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In der Bezirksliga ist Gomaringen im Aufwind - SG Reutlingen rutscht ab

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Wann rollt der Ball im Amateurfußball wieder? Foto: dpa/Vennenbernd
Wann rollt der Ball im Amateurfußball wieder?
Foto: dpa/Vennenbernd

REUTLINGEN. Bezirksligist TSV Gomaringen ist wieder mittendrin im Kampf um den Klassenerhalt. Die Elf von Trainer Sevket Gencaban siegte beim direkten Konkurrenten SGM Altingen/Entringen mit 5:1. »Wir haben im Winter gewusst, dass wir eine gute Rückrunde spielen können. Umso glücklicher bin ich, dass die Mannschaft den Worten Taten folgen lässt«, lobt Gencaban seine Schützlinge. Dabei zeichnete die Gomaringer vor allem die Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor der Altinger aus, nahezu jede Chance münzte der TSV in einen Treffer um. So führte die Gencaban-Elf bereits zur Pause mit 3:0. »Wir hatten etwas gutzumachen, nachdem wir im Hinspiel hoch zuhause verloren hatten«, grinst der Trainer.

Metzingen holt einen Punkt

Ebenfalls noch im Rennen ist die TuS Metzingen, die ihrem Befreiungsschlag aus der Vorwoche ein 1:1-Unentschieden beim SV 03 Tübingen folgen ließ. »Wenn wir unsere Chancen besser nutzen, dann können wir als Sieger vom Platz gehen«, resümierte Metzingens Trainer Ercan Acar. Zunächst aber lagen die Metzinger zurück, kurz vor der Pause aber glich Hakan Durmus aus. »Das spricht für die Mannschaft: Trotz des Rückstands haben wir nicht gleich die Köpfe hängen lassen«, so Acar.

Weiter unten rein rutscht hingegen die SG Reutlingen, die dem TSV Ofterdingen mit 0:2 unterlag. Nach der Führung durch Fabian Schmid, der einen Abwehrfehler ausnutzte, kamen die Gastgeber besser in die Partie. Jacob Ammann ließ mit einem Schuss den Querbalken wackeln und setzte kurze Zeit später einen Kopfball neben das Tor. Und auch im zweiten Durchgang zeigte die SG ihre Qualität, ließ aber ihre Chancen liegen und so entschied Luis Umblia die Partie in der 75. Minute.

Bitter verlief es auch für die U 23 des VfL Pfullingen, die mit 2:3 gegen die SGM Dettingen/Glems unterlag. »Wir belohnen uns nicht für unseren Aufwand«, ärgerte sich VfL-Trainer Benjamin Hübner. Seine Mannschaft hatte insbesondere im zweiten Durchgang mehrfach die Chance auf einen Treffer, doch die Pfullinger hatten kein Glück. Ein Eigentor von Dettingens Nick Mistele stellte dann in der 74. Minute doch noch auf 2:2. Aber die Gäste hatten sechs Minuten vor Schluss die passende Antwort mit Ali Blakaj. »Wir machen es aktuell dem Gegner zu einfach, nachdem wir in der Hinrunde defensiv so stabil waren, ist das aktuell das große Manko«, sagt Hübner.

Genkingen nach der Pause stark

Profiteur des 0:0-Unentschiedens im Topspiel zwischen dem SSC Tübingen und dem TSV Hirschau (siehe nebenstehender Text) war der TSV Genkingen, der dank seines 3:1-Erfolgs beim TSV Eningen den zweiten Platz festigte. »Wir schauen nur nach uns und wollen jedes Spiel gewinnen«, gibt sich Genkingens Trainer Marco Knoll demütig. Dabei erwischten die Gastgeber den perfekten Start, eine direkt verwandelte Ecke brachte die Eninger in Front. Danach aber fing sich der Gast, der zunächst Probleme mit dem kleinen Platz hatte und glich noch vor der Pause aus, ehe im zweiten Durchgang die Genkinger stark aufspielten. »Nach der Pause haben wir dominiert und verdient gewonnen«, urteilt Knoll. (GEA)

 

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