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Young Boys Reutlingen stehen in der zweiten Runde des WFV-Pokals

Die Young Boys Reutlingen stehen in der zweiten Runde des WFV-Pokals. Der FC Rottenburg verliert spät

Albert Silov gelingt ein Doppelpack zum Auftakt der Pflichtspielsaison.  FOTO: BAUR
Albert Silov gelingt ein Doppelpack zum Auftakt der Pflichtspielsaison. FOTO: BAUR
Albert Silov gelingt ein Doppelpack zum Auftakt der Pflichtspielsaison. FOTO: BAUR

REUTLINGEN. Der Verbandsligist Young Boys Reutlingen ist mit einem 5:3 (2:1) beim SV Seedorf in die zweite Runde des WFV-Pokals eingezogen. »Das war ein Pflichtsieg. Offensiv sah das schon richtig gut aus, gegen den Ball haben wir noch Luft nach oben«, fasste Coach Volker Grimminger zusammen. Albert Silov (34., 76. Spielminute) und Thomas Diescher (44., 80) mit jeweils zwei Toren sowie Neuzugang Dan Constantinescu (46.) brachten die Reutlinger auf die Siegerstraße. Neben Constantinescu standen mit Luca Lennerth, Leon Maric, Kevin Haußmann und Torwart Nikolay Goranov gleich vier weitere Sommer-Zugänge in der Startelf. »Wir haben durch unsere neuen Spieler eine brutale Qualität dazugewonnen«, freute sich Reutlingens Co-Trainer Felix Häußler. Und weiter: »Wir haben noch drei Wochen bis zum Ligastart, es ist nichts in Stein gemeißelt.«

Zunächst geht es für die Young Boys am kommenden Samstag (15.30 Uhr) beim SV Wittendorf um den Einzug ins Achtelfinale. Ganz anders war die Gefühlslage hingegen beim Landesligisten FC Rottenburg. »Wir hätten zur Halbzeit führen müssen«, haderte Trainer Marc Mutschler nach der 2:3-Heimniederlage in der ersten Runde gegen den VfB Bösingen. Mit der Leistung seines Teams haderte er hingegen nicht: »Es war eine Standortbestimmung. Die Partie zeigte: Wir sind bereit.« Während seine Mannschaft den Großteil der Partie dominierte, wendete sich das Blatt um die 70. Minute herum. »Wir wurden müder.« Die Niederlage besiegelte dann der Bösinger Benedikt Jochem in der Verlängerung in der 93. Minute, als er mit hohem Tempo durch die hochstehende Abwehr der Rottenburger durchbrach und vor FC-Keeper Maximilian Blesch einschob. »Dennoch bestätigt dieses Spiel unsere starke Vorbereitung«. (GEA)