsverfolgung gewonnen. Franziska Brauße aus Eningen Lisa Klein, Lena Charlotte Reißner und Mieke Kröger unterlagen am im Finale gegen die britische Mannschaft, die das deutsche Team sogar einholte. Es war die zweite Medaille für den Bund Deutscher Radfahrer bei der WM in Dänemark. Zuvor hatte der Männer-Vierer mit Bronze eine 22 Jahre lange Durststrecke beendet.

Wie schon im überragenden Jahr 2021 mit Olympiasieg in Weltrekord-Zeit sowie dem WM- und EM-Titel waren taktische Umstellungen der Erfolgsschlüssel für die Mannschaft von Bundestrainer André Korff. Zudem konnten Reißner und die in den ersten beiden Runden eingesetzte Laura Süßemilch die Leistungslücke nach dem Rücktritt von Lisa Brennauer im Jahr 2022 seitdem Stück für Stück verkleinern. Bronze ging an Italien. (dpa)