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VfL Pfullingens Simon Gorr soll vor Wechsel zu Regionalligist TSG Balingen stehen

Rechtsverteidiger Simon Gorr von Fußball-Verbandsligist VfL Pfullingen wechselt nach GEA-Informationen im Sommer zur TSG Balingen in die Regionalliga Südwest.

Macht seinen Gegnern mit seiner quirligen und frechen Spielweise das Leben schwer:  VfL Pfullingens Rechtsverteidiger Simon Gorr
Macht seinen Gegnern mit seiner quirligen und frechen Spielweise das Leben schwer: VfL Pfullingens Rechtsverteidiger Simon Gorr (rechts). Foto: JoBaur
Macht seinen Gegnern mit seiner quirligen und frechen Spielweise das Leben schwer: VfL Pfullingens Rechtsverteidiger Simon Gorr (rechts).
Foto: JoBaur

PFULLINGEN. Spannende News aus der Fußball-Region: Nach GEA-Informationen zieht es Simon Gorr vom Verbandsligisten VfL Pfullingen im Sommer zur abstiegsgefährdeten TSG Balingen in die Regionalliga Südwest. Das soll der 19 Jahre alte Rechtsverteidiger am Dienstag im Training offiziell seinen Mannschaftskollegen mitgeteilt haben. Der VfL wollte sich auf GEA-Anfrage nicht äußern. Gorr war erst im Juli des vergangenen Jahres aus der U19 des 1. FC Heidenheim nach Pfullingen gekommen und mauserte sich auf Anhieb zum Stammspieler und Leistungsträger im Team von VfL-Coach Michael Konietzny. Insgesamt drei Jahre lang besuchte der flinke, technisch feine und offensivstarke Außenverteidiger das Nachwuchsleistungszentrum des Bundesliga-Aufsteigers auf der Ostalb. Zuvor spielte der Dußlinger im Juniorenbereich des SSV Reutlingen.

Nun wagt der 19-Jährige also den Schritt in die vierte Liga. Wobei es längst nicht gesichert ist, dass die Balinger in der kommenden Runde auch wirklich in der Regionalliga um Punkte kämpfen werden. Schließlich liegt die TSG, bei der seit Januar der ehemalige SSV-Coach Murat Isik an der Seitenlinie das Sagen hat, nach 22 Spielen mit nur 18 Punkten auf Tabellenplatz 16, dem ersten direkten Abstiegsplatz. Der Rückstand auf Rang 15, der je nach Konstellation und der Anzahl an Drittliga-Absteigern in die Südwest-Staffel ebenfalls am Saisonende zum direkten Abstiegsplatz werden könnte, beträgt bereits neun Punkte. (GEA)