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VfL Pfullingen verliert deutlich gegen den FC Holzhausen

VfL geht gegen Spitzenreiter unter. Bereits zur Halbzeit ist das Debakel perfekt.

Der VfL Pfullingen und Offensivspieler Lukas Klemenz (links) bekommen gegen den FC Holzhausen eine Lehrstunde erteilt.  FOTO: PI
Der VfL Pfullingen und Offensivspieler Lukas Klemenz (links) bekommen gegen den FC Holzhausen eine Lehrstunde erteilt. FOTO: PIETH
Der VfL Pfullingen und Offensivspieler Lukas Klemenz (links) bekommen gegen den FC Holzhausen eine Lehrstunde erteilt. FOTO: PIETH

PFULLINGEN. 0:7! Mit dieser historischen Klatsche – der VfL Pfullingen hat seit seinem Verbandsliga-Aufstieg 2016 noch nie so hoch verloren – endete die Partie des abgeschlagenen Schlusslichtes aus der Echazstadt gegen den Ligaprimus FC Holzhausen. Schon früh war klar, in welche Richtung sich die Partie entwickelte, und deutlich vor dem Halbzeitpfiff und dem Ergebnis von 0:5 stand fest, wer den Rasen als Sieger verlassen würde.

In der sechsten Minute nahm Fabio Pfeifhofer den Ball mit dem Rücken zum Tor stehend an und versenkte ihn aus der Drehung im langen Eck. VfL-Schlussmann Martin Welsch streckte sich vergebens. Welsch war es auch, der nach einer Viertelstunde einen von Holzhausen-Torjäger Janik Michel geschossenen Foulelfmeter abwehren konnte, gegen den Nachschuss jedoch machtlos war. Auf der anderen Seite schoss Aris Dragulin den Ball über das leere Tor und ein Versuch von Robin Hiller war leichte Beute für FC-Torhüter Julian Hauser. Die Gäste blieben gnadenlos vor dem Pfullinger Tor.

Nach einem Ballverlust von VfL-Verteidiger Sven Packert lief Kevin Müller unbedrängt durch und platzierte den Ball gekonnt im langen Winkel (26.), das Spiel war entschieden. Noch vor dem Seitenwechsel erhöhten Enrico Huss per Kopf und erneut Michel mit dem Knie auf 0:5.

Nach dem Seitenwechsel nahm der Spitzenreiter etwas Tempo aus dem Spiel, blieb aber gegen die hilflosen Hausherren überlegen. So dauerte es bis zur 75. Minute, ehe das nächste Tor fiel. Janik Michel erzielte mit seinem dritten Treffer des Tages und insgesamt 16. Saisontor per Kopf das halbe Dutzend. In der Schlussminute trug sich dann noch Vladan Djermanovic, wieder vom Elfmeterpunkt, in die Trefferliste ein. (GEA)