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TSG Tübingen verliert gegen Absteiger - Trainer Frick: »Grottig und schlecht«

Frick-Elf verliert gegen Absteiger

Seit 2005 ist Michael Frick für die TSG Tübingen verantwortlich
Seit 2005 ist Michael Frick für die TSG Tübingen verantwortlich Foto: Eibner-Pressefoto/Maximilian Rist
Seit 2005 ist Michael Frick für die TSG Tübingen verantwortlich
Foto: Eibner-Pressefoto/Maximilian Rist

TÜBINGEN. Ein blamables 0:3 gegen Absteiger Rot-Weiß Weiler stand am Ende des vorletzten Verbandsligaspiels auf dem Ergebniszettel der TSG Tübingen. Trainer Michael Frick war ob des Ergebnisses mächtig angefressen und sprach Klartext: »Das war grottig, richtig schlecht.«

Begonnen hatte die Misere mit einer Elfmeterentscheidung von Schiedsrichter Niklas Diehm in der 17. Spielminute. Rai-mond Hehle kam im Tübinger Strafraum zu Fall und verwandelte den Strafstoß anschließend selbst sicher zur Führung für den Tabellenletzten Weiler.

Die Unistädter spielten phasenweise gefällig und kamen durchaus zu Chan-cen, die aber nicht verwertet werden konnten. Weiler nahm die Führung mit in die Kabine und legte in Halbzeit zwei nach: Kaan Basar erhöhte nach einem Eckball auf 2:0 (66. Minute), Michael Schmid machte den Sack mit dem 3:0 (85.) vor dem leeren Tor zu.

»Das war stümperhaft, es hat die Qualität gefehlt. Wir haben zu wenig getan«, meinte der bediente Tübinger Coach. »Vielleicht ist die Luft einfach raus, aber so macht es keinen Spaß. Einige Spieler waren heute meilenweit von dem entfernt, was sie eigentlich können.«

Vor Spielbeginn wurden die TSG-Abgänge David Fridrich und Jan Bursik gebührend gewürdigt. Dafür kommt Nicolas Bok vom TSV Hirschau. Am Rande: Vor dem Match gab es einen Einbruchsversuch in den Stadionkiosk – dieser hielt dem aber stand. (GEA)