REUTLINGEN. Sarah Viktoria Pürmaier feierte beim 14. Late-Entry-Turnier des Reitvereins Reutlingen ein Comeback nach Maß. Die für den RFV Ehestetten startende Pürmaier triumphierte in der Hauptprüfung dieser Dressur-Veranstaltung – sie erhielt für den Vortrag mit ihrem Pferd San Salvador 702,5 Punkte. Der großrahmige Rappwallach, der unter anderem sechsjährig schon Landeschampion in Tübingen wurde, fiel die vergangenen zwei Jahre verletzungsbedingt aus. »Das war ein toller Anfang. Ich habe so gehofft, dass San Salvador eines Tages wieder ins Laufen kommt und nun wurde es gleich die goldene Schleife. Ich wünsche mir, dass er nun einfach gesund bleibt und dann werden wir sehen, wohin uns der weitere Weg führt«, sagte Pürmaier nach der Siegerehrung. Von der Berufsreiterin und dem Württemberger Wallach dürfte in Zukunft noch einiges zu hören sein. Rang zwei und drei in der M-Prüfung gingen an das Tochter-Mutter-Duo Alexandra (646,5 Punkte) und Marion Schaal (644,5 Punkte) vom RV Wannweil.
In der Dressurprüfung der Klasse L auf Kandare siegte Dana Klenk (LRFV Köngen) auf dem achtjährigen Fuchswallach It’s Floris und einer 6,9. Rang zwei und drei gingen an die Betriebsleiterin des RV Reutlingen, Linda Velz. Mit Royal Summertime erhielt sie eine Wertnote von 6,8, für den Ritt mit Fürstin Felina eine 6,7.
Die Dressurprüfung der Klasse L auf Trense gewann Theresa Müller (FSG Marbach) auf Earl of Gribaldi und einer Wertnote von 7,2. Deborah Schneider (RV Pulvermühle Dußlingen) rangierte auf Platz zwei (7,0) und Simone Heinrich vom RFV Mössingen reihte sich mit einer Wertnote von 6,9 auf Rang drei ein. In der Dressurpferdeprüfung Klasse A, einer speziell für junge Nachwuchspferde ausgelegten Prüfung, siegte der Berufsreiter Jan Langbehn (RSZ Hohenzollern) auf der fünfjährigen Dunkelfuchsstute mit einer Wertnote von 7,3.
Verena Canz und Christa Krumm vom RV Reutlingen waren sehr zufrieden mit dem Verlauf der Prüfungen »Wir hatten sehr hohe Nennungszahlen, große Starterfelder und zufriedene Besucher. Daher freuen wir uns auch sehr, kommenden Samstag die gleichen Rahmenbedingungen für die Springreiter zu stellen.« (GEA)