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TSV Genkingen beeindruckt, Pfullinger U23 verliert hoch

Fußball
Ein Fußball liegt auf dem Spielfeld. Foto: Jaspersen/dpa
Ein Fußball liegt auf dem Spielfeld.
Foto: Jaspersen/dpa

REUTLINGEN. Bezirksligist TSV Genkingen zeigt sich weiter in beeindruckender Form. Die Mannschaft von Marco Knoll siegte gegen den SV Wurmlingen mit 4:1. »Die Jungs hauen Woche für Woche alles raus«, lobte der Trainer und ergänzte: »Natürlich ist das eine kleine Überraschung, aber wir bleiben vernünftig und verfallen in keine Superlative.« Zunächst taten sich die Genkinger auf ihrem Platz schwer. Nach sieben Minuten brachte Jonas Neu den Gast in Führung. In der Folge kam die Knoll-Elf aber besser in die Partie und antwortete durch Jan-Luca Ebinger. Auch in Durchgang zwei waren es die Wurmlinger, die die ersten Möglichkeiten hatten. Aber der TSV blieb ruhig und drehte zum Schluss richtig auf – drei Tore in 15 Minuten. »Wir haben uns schwergetan, das Ergebnis fällt sicher einen Tick zu hoch aus«, meinte Knoll.

Schwere Knieverletzung

Keine Sieger gab es beim 1:1-Unentschieden der SGM Dettingen/Glems gegen die SG Reutlingen. Zunächst sahen die Zuschauer auch kaum Highlights, ehe Markus Müller kurz vor der Pause unverhofft an den Ball kam und die 1:0-Führung erzielte. Im zweiten Durchgang sollte es dann noch besser für die SGM kommen, als Dettingens Mario Nikolovski vom herauseilenden Torhüter Samuel Pasquale gefoult wurde und die SG fortan nur noch zu Zehnt auftrat. Doch in Unterzahl agierte die SG per Konter besser und glich in der 82. Minute durch Tobias Burghardt zum 1:1-Endstand aus.

Nix zu feiern gab es für die U 23 des VfL Pfullingen, die mit 1:7 beim Spitzenreiter SSC Tübingen unterging. »Am Ende stehen wir wie begossene Pudel da«, monierte VfL-Coach Benjamin Hübner. Noch Bitterer: In der 65. Minute verletzte sich Jürgen Wagner beim Stand von 1:3 schwer am Knie. Aufgrund des Krankenwageneinsatzes musste die Partie für 15 Minuten unterbrochen werden, in folgedessen dann überhaupt nix mehr zusammenlief für den VfL. »Die Unterbrechung und die schwere Verletzung war der Genickbruch. Wir haben komplett den Faden verloren«, sagte Hübner.

TSV Eningen triumphiert

Deutlich besser lief es dafür für den TSV Eningen beim 4:2-Heimsieg gegen den SV Pfrondorf. »Dieser Sieg tut uns allen unfassbar gut, endlich haben wir uns für unsere Arbeit belohnt«, freute sich Eningens Lukas Koschmieder. Seiner Mannschaft gelang der Topstart – 2:0 nach 20 Minuten. Und auch nach dem Anschlusstreffer in Halbzeit zwei, hatten die Eninger postwendend die richtige Antwort parat. Dank des Sieges und der Niederlagen des TSV Gomaringen und SV Zainingen springen die Eninger auf den Relegationsplatz.

Bei den Zainingern hingegen wird nach der 0:4-Niederlage gegen den SV 03 Tübingen die Luft dünner. Die Elf von Interimscoach Sebastian Schneider steht nun auf einem Abstiegsplatz. In anderer Sache herrscht wohl nun Klarheit. Nach dem in der letzten Woche bekannt wurde, dass Albert Lennerth, ehemaliger Coach des SSV Reutlingen, kurz vor einem Engagement beim SVZ steht, ist nun klar das er zumindest nicht als Trainer agiert. Über die genauen Modalitäten ließen die Zaininger nichts verlauten. (GEA)